TL494 Fehlersuche

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kilovolt
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von kilovolt »

Der grosse Keramikkondensator sieht mir aus wie ein Schirmgitterkondensator aus einem TV-Gerät vom Bildrohrprint.

Mofi: Zukünftig würde ich Dir zu einem etwas übersichtlicheren Aufbau raten, damit die Fehlersuche einfacher möglich wird. Die Problematik ist nämlich schon so, dass man eine Menge Zeit verschwenden kann mit Fehlersuche. Zu einem übersichtlichen Aufbau gehören beispielsweise folgende Punkte:

- Drahtbrücken konsequent nur 90° versetzt zur Leiterbahnrichtung, falls Du Streifenraster verwendest. Beispielsweise würde man dann die schwarz/gelb gestreifte Brücke ersetzten durch zwei kleine Brücken parallel zum IC und eine Leiterbahn unten am Print.

- Direktanschlüsse auf den Print so wenig wie möglich oder gar nicht. Besser lötbare Print-Schraubklemmen verwenden und da dann die Kabel befestigen. Dann kann man nämlich die Kabel auch mal entfernen und den Print optisch besser begutachten.

- Keine überdimensionalen Bauteile, wenn man sie nicht braucht wegen Spannungsfestigkeit oder Leistung.

Fehlersuche so auf Distanz ist halt immer recht schwierig. Meine Fehler waren zu 90% vergessene Unterbrechungen und Zinnbrücken. Solche Fehler findet man messtechnisch oftmals nur schwer. Besser ist es da dann, mindestens 24 Stunden zu warten und dann erst nochmals die gesamte Schaltung zu prüfen. Im ersten Anlauf kann es passieren, dass man einen Fehler immer und immer wieder übersieht. Und noch was: Beim Bau der Schaltung würde ich jeweils das Schema ausdrucken, und jede Verbindung, die erstellt wurde und jedes Bauteil, das verbaut wurde, abstreichen. So kann man wenigstens nichts vergessen. Zudem habe ich mir bei komplexeren Schaltungen angewöhnt, zuerst mal die grossen Teile (ICs) so zu platzieren, dass genug Platz rundherum frei bleibt und dann dem Signalpfad nach zu verdrahten, dann alle Speisungen, dann alle GNDs etc. Man kann auch beispielsweise alles um ein IC herum zuerst machen, dann alles um ein weiteres IC usw. Das Vorgehen selber ist vermutlich nicht so entscheidend, aber entscheidend ist, dass man sich für etwas entscheidet und dann kondequent immer genau gleich vorgeht. Seit ich dies mache, habe ich immer weniger Fehler in den Schaltungen und finde allfällige Probleme auch schneller.

Gruss kilovolt
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Mofi »

Vielen Dank für deine Antwort, kilovolt.
Mofi: Zukünftig würde ich Dir zu einem etwas übersichtlicheren Aufbau raten, damit die Fehlersuche einfacher möglich wird. Die Problematik ist nämlich schon so, dass man eine Menge Zeit verschwenden kann mit Fehlersuche. Zu einem übersichtlichen Aufbau gehören beispielsweise folgende Punkte:
Drahtbrücken konsequent nur 90° versetzt zur Leiterbahnrichtung, falls Du Streifenraster verwendest. Beispielsweise würde man dann die schwarz/gelb gestreifte Brücke ersetzten durch zwei kleine Brücken parallel zum IC und eine Leiterbahn unten am Print.
Im Oszillatorteil hab ich das auch umgesetzt, für den Rest nicht, die bisherige Schaltung hab ich aufgegeben.

Direktanschlüsse auf den Print so wenig wie möglich oder gar nicht. Besser lötbare Print-Schraubklemmen verwenden und da dann die Kabel befestigen. Dann kann man nämlich die Kabel auch mal entfernen und den Print optisch besser begutachten
Mehr dazu später, erstmal is Pennen angesagt.
Oh ja. So fängt es an. Aber der Weg von einem legitimen Verdacht zu blindem Verfolgungswahn ist weitaus kürzer als wir denken.
Ich bin zutiefst besorgt über das, was hier geschieht.
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Mofi »

Hab Norbis Plan nachgebaut:

[ externes Bild ]

Leider funktioniert die Schaltung so nicht. Allerding ohne die empfohlenen Jumper und ohne Abblockkondensator.
Würd mich freuen, wenn du mir weiterhilfst, Norbi.
Was muss ich ändern?


@kilovolt: Vielen Dank für die Tipps! Vor allem der, die Bauteile und Drahtbrücken konsequent um 90 Grad zum Streifenraster auszuführen leuchtet mir ein. Werd mich in Zukunft daran halten. Allerdings fällt es mir immer noch schwer aus einem Schaltplan ein Platinenlayout zu machen. Denke es fehlt einfach an Übung.

Grüße, Mofi.
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raphTec
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von raphTec »

Es gibt Layouteditoren für Streifenraster. Lochmaster oder so hieß das.
Man kann auch zu richtigen Programmen wie Kicad greifen und dann das Raster auf 1mm stellen und Leiterbahnen nur in eine Richtung verlegen, für Drahtbrücken kann man dann die Leiterbahnen im oberen Kupferlayer ablegen, meist rechtwinklig dazu.
So wie ich dich einschätze, bevorzugst du die einfachere, erstere Methode.

Ansonsten ist es auch nicht soo schwer eine Platine zu ätzen, der Aufwand lohnt sich aber, da man eigentlich die Hauptarbeit am PC macht und hinterher nurnoch Löcher bohrt und Bauteile einlötet.
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Ben
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Ben »

Für geätzte Platinen kommt man eigentlich auch günstig weg, wenn man die Bestellt. Teilweise bezahlt man da für Doppellayer nur ca 40€ und das bei SMD usw. Lohnt sich nicht immer, aber wenn man ein etwas größeres Projekt hat, dann ist es das schon mal wert.
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Mofi »

Vielen Dank für eure Hilfe.

Lochmaster hab ich, aber bei so einem kleinen Layout lohnt das nicht. Zum Üben, sicher eine gute Hilfe, anklicken geht schneller als löten.
Größere Platinen würde ich tatsächlich machen lassen, gibt ja hier im Forum die Möglichkeit.
So wie ich dich einschätze, bevorzugst du die einfachere, erstere Methode.
Da schätzt du mich völlig richtig ein.

Frag mich imnmer noch, warum Norbi's Schaltung nicht funktioniert :oops:

Grüße, Mofi.
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Norbi
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Norbi »

Tjaa, da kommt so auch erstmal nichts raus. Also nicht wundern :p

Die die beiden Ausgänge C1/E1 sind sind direkt mit Collector und Emitter vom Output-Transistor im 494 Verbunden(links im Kasten angedeutet).
Wenn man da keine Spannung anlegt fließt auch kein Strom.

Gibt nun zwei Möglichkeiten da ein Signal raus zu bekommen:

[ externes Bild ]
(es gehen auch größere Widerstände)

Einmal Widerstand und Ausgang am Collector und einmal Widerstand und Ausgang am Emitter. Je nachdem was man nimmt ist ON oder OFF Vertauscht. Wenn man die Linke verdrahtung nimmt ist das Signal je nach Deadtime von 0-47% auf Vcc Potential und 53-100% der Zeit auf Gnd, bei der Rechten Verdrahtung von 0-47% auf Gnd und 53-100% der Zeit auf Vcc.

Wenn Du die Schaltung genau wie auf den Bild gebastelt hast ist bei einem Mosfet erstmal nur ein Ausgang interessant (E2/C2 passt ja noch ganz gut vom Platz auf dem Platinchen) den anderen kannst Du verdrahten, wenn Du mal was mit Push/Pull machen willst; Spule mit Mittelpunktanzapfung wäre zB. einfach möglich, dann wird im Trafo in beide Richtungen magnetisiert und man kann doppelte Spannung realisieren.
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Mofi »

Danke Norbi für die Unterstützung!
Hab's nachgebaut (linke Seite) und es funktioniert immer noch nicht :cry:

[ externes Bild ]


Ist es eigentlich egal, auf welche Seite der Widerstand kommt, also gegen Vcc oder GND? Im Datenblatt Punkt 8 sieht das etwas anders aus.
Die Potis funktionieren, Saft ist da (17,7V) und der Rest sieht mir auch korrekt aus.
Hast du noch 'ne Idee woran es liegen könnte?

Grüße, Mofi.
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Norbi
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Norbi »

Mach mal ein Foto von der Rückseite und guck mal mitm Oszilloskop die Spannung am Kondensator an ob da ein Sägezahn zu sehen ist. Vielleicht auch einmal die Potis durchmessen.


Aufm Steckbrett bei mir funktionierts ;)

Ach und ganz wichtig: mal am Deadtime-Poti drehen. Damit kann man die ON-Zeit auf Null drehen, dann kommt natürlich auch nichts raus.
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Mofi »

Hallo Norbi.

Sägezahn ist da:

[ externes Bild ]

Rückseite:

[ externes Bild ]

Steht auf'm Kopp, sorry...

Nochmal richtig rum:

[ externes Bild ]

Die Potis funktionieren, allerdings hab ich "oben" 5kOhm und "unten" 50kOhm.
Ach und ganz wichtig: mal am Deadtime-Poti drehen. Damit kann man die ON-Zeit auf Null drehen, dann kommt natürlich auch nichts
raus.
Hab ich schon probiert.

Grüße, Mofi.
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raphTec
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von raphTec »

Kann es sein, dass die Basen der Ausgangstransistoren nur mit etwa 5V intern angesteuert werden und deshalb die linke gezeichnete Version eher nicht funktioniert?
Versuch mal die rechte Version! :) Aber beachte bitte, welchen Strom der Ausgangstransitsor kann, wenn es nur 100mA sind, sind die 150 Ohm an 17V eigentlich schon zu klein.
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Mofi »

Hmmnn, kann ich nix zu sagen, hoffe auf Antwort von Norbi, der wird sich dabei schon was gedacht haben.

Grüße, Mofi.
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raphTec
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von raphTec »

Ok, ich bin mir nach einem Blick ins Datenblatt sicher, dass die linke Ausgangsbeschaltung eher nicht oder nicht richtig funktioniert.
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl494.pdf Seite 9. Es heißt ja schon "common Emitter configuration".

Die Andere Schaltung ist insofern auch schwachsinnig, weil die Logik im TL494 intern mit 5V arbeitet und der Spannungspegel mit Emitterfolger nichtmal an die 5V rankommt. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber für mich macht das so gut wie keinen Sinn und ich finde es sehr ärgerlich, wenn sich solche komischen Schaltungen verbreiten.
http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 204133.htm

Mit der aktuellen Beschaltung müsste trotzdem ein kleiner Pegel rauskommen. Probier mal mit der AC-Einstellung und kleiner Spannungsskala mit dem Oszi zu messen.
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Norbi
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von Norbi »

Dass sowohl common emitter als auch emitter follower geht steht steht eigtl. außer Frage. Sind ja beide 1zu1 ausm Datenblatt.



Tatsächlich habe ich mich wohl bei den Error-Amplifier Pins etwas verguckt die Eingänge sind nicht nebeneinander sonder übereinander, kommt man da mitm finger dran könnte sich der Fehlerstrom negativ auswirken :p
PIN 2 und 15 mit 50 K an Vref und PIN 1 und 16 auf Gnd behebt das.
[ externes Bild ]

Hab es mal einfach gleichartig nachgebaut. Es läuft auch so wie zuerst beschrieben ist aber wirklich anfällig für Kriechströme auf den Pins 1,2,15,16. Asche auf mein Haupt.
[ externes Bild ]

Da der Oszillator ja läuft (Sägezahn) kann eigtl. nur was an der PWM-regelung oder der Dead-time nicht stimmen.
Kann man die Spannung an Pin 4 mit dem Poti von 0-5V einstellen? Wenn ja bleibt eigtl. nur die oben angesprochene Verdrahtung der oberen 4 Pins über.
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Re: TL494 Fehlersuche

Beitrag von kilovolt »

Oder der TL494 hat einen Defekt an seiner Ausgangsstufe?
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