... heute habe ich ein Dental-Endoskop (und einen Sony-Filmdrucker) abgeholt - zu zahlen brauchte ich nicht, nur abholen, 25min Fahrzeit weg ... die Parkerei in der Aschaffenburger Innenstadt hat sich über die letzten paar Jahre aber auch nicht verbessert
Hier noch ein Funktionstest (wenn der gute Mann noch den anderen Optikkopf findet - damit wären die Leute auch komplett aufzunehmen).
Monitor-Bild:
... und hier der abgebildete Bereich und die Ausleuchtung mitm Handy aufgenommen:
... hab' mir das Dental-Endoskop nochmal genauer angeschaut - das Teil ist nicht schlecht! - mit dem Drehteil im Griff kann ich das Linsensystem verstellen - die größte "Nähe" ist praktisch mit aufgelegtem Kopf - weiter weg kann ich bis "unendlich" scharf stellen.
Das Dingens heißt "Viola Dental dent03" und habe ich bei ebay für um 500€ ohne Monitor gesehen - also schon ein guter "Fang" ... vor Allem mit dem Sony Filmdrucker hintendran, welcher per Fußschalter direkt ein Hochglanz-Foto im Postkartenformat vom Video-Bild ausdruckt ... eine noch original verschlossene Packung Fotopapier liegt dabei, die Druck-Rolle scheint zur Hälfte durch zu sein ... schaumema!
... ja, das Teil ist nicht schlecht! - bekomm denmächst noch einen Teil der Dokuemntation dafür - hat ursprünglich mal 5kDM gekostet, aktuell habe ich ein paar davon bei ebay zwischen 400-500€ gesehen ... und wegen eines defekten einen Preisvorschlag von 30€ gemacht (er wollte 60€ dafür haben) ... ggf. als Ersatzteile.
Wegen der Schärefentiefe - ich hatte vor um 20 Jahren einiges in Richtung Mikromontage und Miksroskopie entwickelt - hab' dafür auch einige Videomikroskope mit viel höherer Schärfentiefe, als damal üblich aufgebaut -- so z.b. zwei "Fingerkameras" zu einem Stereopaar zusammengestellt - die haben in etwa 50mm Abstand ein "Sichtfeld" von 5mm Breite und um 6mm Schärfentiefe, damit ich damit der "Arbeitsraum" auf einem 3D-Monitor auch komplett scharf sehen konnte ...
... evtl. eine weitere Komponente für meinen "Dreh-Fräs-Kombi" aus meinen vorigen Threads - das war die "Basis" eines NdYAG-Galvo-Markierers und an der Z-Achse hing der NdYAG mit Galvokopf und Netzteil - locker um 20kg schwer!
Die Achse läuft nicht schnell, dafür mit hoher Kraft und wurde mit einem Wechselschalter angesteuert - sollte ich die verwenden, dann würde ich was mit Glasmaßstab und Servosteuerung daraus machen:
... vorhin nochmal eine "Stellprobe" gemacht - die "schwere" XY-Mechanik mit der Runddreh-Achse drauf paßt nicht rein - die kleine XY-Mechanik von PI aber ziemlich gut ... im 2.Bild dann mit einem T-Nuten-Profil:
Was man nicht alles in der grabbelkiste findet
sogar die software bekommt man vom hersteller noch ohne anmeldung oder irgendwas bezahlen zu müssen.
0.75nm bis 2.5nm, geiles teil.
dazu so ne hundeleine damit man es von der ecke hängen kann.