ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

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axonf
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen Donnerstagabend, ich habe es mal mit kleineren Gate- Widerständen probiert, trotzdem kommt es bei über 100 KHz und schon bei 20 Volt zum zusammen- brechen des Schwingkreises, das Oszi- Signal ist dann auch weg, seltsamerweise können die Mosfets dies ab :hihi: . Da werde ich lieber mal wieder die beiden 235 uH 30 A Drosseln verwenden, oder liegt die Ursache wo anders ? :awesome: . Mit 20 bis 25 Volt auf der Eingangsseite kommst e nicht weit, geschweige denn , kriegst e was mit Levitation gebacken 🎂. Viele herzliche Grüße von axonf und schöne und erholsame Osterfeiertage.
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Bastl_r
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von Bastl_r »

Schicke mir mal per PN deine Adresse.
Dann lasse ich dir meinen Pearson zukommen.

PS

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axonf
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und eine schöne gute Nacht 🌃, hallo Bastl habe dir heute Nachmittag ne PN geschickt, ich hoffe diese ist angekommen, bei mir bleiben die Nachrichten immer im gesendeten Status :awesome: hängen. Ich war heute den ganzen Tag mit der Bimmel- Bummel Bahn 🚆 unterwegs ins Baselland :trollface: . Viele herzliche Grüße von axonf.

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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen guten Morgen, hallo Bastl ich habe anschließend noch einen Screenshot von der Drosselspule beigefügt. Ich glaube langsam, da gibt's ne bestimmte Komponente die bei mir nicht ganz passt, deswegen bin ich ja auch eher der Fan von einer Drosselspule mit Mittelspeisung, da hat jeder Mosfet seine eigene Spule, für die obere und untere Halbwelle. Bei der Royer Converter- Urform mit Feedbackspule und beim CCFL Inverter habe ich ja auch je eine Spule für den Schaltungs - Halbleiter. Viele herzliche Grüße von axonf.
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen Ostermorgen, hallo Bastl, für den Pearson Stromsensor reicht da eigentlich ein normales BNC Verlängerungskabel BNC auf BNC - Kabelteiler mit einfacher Dämpfung - 50 Ohm Impedanz, oder muß da noch etwas abgeglichen werden :awesome: ? Der Sensor hat ein Ausganswiderstand von 50 Ohm und ne Auflösung von 10 mV pro Ampere bei einem maximalen Strom von 200 A, das würde ja passen ;) . Viele herzliche Grüße von axonf und noch schöne Feiertage.
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Bastl_r
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von Bastl_r »

Keine Ahnung.
Hatte den Sensor mal aus einem Gerät mit HF-Verkabelung extrahiert.
Da waren auch drei Maxwell Folienkondensatoren mit 45kV und je ca 195nF eingebaut...
Ich meine sogar, dass ich auch ein BNC zu BNC- Kabel da hätte.

PS

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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen Mittwochnachmittag, hallo Bastl ist schon ein schöner Haufen Holz 195 nf bei 45 KV x 😁. So langsam dünkt es mir, das meine beiden Mosfets die 90 KHz nicht schaffen, auf dem folgenden Bildchen kann man gut die ungleichmäßige Amplitude am Gate erkennen, und ein Teil der Gatespannung geht auch flöten. Ein IRFP 460 sollte das eigentlich gut 👍 abkönnen? Aktuell habe ich 270 Ohm am Gate, ist vielleicht doch noch zuviel des Guten, oder lieber gleich das Gate über einem zusätzlichen Transistor herunterziehen lassen :trollface: . Zuerst werden ich noch ne stabile Halterung für mein Oszi an den Bastel- Tisch zimmern :awesome:. Viele herzliche Grüße von axonf
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen Sommernachtstraum - Abend 🌞, könnte es auch sein, daß ein IRFP 260 hier besser funktionieren würde, hat ha auch einen viel kleineren RDS - ON , bei hohen Frequenzen haste ja immer das Problem, genügend Strom auf den Halbleiter- Brigg zu prügeln :trollface:. Die Schaltzeiten sind ja ähnlich, außer der IRFP 460 hat ne sehr kleine Gate- Kapazität. Viele herzliche Grüße von axonf.
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VDX
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von VDX »

... bei meinen Laserdioden-Treibern verwende ich den IRF1404 ...

Viktor
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen Samstagnachmittag, hallo VDX herzlichen Dank für deinen Vorschlag. Ich werde mir auch mal den IRFB 4227 bestellen, der hat einen RDS ON von ca 0.019 Ohm, aber eben nur in einem To 220 Gehäuse. Der IRFP 260 ist warscheinlich für mein Setup besser geeignet, zumindest sind die Aussetzer bei 25 V weg, kann gut 👍 sein das der Schwingkreis einen bestimmten Strom - Hunger hat, da bietet sich ja ein geringer RDS ON an :awesome:. Neben den Schaltzeiten - Gate Ladung sind vielleicht auch die anderen Kapazitäten - Miller und Induktivitäten rund um den Mosfet von entscheidender Bedeutung, nicht zu vergessen die Reverse Reconvery Charge :trollface: .Viele herzliche Grüße von axonf.

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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen Sonntagnachmittag, mit so 90 KHz kann man auch schon gut 👍 Messing und Kupferteile weichlöten. Ein 70 mm langes Dickwandiges Messingrohr hatte ich schon auf 415 Grad Celsius :awesome: gebracht. Leider werden die Verbindungskabel ( Erdungslaschen ) im Schwingkreis nach einigen Minuten sehr heiß 🔥, da hilft wohl nur ein dünnes Kupferblech mir ner großen Oberfläche, so 50mm x 0,5 mm Querschnitt. Da schlägt der Skin - Effekt voll zu, Alternativ kann man die Verbindungsbleche samt den Anschlüssen der Kondensatoren mit ner Wasserkühlung versehen, wie man dies auch bei richtigen Induktionsanlagen macht. Anschließend noch ein Bildchen vom induktiven Weichlöten von NE Metallen. Viele herzliche Grüße von axonf.
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen Mittwochmorgen, da hätte ich bei 50 V Eingangsspannung schon ne Eingangsleistung von 500 Watt, da gehen noch die Verluste der Royer ZVS weg, könnte jetzt schon gut 👍 sein dass auch ne Schwebeschmelze - Levitation von ner kleinen Schmelzperle möglich ist :awesome: . Auf dem obigen Bildchen kann man noch eine Teflon- Abschirmung in der Spule erkennen, da die Kondensatoren über einen Lüfter gekühlt werden. Dazu wäre noch zu erwähnen, das Flurkunststoffe nur bis 400 Grad Celsius erwärmt werden dürfen :trollface: . Viele herzliche Grüße von axonf.

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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen guten Samstagnachmittag, so über 1 KW wäre mit dem IRFP 260 bei 90 KHz schon möglich, da würde irgendwann auch Messing oder Kupferdraht Tiegelfrei :trollface: schmelzen. Mit einer speziellen Spule für ne Levitations - Schwebeschmelze könnte man einfach auch metallisches - Glas herstellen, den Tropfen von flüssigem Metall einfach auf ne Kupferplatte - Minus 40 Grad Celsius in ner inerten Schutzgas - Atmosphäre fallen lassen. Ich habe mal die Kuferwalzen zur Herstellung von Metalloxid- Glas - Fritten ausgetauscht, da ist wohl ne geheime Beschichtung drauf, ich tippe mal auf Wolfram, die beiden Metalle passen ja auch 👍 gut zusammen. Anschließend noch ein Bildchen von ner Schwebeschmelze und mein aktuelles Setup. Viele herzliche Grüße von axonf.
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen Montagnachmittag, habe mir jetzt die kleinst- mögliche Levitationsspule gebaut, damit sollte es doch mit 1,5 KW klappen. Ansonsten bleibt immer noch die Option - Vollbrücke mit PLL übrig. Eigentlich möchte ich nur ein kleines Pellet mit Durchmesser 6 - 8 mm Aufschmelzen - Sintern. Alternativ könnte ich dieses Pellet auch auf ein Aluminiumoxid- Röhrchen legen, und dieses ohne Levitation aufschmelzen.
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Re: ZVS Induktionsheizer für das schmelzen von Stahl

Beitrag von axonf »

Hallo und einen schönen Freitagnachmittag, der Aufbau der beiden Levitations- Spulen war ganz schön däm - litsch :trollface: . Eigentlich sollte von unten gesehen die Konische Spule nach rechts gewendelt sein, und die obere Gegenspule sollte nach links gewendet sein, oder ?. Ich habe mir jetzt erst mal Kupferrohr in den Durchmessern 4 und 5 bestellt. Nach meiner Einschätzung sollte die untere Spule die Schmelzperle abstoßen, nach ↗️ oben ☝️ drücken und die obere Spule sollte die Schmelzperle anziehen, bzw. stabilisieren und das alles im Wechselfeld. Ich hatte schon mal ein Stück Eisen in die obere Spule gehalten, das reichte um ein kleines Bällchen aus Eisenspäne anzuziehen :awesome:. Kann auch gut 👍 sein, daß es worscht ist wie die untere Spule gewickelt ist, Hauptsache die beiden Spulen sind um 180 Grad gegenläufig und genügend HF Leistung sollte auch vorhanden sein. Viele herzliche Grüße von axonf.
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