CNC Drehbank
Verfasst: Fr 6. Sep 2024, 16:34
Es ist mal wieder zeit für ein Projekt
Ich brauch eine Drehbank.. Was gibt es da für optionen für um 1000€?
Entweder der übelste china mist oder Geräte mit 2+ Tonnen
Letzteres könnte ich niemals da hin stellen wo ich sie brauche. Ja nichtmal eine maschine mit 250kg. Der zugang zum Keller ist einfach zu unzugänglich für sowas.
Also wieso nicht mal versuchen selbst eine zu bauen^^
Sie soll auf jedenfall CNC sein und zerlegbar, dazu nicht schwer oder groß, aber auch keine Uhrmacher drehe.
Wenn Alu und weicher Stahl damit gehen (wie auch bei der Fräse) wär ich zufrieden.
Ich fand auf Aliexpress ein Spindelkopf für 160er Backenfutter mit Kegellagern, was die Basis für alles darstellt.
https://de.aliexpress.com/item/1005003429285831.html
(ist noch unterwegs.. dauert 60+ tage übersee)
Erst wollte ich selbst mit Schräg verzahnten lagern und nahtlosen Stahlrohren arbeiten, aber ohne Schweißen und drehen wird das nichts.
fertige spindelachsen gibt es, aber keine in der größe.. und wenn dann teurer als das ganze teil oben.
DIe Budget alternative wäre wohl ein Radlager gewesen, müsste man nur mit adaptern auf die größe und das lochmaß von gängigen Backenfuttern bringen.
Wichtig war mir nur dass es eine Bohrung hat mit mind. 30mm.
Die Maschinenbasis wird ein Träger (U-Stahl oder Vierkantrohr gefüllt mit Sand) sein, auf dem Linearschienen wie auch auf meiner CNC Fräse verbaut sind verlaufen.
Den versuche ich vorher mit der CNC plan zu fräsen (bzw. die stellen wo schienen und halter hinkommen)
Der Plan war zuerst HGR25 schienen zu nehmen und 2005 Kugelumlaufspindeln, aber der Höhenunterschied würde Abstandbleche bedeuten, was ich vermeiden möchte.
Darum bin ich zurück auf HGR20 und SFU1204 gerudert, da beide die selbe höhe von 30mm haben.
Ich denke, die HGR20 mit je 2 wägen pro schiene sind mehr als ausreichend.
Der X und Z schlitten aufbau wird mit 20mm Stahlplatten aufgebaut
Am ende noch den Toolpost drauf (wird wohl was fertiges von Ali oder ebay) und ab.
Als X Z Antrieb kamen mir beim schrotter passende Closed-loop servos mit integrierter Steuerung von JVL Entgegen,
die sind nur etwas schwach auffer Brust. evtl. findet sich bis dahin was stärkeres.
Diese unterstützen aber etliche funktionen, neber Schritt/RIchtung auch encoder-eingänge für virtuelle-übersetzung etc. konstanter speed, drehmoment, positionen anfahren usw. bequem per RS485 über ein zweiadrigen Bus. Für die Spindel dagegen halte ich ausschau nach einem PM Servo oder Drehstrommotor um 1...1.5KW welcher mit einem Frequenzumrichter angetrieben wird.
Reitstock und andere anbauteile kommen dann, wenn die Basis steht.
Die basis wird nach vorn noch erweitert. Ich fand nur keine U profile mit mehr als 200mm online. Muss wohl mal beim schrotthof nachschauen.
Die Zeichnung basiert noch auf den HGR25 schienen, muss ich wohl nochmal neu machen.
Und ignoriert das hohle vierkant dings wo der Spindelkopf draufsteht... Das wird vermutlich ein Solider block oder zumindest gefüllt mit etwas.
Die Steuerung...
Das wird der schwierige Part.
Am liebsten wäre mir ja so ein DDCSV wie ich es bei der CNC Fräse schon hab, da läuft alles über FPGA, handrad ist ohne verzögerung und leicht zu bedienen ohne lange bootzeit. Aber die gibt es nicht mit Spindelencoder-eingang.
Einfach die Spindel drehen lassen und X Z bewegen kann jeder Arduino.
Aber synchron zur spindel arbeiten.....
Mit einem PM servo der genug drehmoment hat könnte man sich sogar das individuell einstellbare vierbackenfutter sparen zum exzenter drehen.
Mach3 / 4 kann leider nur eine Umdrehung erfassen, was unter last mit Drehzahlabfall beim Gewindeschneiden wohl ein problem darstellen könnte.
Sofern die RPM unter last stabil bleiben ist das aber kein problem.
LinuxCNC kann wohl mit Spindel encodern nativ arbeiten, aber die kompatiblen Steuerboards sind ziemlich eingeschränkt.
Ob ich mich für ein Mesa, PoKeys oder was auch immer entscheide, seh ich dann wennd as teil mechanisch aufgebaut hier rumsteht.
Man kann es im notfall ja immernoch manuell betreiben.
Also erstmal warten bis teile eintrudeln. mit dem erhalt des Spindelkopfs geht das projekt los. Dann gibts auch echte bilder^^
Ob das teil singt wie eine Glocke und man höchstens Zahnstocher drehen kann werd ich ja sehen^^
Am ende kann ich mir immernoch eine fertige Drehe kaufen falls das projekt nix wird.
Ich brauch eine Drehbank.. Was gibt es da für optionen für um 1000€?
Entweder der übelste china mist oder Geräte mit 2+ Tonnen
Letzteres könnte ich niemals da hin stellen wo ich sie brauche. Ja nichtmal eine maschine mit 250kg. Der zugang zum Keller ist einfach zu unzugänglich für sowas.
Also wieso nicht mal versuchen selbst eine zu bauen^^
Sie soll auf jedenfall CNC sein und zerlegbar, dazu nicht schwer oder groß, aber auch keine Uhrmacher drehe.
Wenn Alu und weicher Stahl damit gehen (wie auch bei der Fräse) wär ich zufrieden.
Ich fand auf Aliexpress ein Spindelkopf für 160er Backenfutter mit Kegellagern, was die Basis für alles darstellt.
https://de.aliexpress.com/item/1005003429285831.html
(ist noch unterwegs.. dauert 60+ tage übersee)
Erst wollte ich selbst mit Schräg verzahnten lagern und nahtlosen Stahlrohren arbeiten, aber ohne Schweißen und drehen wird das nichts.
fertige spindelachsen gibt es, aber keine in der größe.. und wenn dann teurer als das ganze teil oben.
DIe Budget alternative wäre wohl ein Radlager gewesen, müsste man nur mit adaptern auf die größe und das lochmaß von gängigen Backenfuttern bringen.
Wichtig war mir nur dass es eine Bohrung hat mit mind. 30mm.
Die Maschinenbasis wird ein Träger (U-Stahl oder Vierkantrohr gefüllt mit Sand) sein, auf dem Linearschienen wie auch auf meiner CNC Fräse verbaut sind verlaufen.
Den versuche ich vorher mit der CNC plan zu fräsen (bzw. die stellen wo schienen und halter hinkommen)
Der Plan war zuerst HGR25 schienen zu nehmen und 2005 Kugelumlaufspindeln, aber der Höhenunterschied würde Abstandbleche bedeuten, was ich vermeiden möchte.
Darum bin ich zurück auf HGR20 und SFU1204 gerudert, da beide die selbe höhe von 30mm haben.
Ich denke, die HGR20 mit je 2 wägen pro schiene sind mehr als ausreichend.
Der X und Z schlitten aufbau wird mit 20mm Stahlplatten aufgebaut
Am ende noch den Toolpost drauf (wird wohl was fertiges von Ali oder ebay) und ab.
Als X Z Antrieb kamen mir beim schrotter passende Closed-loop servos mit integrierter Steuerung von JVL Entgegen,
die sind nur etwas schwach auffer Brust. evtl. findet sich bis dahin was stärkeres.
Diese unterstützen aber etliche funktionen, neber Schritt/RIchtung auch encoder-eingänge für virtuelle-übersetzung etc. konstanter speed, drehmoment, positionen anfahren usw. bequem per RS485 über ein zweiadrigen Bus. Für die Spindel dagegen halte ich ausschau nach einem PM Servo oder Drehstrommotor um 1...1.5KW welcher mit einem Frequenzumrichter angetrieben wird.
Reitstock und andere anbauteile kommen dann, wenn die Basis steht.
Die basis wird nach vorn noch erweitert. Ich fand nur keine U profile mit mehr als 200mm online. Muss wohl mal beim schrotthof nachschauen.
Die Zeichnung basiert noch auf den HGR25 schienen, muss ich wohl nochmal neu machen.
Und ignoriert das hohle vierkant dings wo der Spindelkopf draufsteht... Das wird vermutlich ein Solider block oder zumindest gefüllt mit etwas.
Die Steuerung...
Das wird der schwierige Part.
Am liebsten wäre mir ja so ein DDCSV wie ich es bei der CNC Fräse schon hab, da läuft alles über FPGA, handrad ist ohne verzögerung und leicht zu bedienen ohne lange bootzeit. Aber die gibt es nicht mit Spindelencoder-eingang.
Einfach die Spindel drehen lassen und X Z bewegen kann jeder Arduino.
Aber synchron zur spindel arbeiten.....
Mit einem PM servo der genug drehmoment hat könnte man sich sogar das individuell einstellbare vierbackenfutter sparen zum exzenter drehen.
Mach3 / 4 kann leider nur eine Umdrehung erfassen, was unter last mit Drehzahlabfall beim Gewindeschneiden wohl ein problem darstellen könnte.
Sofern die RPM unter last stabil bleiben ist das aber kein problem.
LinuxCNC kann wohl mit Spindel encodern nativ arbeiten, aber die kompatiblen Steuerboards sind ziemlich eingeschränkt.
Ob ich mich für ein Mesa, PoKeys oder was auch immer entscheide, seh ich dann wennd as teil mechanisch aufgebaut hier rumsteht.
Man kann es im notfall ja immernoch manuell betreiben.
Also erstmal warten bis teile eintrudeln. mit dem erhalt des Spindelkopfs geht das projekt los. Dann gibts auch echte bilder^^
Ob das teil singt wie eine Glocke und man höchstens Zahnstocher drehen kann werd ich ja sehen^^
Am ende kann ich mir immernoch eine fertige Drehe kaufen falls das projekt nix wird.