... Ah, OK - hatte ich bisher nur als "Paste-3D-Druck" aufm Schirm.
Als ich mich seinerzeit (2007) mal wieder mit dem OpenSource/DIY-3D-Druck beschäftigt hatte, gab's 2 Gruppen, die für mich interessnt waren - bei RepRap mit den FDM-Druckern um Adrian Bowyer bin ich eingestiegen, parllel gab's am MIT eine Gruppe un Evan Mallone, der "fertige" Bausätze für 1.5k€ mit Pastedispensern aus einer Spritzen-Kartusche mit motorisiertem Kolben angeboten hatte - die konnten mit Silikon, leitfähigenund keramischen Pasten, aber auch z.B. mit Käse-, Wurst- und Nutella-Paste drucken
Ich habe das für eine vor-vorige Firma auch so gemacht ... aktuell bin ich bei Vermes, einem der Markt-Führer im "Paste-jetting" - mit unseren Jettern wird Klebstoff, Lotpaste aber auch Lacke und Farben "dispenst" - die kleinsten Tropfendurchmesser mit hochviskosen Pasten, die ich damit hinbekomme, sind so etwas unter 100µm (niederviskose bis runter zu 30µm) ... mit einem anderen Verfahren habe ich aber auch schon kleinere hinbekommen ... hab' da auch noch ein (inzwischen freigegebenes) Patent, wie man "mehanisch" auch Tröpfchen in der Größe von 1µm (ging auch darunter) "dipt"
Ich hab nochmal nachgeschaut und ich werde wohl eher UV Laser nehmen da ich leiter an keine Up Conversion partikel drankomme. Da werde ich mal versuchen mehrere zu nutzen damit es auch ausreichend ausgeleuchtet ist, vielleicht kann man damit gute Ergebnisse erzielen.
