Hallo zusammen,
ich möchte gern meine SSD Platte im Rechner 1:1 clonen und hab mir im Netz ein einfaches Freeware Tool herausgesucht
https://www.computerbild.de/download/HD ... 09382.html
Ich möchte also eine 1:1 Kopie meiner SSD Festplatte (die im Rechner) erstellen und diese Kopie dann auf einem externen
Laufwerk (Festplatte oder USB-Stick) sichern. Die SSD Festplatte im Rechner ist relativ klein , 120 GByte.
Alle benötigten Programme also vorher sauber installieren und dann die SSD Festplatte als Image-Datei sichern.
Im Bedarfsfall, zB. bei Software Defekt oder Festplattendefekt, einfach diese Image-Datei wieder auf das interne SSD-LW übertragen.
Alle auf dem Rechner install. Progs bzw. Daten, die nach der Sicherung erstellt wurden, gehen dann natürlich verloren, das ist mir klar.
Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe, muss man also dieses Tool zB. auf einem bootfähigen Stick installieren und
im Bedarfsfall dieses Tool vom Stick booten, vorher natürlich im Bootmenü umstellen.
Danach startet dieses Tool wie ein quasi "mini"-Betriebssystem mit dem man die Image-Datei von dem Laufwerk, auf dem sich
die Image-Datei befindet, wieder auf das interne LW übertragen kann.
Einige Fragen zum Verständnis:
Einen bootfähigen Stick kann man also in diesem Tool erstellen ?
Die Sicherung der Image-Datei kann auf einem LW das mind. gleich groß oder größer ist als das LW in Rechner erfolgen ?
Habe ich das so richtig verstanden ?
Hat schon einmal jemand mit diesem Tool gearbeitet und hat ein paar hilfreiche Tips ?
Gruß
Ludwig
1:1-Kopien von Festplatten
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Re: 1:1-Kopien von Festplatten
... ich hab' sowas immer wieder mal mit anderen Tools gemacht - anfangs mit Windows, zuletzt auf Linux-Betriebssystemen.
Je nach Tool kannst du auch einen größeren Stick oder SD-Karte nehmen - da wird dann keine echte 1:1 Kopie angelegt, sondern zuerst die erforderlichen Partitionen angelegt, dann das Medium "bootfähig" formatiert, zuletzt die Dateien übertragen.
Vermeide nach Möglichkeit "1:1" oder zu Komprimieren - das führt viel zu oft zu Fehlern, so daß das/die Medien nach wenigen Jehren defekt sind ...
Je nach Tool kannst du auch einen größeren Stick oder SD-Karte nehmen - da wird dann keine echte 1:1 Kopie angelegt, sondern zuerst die erforderlichen Partitionen angelegt, dann das Medium "bootfähig" formatiert, zuletzt die Dateien übertragen.
Vermeide nach Möglichkeit "1:1" oder zu Komprimieren - das führt viel zu oft zu Fehlern, so daß das/die Medien nach wenigen Jehren defekt sind ...
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Re: 1:1-Kopien von Festplatten
Bei neuen Samsung SSD ist oft eine Klonsoftware dabei, damit man eine Harddisk auf die neue SSD spiegeln kann.
Bisher hatte ich allerdings meist Clonezilla verwendet. Das startet als MiniLinux mit einem Steuerprogramm von CD. Es kann Sektor to Sektor klonen.
Nur zuletzt mit Windows 10 und meinem neuen BIOS lief es nicht mehr so einwandfrei.
Wenn du die geklonte Platte wieder in die gleiche Hardwareumgebung bringst, sollten auch die Programme noch laufen.
Ja, die neue Platte muss gleich groß oder größer sein.
Bisher hatte ich allerdings meist Clonezilla verwendet. Das startet als MiniLinux mit einem Steuerprogramm von CD. Es kann Sektor to Sektor klonen.
Nur zuletzt mit Windows 10 und meinem neuen BIOS lief es nicht mehr so einwandfrei.
Wenn du die geklonte Platte wieder in die gleiche Hardwareumgebung bringst, sollten auch die Programme noch laufen.
Ja, die neue Platte muss gleich groß oder größer sein.
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Re: 1:1-Kopien von Festplatten
wenn du "richtige" automatisierte backups haben will kann ich Veeam empfehlen, das ist kostenlos, und bringt ein tool mit um einen bootfähigen stick zu erstellen, über den man das backup wiederherstellen kann...
wenn du nur einmal ein image ziehen willst kann ich clonenzilla empfehlen
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Re: 1:1-Kopien von Festplatten
@VDX
Früher habe ich immer Acronis True Image benutzt. Damit konnte man auch einzelne Partitionen sichern. Ist aber jetzt nicht notwendig, weil nur eine Partition C: existiert.
Es sollte aber schon ein 1:1 Image sein. Dann kann man nach dem Übertragen sofort wieder "loslegen"
@Lightsource
Bei Acronis war das jedenfalls so.
Ich glaube mal, daß bei dieser relativ kleinen Festplatte von 120 GByte und in dem Fall, daß die Platte zB. durch einem Virus beschädigt ist, sich so das BS am schnellsten
wieder herstellen lässt.
Vielen Dank
Gruß Ludwig
Früher habe ich immer Acronis True Image benutzt. Damit konnte man auch einzelne Partitionen sichern. Ist aber jetzt nicht notwendig, weil nur eine Partition C: existiert.
Es sollte aber schon ein 1:1 Image sein. Dann kann man nach dem Übertragen sofort wieder "loslegen"
@Lightsource
ja, aber nur die Progs, die vor dem Clonen installiert waren. Ich gehe von aus, daß die späteren Programme durch das Image überschrieben werden.Wenn du die geklonte Platte wieder in die gleiche Hardwareumgebung bringst, sollten auch die Programme noch laufen.
Bei Acronis war das jedenfalls so.
Ich glaube mal, daß bei dieser relativ kleinen Festplatte von 120 GByte und in dem Fall, daß die Platte zB. durch einem Virus beschädigt ist, sich so das BS am schnellsten
wieder herstellen lässt.
Vielen Dank
Gruß Ludwig