Elektronische Tool-Sammlung
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Re: Toolssammlung
Ach für was brauch man denn Tools die einem U = R * I ausrechnen? Sowas hat man eh im Kopf.
Auch LED Vorwiderstände oder sowas (U - U_LED) / I_LED.
Ich empfehle euch aber mal orCAD PSpice, ein netter Analogsimulator. Den kenn ich vom Studium.
http://www.cadence.com/products/orcad/p ... fault.aspx
Leider ist die Studentenversion auf 64 Knoten beschränkt. Aber ich hab ein abgespecktes 30V/10A Labornetzteil von mir simuliert.
Und man kann ja die meisten Projekte in mehrere Unterprojekte aufteilen.
War bei mir nen ganz schöner Akt, weil die Stromregelung auf die Spannunsgregelung rückgekoppelt ist ^^
Nen nettes Programm um ne Finite State Machine zu erstellen gibts hier:
http://qfsm.sourceforge.net/
Interessant ist, dass man Moore- und Mealyautomaten erstellen kann UND diese exportieren kann, in VHDL-Code, direkt in Zustandstabellen, als Boolsche Algebra usw ^^
Ach genau, hat irgendwer nen gutes Programm zum Bestücken von Loch- und oder Streifenrasterplatinen?
Ich hab' keine Lust jede kleine Testplatine zu ätzen und manchmal hilft da nen Bestückungsplan ^^ und das wäre natürlich mit nem Programm sehr nobel!
Gruß
Michi
Auch LED Vorwiderstände oder sowas (U - U_LED) / I_LED.
Ich empfehle euch aber mal orCAD PSpice, ein netter Analogsimulator. Den kenn ich vom Studium.
http://www.cadence.com/products/orcad/p ... fault.aspx
Leider ist die Studentenversion auf 64 Knoten beschränkt. Aber ich hab ein abgespecktes 30V/10A Labornetzteil von mir simuliert.
Und man kann ja die meisten Projekte in mehrere Unterprojekte aufteilen.
War bei mir nen ganz schöner Akt, weil die Stromregelung auf die Spannunsgregelung rückgekoppelt ist ^^
Nen nettes Programm um ne Finite State Machine zu erstellen gibts hier:
http://qfsm.sourceforge.net/
Interessant ist, dass man Moore- und Mealyautomaten erstellen kann UND diese exportieren kann, in VHDL-Code, direkt in Zustandstabellen, als Boolsche Algebra usw ^^
Ach genau, hat irgendwer nen gutes Programm zum Bestücken von Loch- und oder Streifenrasterplatinen?
Ich hab' keine Lust jede kleine Testplatine zu ätzen und manchmal hilft da nen Bestückungsplan ^^ und das wäre natürlich mit nem Programm sehr nobel!
Gruß
Michi
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." - Albert Einstein
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Re: Toolssammlung
Für Streifen- und Punktrasterplatinen kenn ich nur eins:
http://www.abacom-online.de/html/lochmaster.html
http://www.abacom-online.de/html/lochmaster.html
Re: Toolssammlung
Ich benutze LTSpice (kostenlos, ohne Knotenbeschränkung).mic hat geschrieben: Ich empfehle euch aber mal orCAD PSpice, ein netter Analogsimulator. Den kenn ich vom Studium.
http://www.linear.com/designtools/software/index.jsp
Über eventuelle andere Vorteile von PSpice lasse ich mich aber gerne aufklären, da ich PSpice nur vom Namen kenne.
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Re: Toolssammlung
Danke für das Streifen/Punktrastertool xD
LtSpice schau ich mir au mal an ^^
Wenn das komplett frei is isses sicher genauso gut, bzw besser, mehr biblitheken/bauteile verfügbar z.B.
LtSpice schau ich mir au mal an ^^
Wenn das komplett frei is isses sicher genauso gut, bzw besser, mehr biblitheken/bauteile verfügbar z.B.
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Re: Toolssammlung
Kennt eigentlich jemand ein Analogschaltungssimulationstool, mit dem automatisch mehrere Simulationen durchlaufen kann, wobei bei den Durchläufen bestimmte Parameter, z.B. eine Kapazität, verändert werden ?
Soweit ich informiert bin, geht das bei LTSpice nicht. Vielleicht bei PSpice ?
Soweit ich informiert bin, geht das bei LTSpice nicht. Vielleicht bei PSpice ?
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Re: Toolssammlung
Bei PSpice geht das. Allerdings ist das etwas kompliziert (und geht vielleicht auch bei LT):
Dazu benutzt man das Modell PARAM, such mal am besten danach in LTSpice.
Dort stellst du halt als Name z.B. Cap1 un als Wert irgendwas beliebiges ein, am besten den Wert für die Zeitanalyse (Transient).
Bei dem entsprechenden Kondensator musst du nur noch als Wert in geschweiften Klammern bei Value den Namen des Parameters eingeben {Cap1}
Unter Analysis Setup (Simulationseinstellungen) macht man nen DC Sweep, stellt als Quelle nen Globalen Parameter ein und trägt den Name des Parameters ein, hier Cap1.
Kann dann noch bestimmen ob linear oder log hochgefahren werden soll bzw ne Liste von Werten benutzt werden sollen und man kann die Schrittweite einstellen.
Gruß
Michi
PS: Leider geht nur aufwärts, Minuswerte mag PSpice nicht bei der Schrittweite.
Edit:
Mehrere Werte gehen auch, naja zwei halt, nennt sich Nested Sweep und zeigt dann quasi mehrere Kennlinien im Simulationsfenster an.
Wie z.B. Arbeitspunkteinstellungen bei Transistoren wie man sie aus dem Datenblatt kennt.
Wenn man da die Kennlinienwerte zu eng einstellt hat man allerdings zuviele Simulationen und das Bild wird mehr oder weniger einfarbig oder mindestens unlesbar.
Dazu benutzt man das Modell PARAM, such mal am besten danach in LTSpice.
Dort stellst du halt als Name z.B. Cap1 un als Wert irgendwas beliebiges ein, am besten den Wert für die Zeitanalyse (Transient).
Bei dem entsprechenden Kondensator musst du nur noch als Wert in geschweiften Klammern bei Value den Namen des Parameters eingeben {Cap1}
Unter Analysis Setup (Simulationseinstellungen) macht man nen DC Sweep, stellt als Quelle nen Globalen Parameter ein und trägt den Name des Parameters ein, hier Cap1.
Kann dann noch bestimmen ob linear oder log hochgefahren werden soll bzw ne Liste von Werten benutzt werden sollen und man kann die Schrittweite einstellen.
Gruß
Michi
PS: Leider geht nur aufwärts, Minuswerte mag PSpice nicht bei der Schrittweite.
Edit:
Mehrere Werte gehen auch, naja zwei halt, nennt sich Nested Sweep und zeigt dann quasi mehrere Kennlinien im Simulationsfenster an.
Wie z.B. Arbeitspunkteinstellungen bei Transistoren wie man sie aus dem Datenblatt kennt.
Wenn man da die Kennlinienwerte zu eng einstellt hat man allerdings zuviele Simulationen und das Bild wird mehr oder weniger einfarbig oder mindestens unlesbar.
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Re: Toolssammlung
Hab gerade etwas richtig cooles gefunden:
http://www.dinceraydin.com/djlcdsim/djlcdsim.html
Wer schon immer mal ein LCD mit der Maus simulieren wollte...
MfG
http://www.dinceraydin.com/djlcdsim/djlcdsim.html
Wer schon immer mal ein LCD mit der Maus simulieren wollte...
MfG
Re: Elektronische Tool-Sammlung
Keine Ahnung, wie ich den Thread 5 Jahre übersehen konnte
Ich hab zwischen 2012 und 2014 an diesem Rechner hier:
http://www.nikolas-becker.de/ecalc.exe
rumprogrammiert. Läuft direkt, benötigt aber das .net-Framework, dass auf den meisten Windows-Rechnern installiert sein sollte.
Leider keine Linux-Kompatibilität, sry ! Bei mir klingen immer Alarmglocken, wenn ich aus dem Inet ne .exe runterlade, aber einige hier haben mein Tool schon probiert und keiner hat die Seuche gekriegt .
Thread dazu:
http://forum.mosfetkiller.de/viewtopic. ... 7&start=15
Jetzt hat er schon eine nützliche Liste an Fähigkeiten:
- Sehr genaue Berechnung der Induktivität(sowie parasitäre Kapazität, Drahtlänge und gespeicherte Energie) anhand der Wicklungsdaten (nicht die üblichen, ungenauen simpelst-Formeln!)
- Spannungsteiler-Rechner: Ihr nennt die Ein-und Ausgangsspannung, Toleranz sowie die verfügbare E-Reihe, Ecalc sagt euch, welche 2-4 Widerstände ihr wie (Parallel oder in Reihe) verschalten könnt, um die Spannung runterzuteilen
- Gerade keinen passenden Widerstand da? Ecalc errechnet euch, welche Widerstände ihr aus wählbaren E-Reihen parallel schalten könnt, um auf den Wert mit gewünschter Toleranz zu kommen.
- Einen Kondensator improvisieren? Ecalc sagt euch, wie groß die zu erwartende Kapazität ist (mit Dielektrikum-Liste!) und welche Durchschlagfestigkeit ihr erwarten könnt.
- Schwingkreis-Rechner, der Resonanzfrequenz und Bandbreite von Reihen- und Parallelschwingkreisen berechnet und auch angibt, mit welchen Werten man von Reihen- in Parallelschwingkreis umwandelt.
- Microcontroller Timer: Gibt den Compare-Register-Wert für übliche µC-Timer an, wenn man Prescaler und gewünschten Takt nennt
- PT-100/1000-Rechner: gibt Temperatur und Toleranzbereich eines PT100/1000 an, anhand des gemessenen Widerstandes
- Drahtrechner: erechnet den Querschnitt oder den Durchmesser anhand der nervigen AWG-Angaben
- Berechnung von Widerständen anhand der Abmessungen und des Materials (breite Liste vorhanden, aber auch eintippbar)
- Berechnung von Widerständen von DIN1786-Wasserrohr (auf Wunsch von Microwave)
- Berechnung von Widerständen anhand des Farbcodes (auch Angabe von Toleranz und daraus resultierendem Bereich)
- Berechnung des echten Widerstandswertes anhand der Temperatur
Ich hab zwischen 2012 und 2014 an diesem Rechner hier:
http://www.nikolas-becker.de/ecalc.exe
rumprogrammiert. Läuft direkt, benötigt aber das .net-Framework, dass auf den meisten Windows-Rechnern installiert sein sollte.
Leider keine Linux-Kompatibilität, sry ! Bei mir klingen immer Alarmglocken, wenn ich aus dem Inet ne .exe runterlade, aber einige hier haben mein Tool schon probiert und keiner hat die Seuche gekriegt .
Thread dazu:
http://forum.mosfetkiller.de/viewtopic. ... 7&start=15
Jetzt hat er schon eine nützliche Liste an Fähigkeiten:
- Sehr genaue Berechnung der Induktivität(sowie parasitäre Kapazität, Drahtlänge und gespeicherte Energie) anhand der Wicklungsdaten (nicht die üblichen, ungenauen simpelst-Formeln!)
- Spannungsteiler-Rechner: Ihr nennt die Ein-und Ausgangsspannung, Toleranz sowie die verfügbare E-Reihe, Ecalc sagt euch, welche 2-4 Widerstände ihr wie (Parallel oder in Reihe) verschalten könnt, um die Spannung runterzuteilen
- Gerade keinen passenden Widerstand da? Ecalc errechnet euch, welche Widerstände ihr aus wählbaren E-Reihen parallel schalten könnt, um auf den Wert mit gewünschter Toleranz zu kommen.
- Einen Kondensator improvisieren? Ecalc sagt euch, wie groß die zu erwartende Kapazität ist (mit Dielektrikum-Liste!) und welche Durchschlagfestigkeit ihr erwarten könnt.
- Schwingkreis-Rechner, der Resonanzfrequenz und Bandbreite von Reihen- und Parallelschwingkreisen berechnet und auch angibt, mit welchen Werten man von Reihen- in Parallelschwingkreis umwandelt.
- Microcontroller Timer: Gibt den Compare-Register-Wert für übliche µC-Timer an, wenn man Prescaler und gewünschten Takt nennt
- PT-100/1000-Rechner: gibt Temperatur und Toleranzbereich eines PT100/1000 an, anhand des gemessenen Widerstandes
- Drahtrechner: erechnet den Querschnitt oder den Durchmesser anhand der nervigen AWG-Angaben
- Berechnung von Widerständen anhand der Abmessungen und des Materials (breite Liste vorhanden, aber auch eintippbar)
- Berechnung von Widerständen von DIN1786-Wasserrohr (auf Wunsch von Microwave)
- Berechnung von Widerständen anhand des Farbcodes (auch Angabe von Toleranz und daraus resultierendem Bereich)
- Berechnung des echten Widerstandswertes anhand der Temperatur
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- Registriert: Mi 6. Mai 2015, 21:24
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