Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Prinzipiell könnte man die Dioden auch mit Kondensatoren, an die parallel eine Sicherheitsfunkenstrecke geschaltet ist, schützen. Das Problem ist, dass es eine gewisse Zeit braucht, bis die durchschlägt. Ich denke mal, länger als 1 ms wird es nicht sein.
Also Kondensator parallel an jede Phase am Ausgang, Funkenstrecke auch parallel. Angenommen, der Kondensator hat sich im normalen Betrieb auf 20 kV aufgeladen, und man will, dass er sich bis zum Durchschalten der Funkenstrecke auf maximal 50 kV auflädt (dann braucht man die Dioden nur auf 50 kV zu dimensionieren ***). Ich nehme an, dass vor dem Ausschalten ein Strom 1 A fließt (ist wohl eher zu groß).
Dann kommt nach 1 ms je Phase maximal eine Ladung von 1 A * 1ms = 1 mC auf den Kondensator. Um den Spannungsanstieg auf 30 kV (50 kV - 20 kV) zu begrenzen, muss der Kondensator eine Kapazität von C = dQ / dU = 1 mC / 30 kV = 33 nF haben. Das wird nicht billig bei einer Spannungsfestigkeit von 50 kV und drei Phasen. Aber vielleicht hast du ja Kondensatoren ... Oder vielleicht kann man es ja auch kleiner dimensionieren. Ich habe ja eher mit zu hohen Werten gerechnet.
*** Edit: Ich habe mich getäuscht: Je nach Aufbau des Gleichrichters und ob danach ein Glättungskondensator verwendet wird, müssen die Dioden trotzdem mehr aushalten. Bei einem Einphasengleichrichter mit Glättungskondensator wäre es das Doppelte. Bei drei Phasen ? Müsste man schauen ... Du wirst nach dem Gleichrichter sicher keinen Glättungskondensator verwenden.
Also Kondensator parallel an jede Phase am Ausgang, Funkenstrecke auch parallel. Angenommen, der Kondensator hat sich im normalen Betrieb auf 20 kV aufgeladen, und man will, dass er sich bis zum Durchschalten der Funkenstrecke auf maximal 50 kV auflädt (dann braucht man die Dioden nur auf 50 kV zu dimensionieren ***). Ich nehme an, dass vor dem Ausschalten ein Strom 1 A fließt (ist wohl eher zu groß).
Dann kommt nach 1 ms je Phase maximal eine Ladung von 1 A * 1ms = 1 mC auf den Kondensator. Um den Spannungsanstieg auf 30 kV (50 kV - 20 kV) zu begrenzen, muss der Kondensator eine Kapazität von C = dQ / dU = 1 mC / 30 kV = 33 nF haben. Das wird nicht billig bei einer Spannungsfestigkeit von 50 kV und drei Phasen. Aber vielleicht hast du ja Kondensatoren ... Oder vielleicht kann man es ja auch kleiner dimensionieren. Ich habe ja eher mit zu hohen Werten gerechnet.
*** Edit: Ich habe mich getäuscht: Je nach Aufbau des Gleichrichters und ob danach ein Glättungskondensator verwendet wird, müssen die Dioden trotzdem mehr aushalten. Bei einem Einphasengleichrichter mit Glättungskondensator wäre es das Doppelte. Bei drei Phasen ? Müsste man schauen ... Du wirst nach dem Gleichrichter sicher keinen Glättungskondensator verwenden.
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Ich werfe mal avalance und dU/dt in den Raum
vor allem ist auch der irre diodenstring so ungünstigst, wie man ihn bauen kann
Und auch die Widerstände sind so das sinnloseste, was man da machen kann!!!
Schönen Abend noch
Chris
vor allem ist auch der irre diodenstring so ungünstigst, wie man ihn bauen kann
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Chris
BRZRRZZRZRTRZRRZRZTRTRT.... xD was war das denn ^^
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Man könnte beim Erstellen eines neuen Threads mal so ne Checkbox hinzufügen: "[] Antworten von McGaiver ausschließen", damit wäre sicher einigen geholfen haha ^^ Ne aber mal Spaß bei Seite. Du kannst es mir gerne genauer erklären, wenn Du einen vernünftigen Vorschlag hast, aber wozu sollen solche provokanten und inhaltslosen Nachrichten gut sein? Lass das doch bitte einfach!
@Zitzewitz
Sehr interessante Idee mit der Funkenstrecke! Danke Dir:) Aber wieso braucht es dafür nen Kondensator? Reicht da nicht auch nur eine Funkenstrecke, die dann den HV Ausgang kurzschließt? Die muss halt ein Stück länger sein, dass sie nicht bei Normalbetrieb schon zündet. Am besten wäre da vermutlich ein Glasrohr gefüllt mit einem Gas, dass dort immer die gleichen Bedingungen herrschen. Und nein, glätten will ich das nicht. Den 300HZ Ton finde ich eh mega.
Schönen Abend noch zusammen
herrlito
@Zitzewitz
Sehr interessante Idee mit der Funkenstrecke! Danke Dir:) Aber wieso braucht es dafür nen Kondensator? Reicht da nicht auch nur eine Funkenstrecke, die dann den HV Ausgang kurzschließt? Die muss halt ein Stück länger sein, dass sie nicht bei Normalbetrieb schon zündet. Am besten wäre da vermutlich ein Glasrohr gefüllt mit einem Gas, dass dort immer die gleichen Bedingungen herrschen. Und nein, glätten will ich das nicht. Den 300HZ Ton finde ich eh mega.
Schönen Abend noch zusammen

herrlito
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Dem kann ich mich nur anschließen.herrlito hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 21:23 Man könnte beim Erstellen eines neuen Threads mal so ne Checkbox hinzufügen: "[] Antworten von McGaiver ausschließen", damit wäre sicher einigen geholfen haha ^^ Ne aber mal Spaß bei Seite. Du kannst es mir gerne genauer erklären, wenn Du einen vernünftigen Vorschlag hast, aber wozu sollen solche provokanten und inhaltslosen Nachrichten gut sein? Lass das doch bitte einfach!
Ich weiß leider nicht genau, wie lange es braucht, bis nach dem Ausschalten die Funkenstrecke wirklich leitet. Vielleicht kann man da mal irgendwo recherchieren. Aber wahrscheinlich ist meine Annahme 1 ms viel zu groß. Ich weiß jedenfalls, dass z.B. beim Marx-Generator die große Funkenstrecke durchaus einige 100 µs brauchen kann, bis sie "richtig" leitend ist. Bei einer kleinen Funkenstrecke wird es viel kürzer sein. Jedenfalls sollten die Dioden nicht durchbrennen, bevor die Funkenstrecke leitet - daher habe ich über Kondensatoren nachgedacht.herrlito hat geschrieben: ↑Mi 1. Feb 2023, 21:23 @Zitzewitz
Sehr interessante Idee mit der Funkenstrecke! Danke Dir:) Aber wieso braucht es dafür nen Kondensator? Reicht da nicht auch nur eine Funkenstrecke, die dann den HV Ausgang kurzschließt? Die muss halt ein Stück länger sein, dass sie nicht bei Normalbetrieb schon zündet. Am besten wäre da vermutlich ein Glasrohr gefüllt mit einem Gas, dass dort immer die gleichen Bedingungen herrschen. Und nein, glätten will ich das nicht. Den 300HZ Ton finde ich eh mega.
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
'n Abend allerseits...
Hier mal die Diodenstrings, die in X-Ray Netzteilen stecken.
Ich muss echt mal fragen, welche Widerstände, Kondensatoren und Funkenstrecken die verwenden.
Schönen Abend noch
Chris
Hier mal die Diodenstrings, die in X-Ray Netzteilen stecken.
Ich muss echt mal fragen, welche Widerstände, Kondensatoren und Funkenstrecken die verwenden.
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
@McGaiver: herrlito hat dich aufgefordert, einen vernünftigen Vorschlag zu machen, und es zu erklären. Und du postest ein Bild, von dem du selbst nicht weißt, was da genau verbaut ist ? Das ist einfach nur armselig, v.a. nachdem du vorher erst mal das Maul weit aufgerissen hast.
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
@Zitzewitz: Ich glaube, McGaiver meinte das so, dass man für einen HV-Gleichrichter gar keine zusätzlichen Bauteile benötigt.
Aber @McGaiver: Das hat herrlito ja schon probiert.
LG Julian
Aber @McGaiver: Das hat herrlito ja schon probiert.
Also was schlägst du vor? Einfach mehr Dioden als beim letzten Mal, aber weniger als 160?herrlito hat geschrieben: ↑Do 22. Dez 2022, 19:18 Ich brauche ja für einen 6-Puls-Gleichrichter 6 Dioden. Deshalb habe ich mir 6 Dioden-Stränge mit jeweils 25 Dioden zusammengelötet.
Das waren BY1600 (1600V 3A) Dioden. Ich dachte ursprünglich, damit habe ich schon gut überdimensioniert. Aber das hat wohl noch nicht gereicht.
Die Dioden waren fast alle sofort kaputt nach dem ersten Test.
LG Julian
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
McGaiver braucht erst noch eine Bedenkzeit, um eine Antwort zu finden, mit der er seine Pöbeleien "rechtfertigen" kann.
Ich könnte ja auch damit angeben, dass es irgendwo Leute gibt, die alles besser wissen als wir alle ...
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Zitzewitz, wie eingebildet bist du eigentlich? McGaiver schreibt einfach das, was sich viele längere Forenmitglieder hier schon ständig über dich denken. Du schreibst permanent theoretischen Schwachsinn, nur um das Maul aufmachen zu können und schlau zu wirken. In der Realität hat bisher aber keine einzige deiner Ideen funktioniert, also bitte lass es einfach.
Deine Idee mit den Funkenstrecken ist theoretischer Unsinn, damit schadet man dem Aufbau viel mehr, als es nützt. Sobald da eine Funkenstrecke mit Kondensator parallel zündet, zerfliegt der ganze String. Dabei treten gewaltige du/dt und di/dt auf, die die Dioden nicht verkraften werden.
Auch die Widerstände sind unnötig zum balancen und verursachen nur Verluste.
Wie McGaivers Bild schon gut gezeigt hat, wird bei industriellen Diodenstrings für HV Kaskaden auch nichts weiter zu den Dioden dazugeschaltet.
Dioden überstehen kurzzeitige Spannungspeaks, in dem sie in den Avalanche-Modus übergehen und in der Zener-Charakteristik arbeiten. Solange die Verlustenergie dabei nicht zu hoch ist, passiert den Dioden nichts.
Zur String-Dimensionierung, da schaut man einfach in die Industrie. Für 400V L-L Spannung nimmt man eine B6U Schaltung mit 1200V-1600V Dioden. Also einfach den Diodenstring auf einen 4-fachen Faktor der RMS L-L Spannung auslegen, und die Sache hält. 160kV pro String sind übertrieben und Geldverschwendung. Die ursprünglichen 40kV pro String waren natürlich zu wenig, das sind nur 2× RMS L-L Spannung, da ist kein Wunder das die Dioden legieren.
Deine Idee mit den Funkenstrecken ist theoretischer Unsinn, damit schadet man dem Aufbau viel mehr, als es nützt. Sobald da eine Funkenstrecke mit Kondensator parallel zündet, zerfliegt der ganze String. Dabei treten gewaltige du/dt und di/dt auf, die die Dioden nicht verkraften werden.
Auch die Widerstände sind unnötig zum balancen und verursachen nur Verluste.
Wie McGaivers Bild schon gut gezeigt hat, wird bei industriellen Diodenstrings für HV Kaskaden auch nichts weiter zu den Dioden dazugeschaltet.
Dioden überstehen kurzzeitige Spannungspeaks, in dem sie in den Avalanche-Modus übergehen und in der Zener-Charakteristik arbeiten. Solange die Verlustenergie dabei nicht zu hoch ist, passiert den Dioden nichts.
Zur String-Dimensionierung, da schaut man einfach in die Industrie. Für 400V L-L Spannung nimmt man eine B6U Schaltung mit 1200V-1600V Dioden. Also einfach den Diodenstring auf einen 4-fachen Faktor der RMS L-L Spannung auslegen, und die Sache hält. 160kV pro String sind übertrieben und Geldverschwendung. Die ursprünglichen 40kV pro String waren natürlich zu wenig, das sind nur 2× RMS L-L Spannung, da ist kein Wunder das die Dioden legieren.
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
HAALLLOOOO
Was geht denn hier ab.
Lasst doch bitte den Unsinn Euch wegen solchen Themen persönlich zu fetzen.
Ich fand das hier bislang immer sehr erfrischend und äußerst Interessant wenn HV ausgetauscht wurden auch wenn die eine oder andere scheinbar blöde Frage oder Anregung kam.
"Blöd" muss ja nicht gleich aus purer Dummheit oder Besserwisserei heraus sein sondern kann ja auch aus falschen Annahmen zusammengereimt sein welche sich ja auch wieder widerlegen lassen.
Wenn sich so was hier etabliert, fürchte ich, wird der Bereich hier ganz schnell in der Versenkung verschwinden.
bastl_r
Was geht denn hier ab.
Lasst doch bitte den Unsinn Euch wegen solchen Themen persönlich zu fetzen.
Ich fand das hier bislang immer sehr erfrischend und äußerst Interessant wenn HV ausgetauscht wurden auch wenn die eine oder andere scheinbar blöde Frage oder Anregung kam.
"Blöd" muss ja nicht gleich aus purer Dummheit oder Besserwisserei heraus sein sondern kann ja auch aus falschen Annahmen zusammengereimt sein welche sich ja auch wieder widerlegen lassen.
Wenn sich so was hier etabliert, fürchte ich, wird der Bereich hier ganz schnell in der Versenkung verschwinden.
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Ich weiß da genau, was verbaut ist....@McGaiver: herrlito hat dich aufgefordert, einen vernünftigen Vorschlag zu machen, und es zu erklären. Und du postest ein Bild, von dem du selbst nicht weißt, was da genau verbaut ist ? Das ist einfach nur armselig, v.a. nachdem du vorher erst mal das Maul weit aufgerissen hast.
Und mich auffordern kann hier keiner xD
Danke dafür. Das ist genau das, was ich zum Ausdruck bringen will@Zitzewitz: Ich glaube, McGaiver meinte das so, dass man für einen HV-Gleichrichter gar keine zusätzlichen Bauteile benötigt.
In der Tat, Zitzi.... Ich brauche weder Bedenkzeit noch etwas anders... Ich gehe Arbeiten und habe Hobbys, die ich verfolgeMcGaiver braucht erst noch eine Bedenkzeit, um eine Antwort zu finden, mit der er seine Pöbeleien "rechtfertigen" kann.
Ich könnte ja auch damit angeben, dass es irgendwo Leute gibt, die alles besser wissen als wir alle ...
Wenn du die Mechanik von so HV Technik nicht verstehst, such dir bitte 'nen neues Hobby
Zuletzt geändert von McGaiver am Sa 4. Feb 2023, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Damit habe ich schon gut Infos geteilt...Ich werfe mal avalance und dU/dt in den Raum
vor allem ist auch der irre diodenstring so ungünstigst, wie man ihn bauen kann
Und auch die Widerstände sind so das sinnloseste, was man da machen kann!!!
Schönen Abend noch
Chris
Wenn du Zitze das nicht verstehst hast du Pech gehabt
Schönes Wochenende Wünsche ich euch
Zuletzt geändert von McGaiver am Sa 4. Feb 2023, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
BRZRRZZRZRTRZRRZRZTRTRT.... xD was war das denn ^^
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Hey Gentlemen, beruhigt euch wieder.
Wir HV-Bastler müssen zusammenhalten
Es ist schade und auch ein bisschen bedenklich, wenn Aussagen plötzlich emotional werden und auf die persönliche Ebene gehen. Wir sind doch alle erwachsen und können sachlich bleiben.
Grundsätzlich glaube ich nicht, dass es bei solchen Sachen "dumme" Vorschläge gibt. Manchmal entstehen gerade aus unkonventionellen Ideen innovative Lösungen. Das ist übrigens auch der Grund, warum bei Brainstormings immer alles zugelassen wird, ganz ohne Bewertung.
Zu herrlitos Problematik kann ich nur wiederholen, dass aus meiner Sicht seine 160 Dioden pro Strang alleine ohne irgendwas anderes mehr als ausreichen. Selbst die Hälfte davon wäre noch mehr als gut genug. Einzig den Strom würde ich im Auge behalten. Diese Riesentransformatoren können schon gut Schnaps liefern. Das einzige Limit dürfte das sein, was da reingebuttert werden kann von der Hausanschlusseite gesehen.
Ich habe bei den 50Hz-Gleichrichtern meiner VTTCs jeweils etwa die doppelte Anzahl Dioden genommen pro Strang, was immer sehr gut funktioniert hat, obwohl dort immer auch noch ein kleiner Anteil an HF aus dem Tank zurückreflektiert wurde. Dide Dioden haben das locker geschluckt.
Gruss kilovolt
Wir HV-Bastler müssen zusammenhalten

Grundsätzlich glaube ich nicht, dass es bei solchen Sachen "dumme" Vorschläge gibt. Manchmal entstehen gerade aus unkonventionellen Ideen innovative Lösungen. Das ist übrigens auch der Grund, warum bei Brainstormings immer alles zugelassen wird, ganz ohne Bewertung.
Zu herrlitos Problematik kann ich nur wiederholen, dass aus meiner Sicht seine 160 Dioden pro Strang alleine ohne irgendwas anderes mehr als ausreichen. Selbst die Hälfte davon wäre noch mehr als gut genug. Einzig den Strom würde ich im Auge behalten. Diese Riesentransformatoren können schon gut Schnaps liefern. Das einzige Limit dürfte das sein, was da reingebuttert werden kann von der Hausanschlusseite gesehen.
Ich habe bei den 50Hz-Gleichrichtern meiner VTTCs jeweils etwa die doppelte Anzahl Dioden genommen pro Strang, was immer sehr gut funktioniert hat, obwohl dort immer auch noch ein kleiner Anteil an HF aus dem Tank zurückreflektiert wurde. Dide Dioden haben das locker geschluckt.
Gruss kilovolt
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Hallo und einen schönen guten Morgen, hallo Kilovolt, ich finde auch, dass man sich hier im Forum an gewisse " MFK Compliance " Regeln halten sollte, und der Post " Fresse halten " geht überhaupt nicht. Zum Thema kann ich nur sehr wenig sagen, damit habe ich noch keine Erfahrungen, ich würde mich mal an Lösungen orientieren, wie man sie auch in der Industrie und Forschung findet. Google doch mal " high voltage rectifier array " da findet man auch HV Dioden, HV Dioden Module die mit einer RC Kombination, MOV Varistor geschützt sind, und zu einem Stack in Reihe zusammengefügt sind. Ich habe selbst ein großes Dioden Array, dachte immer das wäre ne Schubsäule, dabei könnte es sich auch um einen großen HV Gleichrichter handeln, bei vielleicht 5 KV aber bei XXL Ampere. Eine andere Möglichkeit wäre die Verwendung einer Avalanche Rectifier Diode, wie die DSAI 35-16,A von IXYS, vielleicht findet man da auch ein Vergleichstype beim Ali Chinesen, oder man verwendet ne HV Diode mit ner Avalange Charakteristik. Eine andere Problematik wäre ja auch, je mehr HV Dioden mit Widerstand in Reihe geschaltet sind, desto unsymetrischer wird der ganze Aufbau. Im Anschluss poste ich noch ein Bildchen von einem HV Dioden Array. Viele Grüße von axonf.
Zuletzt geändert von axonf am Sa 4. Feb 2023, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Öl-/Verteiltransformator 50KVA, Gleichrichter, induktive Strombegrenzung
Guter Hinweis, axonf. Das Bild zeigt wohl die professionelle Variante einer HV-Diode.
@herrlito: Dub könntest ja mal im kleinen testen, was ein kleiner Diodenstack ohne irgendwelches Beigemüse aushält. Einfach einen einzigen Strang mit 60 Stück P600M-Dioden bauen und schauen, was er zu 20kV AC ( 28kVs) meint. Ich bin sicher, das würde shcon gut funktionieren. Wenn Du dann mit 80 Dioden pro Strang arbeitest, bist du absolut auf der sicheren Seite. Habe soeben gesehen, dass die Dioden 6A in Durchlassrichtung verkraften. Das ist super, go for it
Ah und noch eine Frage, herrlito: Würde mich interessieren, ob sich der Transformator nach dem Lichtbogenziehen in diesem Video leicht erwärmt hat?
https://www.youtube.com/watch?v=1ZxKXelKHXA
Gruss kilovolt
@herrlito: Dub könntest ja mal im kleinen testen, was ein kleiner Diodenstack ohne irgendwelches Beigemüse aushält. Einfach einen einzigen Strang mit 60 Stück P600M-Dioden bauen und schauen, was er zu 20kV AC ( 28kVs) meint. Ich bin sicher, das würde shcon gut funktionieren. Wenn Du dann mit 80 Dioden pro Strang arbeitest, bist du absolut auf der sicheren Seite. Habe soeben gesehen, dass die Dioden 6A in Durchlassrichtung verkraften. Das ist super, go for it

Ah und noch eine Frage, herrlito: Würde mich interessieren, ob sich der Transformator nach dem Lichtbogenziehen in diesem Video leicht erwärmt hat?
https://www.youtube.com/watch?v=1ZxKXelKHXA
Gruss kilovolt
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