ich bin langsam echt ratlos nach tagenlangen rumprobieren und umbauen und versuchen..
Wie schon im Titel steht baue ich eine DRSSTC bzw. möcht ich diese langsam mal in Betrieb nehmen,
doch das wichtigste scheint nicht zu funktionieren. Unzwar der Feedback.
Der Treiber ist der UD 1.3b von Steve Ward außer 3 kleine Änderungen, unzwar
- (vorerst) kein Interrupten mit IR Receiver sondern direkte Signaleinspeisung vom Signal Generator,
- der GDT Treiber besteht aus 2 IRF630 N-Kanal und 2 IRF9520 P-Kanal anstatt die im Schaltplan vorgesehenen Surface Mount Mosfets,
- und 3 Step-Down-Wandler für einmal 20 Volt GDT-Treiber, 9 Volt UCC-Treiber und 5 Volt für die Mikrochips.
Die Sekundärspule hat eine Resonanzfrequenz von ca 125 kHz mit Topload. Primärspule 8mm Kupferrohr, Abgriff bei ca. 6 Wicklungen.
Die beiden Stromwandler sind auf 1:1000 gewickelt.
Eingangsspannung bisher bei ca 60V mit 5x 470uf 400V Elkos.
Und zu letzt die Vollbrücke CM75BU-12H mit 22V Zener und 10 Ohm Gate-Widerständen. GDT hat um die 10 Wicklungen. 2x 0,047uf 2kv Primärkondensatoren in parallel in grün und in gelb die Snubber Kondensatoren. (sind die richtig so )
Im SSTC-Betrieb, also Interrupter-Anschluss auf Masse und Signal-Generator an Feedback-Eingang, funktioniert sie einwandfrei.
Die Gate-Signale sind auch schön, rise/fall-time von max 200ns, kleiner 1 Volt Overshoot aber sonst perfekt.
Im DRSSTC-Betrieb, also Signalgenerator an Interrupter-Anschluss, eingestellt auf 10Hz mit 95% Duty-Cycle (man bedenke dass es abschaltet wenn Signal HIGH) und CT's angeschlossen
gibt die Tesla-Spule nur manchmal beim einstecken oder abstecken einen einzelnen großen Funken. Außerdem schlägt sie vereinzelt Funken wenn man mit dem Finger auf den Feedback-Anschluss tippt.
Aber ich denke dass dies keine Langzeitlösung ist hehe
Erkenntnisse
Wenn ich die Feedback-Spule andersrum anschließe dann kommen keine Funken also wird sie schon richtig rum eingesteckt sein..
Habe auch versucht das Kabel zur Primärspule durch den 1. Ring des Feedback-Stromwandlers zu stecken also dann 1:32 aber selbes Ergebnis.
Gut zu wissen ist dass der Überstromschutz aber funktioniert und bei den einzelnen manuell-verursachten Funken auch anschlägt wann man ihn etwas sensibler einstellt, also an den Stromwandlern scheint es nicht zu hängen..
Habe auch versucht die Feedback-Spule zu messen mit Oszilloskop und man sieht auch kleinere Schwingungen von 2 Volt peak-to-peak beim einstecken oder austecken
aber es scheint nie wirklich die Oszillation zu greifen.
Das müsste doch ausreichen um die Oszillation zu starten oder? Außerdem scheint es ja nicht am Verhältnis des Stromwandlers zu liegen sonst müsste die Variante mit dem Kabel durch den 1. Ring doch funktionieren?
Dioden im Feedback-Schaltkreis habe ich geprüft, genauso alle anderen Verbindungen im Treiber. Es funktioniert ja im SSTC Betrieb!!
Ich hoffe jemand hat eine Idee, ich bin nach tagelangen wenn nicht sogar schon mehreren Wochen rumprobieren langsam verrückt geworden
Danke im Vorraus,
Grüße Felix.