8kV / 1.8kVA mit 6 MOTs
Verfasst: Do 12. Sep 2024, 13:19
Liebe Hochspannungsfreunde
Wer kennt das Problem nicht, MOTs wären eigentlich leistungsfähige HV-Trafos, aber die Ausgangsspannung beträgt lediglich 2kV. Mit Mittelpunkterdung kann man 4kV erreichen. Will man höhere Spannungen, wird es schwierig. Es gibt Leute, die hängen dann einfach noch zwei weitere Trafos HV-seitig in Serie und lösen dann die inneren HV-Anschlüsse dieser Trafos von den Kernen und versenken die ganze Geschichte in einem Ölbad. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die äusseren Trafos in einem solchen Aufbau isolationstechnisch massiv überlastet werden, was einen Durchschuss auf den Kern oder direkt auf die Niederspannungs-Wicklung provoziert.
MIr ist nun eine Schaltungsvariante eingefallen, von der ich gerne Eure Meinung hören möchte. "Meine" Schaltung speist die äusseren Trafos erdfrei, siehe Schaltungsbild. Der Nachteil ist dabei natürlich, dass man sechs MOTs statt nur vier braucht und dass die maximale Leistung der Schaltung natürlich nur so hoch wird, wie die der beiden innersten Trafos zusammen, aber dafür sollte die Schaltung absolut stabil laufen, ganz ohne Überlastsituation und natürlich auch ohne Ölbad. Über das korrekte Phasing habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber das dürfte dann ja recht einfach rauszufinden zu sein. Da die äusseren Trafos auf hohem Potential schweben, müsste das eigentlich funktionieren, oder? Es gibt nirgends einen direkten Erdbezug, ausser natürlich bei den inneren beiden Trafos, aber deren HV-Wicklung ist ja auch einseitig geerdet.
Wenn Ihr auf das Bild klickt, erscheint es aufrecht.
Ich werde die Schaltung wohl mal bei Gelegenheit ausprobieren und berichten.
Gruss kilovolt
Wer kennt das Problem nicht, MOTs wären eigentlich leistungsfähige HV-Trafos, aber die Ausgangsspannung beträgt lediglich 2kV. Mit Mittelpunkterdung kann man 4kV erreichen. Will man höhere Spannungen, wird es schwierig. Es gibt Leute, die hängen dann einfach noch zwei weitere Trafos HV-seitig in Serie und lösen dann die inneren HV-Anschlüsse dieser Trafos von den Kernen und versenken die ganze Geschichte in einem Ölbad. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die äusseren Trafos in einem solchen Aufbau isolationstechnisch massiv überlastet werden, was einen Durchschuss auf den Kern oder direkt auf die Niederspannungs-Wicklung provoziert.
MIr ist nun eine Schaltungsvariante eingefallen, von der ich gerne Eure Meinung hören möchte. "Meine" Schaltung speist die äusseren Trafos erdfrei, siehe Schaltungsbild. Der Nachteil ist dabei natürlich, dass man sechs MOTs statt nur vier braucht und dass die maximale Leistung der Schaltung natürlich nur so hoch wird, wie die der beiden innersten Trafos zusammen, aber dafür sollte die Schaltung absolut stabil laufen, ganz ohne Überlastsituation und natürlich auch ohne Ölbad. Über das korrekte Phasing habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber das dürfte dann ja recht einfach rauszufinden zu sein. Da die äusseren Trafos auf hohem Potential schweben, müsste das eigentlich funktionieren, oder? Es gibt nirgends einen direkten Erdbezug, ausser natürlich bei den inneren beiden Trafos, aber deren HV-Wicklung ist ja auch einseitig geerdet.
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Ich werde die Schaltung wohl mal bei Gelegenheit ausprobieren und berichten.
Gruss kilovolt