ja si-einheiten unsoMrMcChicken hat geschrieben:Okay, danke . Die Pulsenergie in joule? Frequenz in herz?
Das habe ich schon festgestellt. Sollte mich aber nicht am Bau hindern .Zero hat geschrieben:und c ist hier der Weg das Ziel.
MfG MrMcChicken
Longitudinaler Laser - Bau
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Naja, ist halt von mir pauschalisiert. Richtig wäre es, das arithmetische Mittel von n Pulsen in einer Zeiteinheit Delta t auszurechnen. Aber da die Zeiteinheit 1s allerdings schon in den n Pulsen die pro Sekunde stattfinden (Frequenz) drin ist, kann mans so einfach machen
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Wenn du das rechnerisch von der elektrisch investierten Pulsenergie her abschätzen willst, dann vergiss den Wirkungsgrad nicht.
Irgendwann mal hat angeblich einer einen Stickstofflaser mit 3% Wirkungsgrad gebaut. Ich such das paper bis heute vergeblich, der is nämlich legendär Üblicherweise spielt sich das unter einem Promille ab.
Irgendwann mal hat angeblich einer einen Stickstofflaser mit 3% Wirkungsgrad gebaut. Ich such das paper bis heute vergeblich, der is nämlich legendär Üblicherweise spielt sich das unter einem Promille ab.
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Ähm das arithmetische Mittel braucht man doch eigentlich nur dann wenn die Energie der Impulse unterschiedlich groß ist...Naja, ist halt von mir pauschalisiert. Richtig wäre es, das arithmetische Mittel von n Pulsen in einer Zeiteinheit Delta t auszurechnen.
Ich kenn das Paper und habs auch noch irgendwo.Irgendwann mal hat angeblich einer einen Stickstofflaser mit 3% Wirkungsgrad gebaut. Ich such das paper bis heute vergeblich, der is nämlich legendär Üblicherweise spielt sich das unter einem Promille ab.
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Ähem, ich werd vielleicht irgendwann mal per pm auf sie zurückkommen, Herr Kollegeplasmarist hat geschrieben:Ich kenn das Paper und habs auch noch irgendwo.
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Du darfst Dir Zeit lassen, denn es liegt in München und dahin habe ich vermutlich die nächsten drei Wochen lang keinen Kontakt. Ich werde aber versuchen es mir zu merken.Ähem, ich werd vielleicht irgendwann mal per pm auf sie zurückkommen, Herr Kollege
Jo das ist ein guter Wert.Hab es auf 25cm gekürzt.
Das passt mit dem Aufbau besser und den Beitrag habe ich gerade erste gelesen.
Ich denke das sollte ok sein oder?
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
So, da bin ich wieder. Heute habe ich mal ein wenig weiter gebaut.
Hir ist ein Bild der Verbindung zwischen Elektrode und Röhrchen.
Leider ist das nicht ganz optimal gewesen. Deshalb habe ich noch eine zweite Schlauchklemme am T-Stück hinzugefügt.
[ externes Bild ]
Der Fertige Aufbau würde dann so aus sehen. Tut er aber nicht.
Denn: Ich habe festgestellt, Dass ich den Druck nicht ganz so tief bekomme.
Also habe ich die Röhre auf 20cm gekürzt. Nachdem ich das ganze dann wider zusammengebaut habe,
habe ich den Druck auch tiefer bekommen. Also hätte ich das ganze auch länger lassen können.
Leider kann ich nichts dran sägen, also bleibt es so.
Ich habe leider keine Möglichkeit den Druck zu messen. Kann ich irgendwie an der Entladung feststellen wie hoch/tief der ist?
[ externes Bild ]
Ein kleiner Test um festzustellen ob mittlerweile eine Entladung stattfindet. Die Röhre hängt an der ZVS.
[ externes Bild ]
So sieht das ganze aus, wenn die Doorknobs sich über die Röhre entladen.
Ich benutze 10MOhm zum Laden. Ich denke das ist noch ein bisschen wenig.
Man kann gut erkennen, dass die Entladung wesentlich blauer geworden ist.
Einen Laserspot habe ich aber noch nicht. Leider ist es schwierig den Spiegel zu justieren, da der ganze Aufbau ziemlich wackelig ist.
Da werde ich noch etwas dran ändern müssen.
[ externes Bild ]
MfG MrMcChicken
Hir ist ein Bild der Verbindung zwischen Elektrode und Röhrchen.
Leider ist das nicht ganz optimal gewesen. Deshalb habe ich noch eine zweite Schlauchklemme am T-Stück hinzugefügt.
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Der Fertige Aufbau würde dann so aus sehen. Tut er aber nicht.
Denn: Ich habe festgestellt, Dass ich den Druck nicht ganz so tief bekomme.
Also habe ich die Röhre auf 20cm gekürzt. Nachdem ich das ganze dann wider zusammengebaut habe,
habe ich den Druck auch tiefer bekommen. Also hätte ich das ganze auch länger lassen können.
Leider kann ich nichts dran sägen, also bleibt es so.
Ich habe leider keine Möglichkeit den Druck zu messen. Kann ich irgendwie an der Entladung feststellen wie hoch/tief der ist?
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Ein kleiner Test um festzustellen ob mittlerweile eine Entladung stattfindet. Die Röhre hängt an der ZVS.
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So sieht das ganze aus, wenn die Doorknobs sich über die Röhre entladen.
Ich benutze 10MOhm zum Laden. Ich denke das ist noch ein bisschen wenig.
Man kann gut erkennen, dass die Entladung wesentlich blauer geworden ist.
Einen Laserspot habe ich aber noch nicht. Leider ist es schwierig den Spiegel zu justieren, da der ganze Aufbau ziemlich wackelig ist.
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Was? Keine Laseraktivität? Ist das noch Luft? Schaut auf den Fotos schon verdammt gut aus. Spiegel brauchst beim N2-Laser eigentlich nicht. Im schlimmsten Fall bekommst halt nur die halbe Pulsenergie, weil auf der anderen Seite die andere Hälfte austritt. Im Zweifelsfall würd ich eher mal ohne Spiegel probiern, obwohl auch mit einem falsch eingestellten zumindest irgendwas rauskommen sollte.
Keine Ahnung wieso das noch nicht lasert ... Sauerstoff, zu hoher Druck, hochinduktiver Aufbau?
Der Druck wird schwierig abzuschätzen. Es gibt da das Paschen-Gesetz, aber ich glaub dass bei der Koronaentladung beim Laser gar nicht in großer Zahl zur Ionisierung kommt. Ich glaub das Gesetz gilt nur bei Funkenentladung.
Keine Ahnung wieso das noch nicht lasert ... Sauerstoff, zu hoher Druck, hochinduktiver Aufbau?
Der Druck wird schwierig abzuschätzen. Es gibt da das Paschen-Gesetz, aber ich glaub dass bei der Koronaentladung beim Laser gar nicht in großer Zahl zur Ionisierung kommt. Ich glaub das Gesetz gilt nur bei Funkenentladung.
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Ja, ist nur Luft. Ich glaub der Druck ist noch zu hoch. Morgen werde ich noch bisschen rum probieren.
MfG MrMcChicken
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Daran wird es GANZ sicher nicht liegen. Kurze Impulszeiten sind bei N2-Lasern nämlich absolut unwichtig. Am besten ist es immer wenn die Kondensatoren so lange für das Entladen brauchen, dass man sich in der Zeit noch einen Tee kochen kann... also genau so wie das bei diesem Laser hier der Fall sein dürfte....hochinduktiver Aufbau?
Edit: Vielleicht wird das Ding sogar ein paar Pulse ausrülpsen wenn die anderen Parameter (Druck und Spannung) passen aber der Aufbau ist extrem weit vom Optimalaufbau entfernt.
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Haha, aber siehst du irgendwo mit freiem Auge ein eindeutiges Problem? Meinst du dass die Zuleitungen zu den Funkenstrecken das abwürgen? Du hast bei deine ja auch immer wieder so Winkelstücke drin. Oder misstraust du den Kondensatoren selbst?
edit: da könnt man schon noch leicht einiges verbessern. von den Kondensatoren weg nur flaches Blech, einmal abgewinkelt an der Funktenstrecke, dann fällt schonmal was weg. Und Schellen sind auch sicher nicht das beste. Und wenn sie nicht so dünn sind, dass sie sich als Wellenleiter eignen (um), dann lieber dickere Bleche. Aber eigentlich sollt das schon irgendwie gehen.
edit: da könnt man schon noch leicht einiges verbessern. von den Kondensatoren weg nur flaches Blech, einmal abgewinkelt an der Funktenstrecke, dann fällt schonmal was weg. Und Schellen sind auch sicher nicht das beste. Und wenn sie nicht so dünn sind, dass sie sich als Wellenleiter eignen (um), dann lieber dickere Bleche. Aber eigentlich sollt das schon irgendwie gehen.
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Vielleicht ist es kein großes Problem sondern viele kleine...Haha, aber siehst du irgendwo mit freiem Auge ein eindeutiges Problem?
...und davon gibt es wirklich genug. Ich hätte ehrlich gesagt schon auf eine andere Pulsschaltung gesetzt, keine Plexiglasspiegelhalter verwendet, keine Multipleschlauchklemmdichtungen verwendet, nicht weichgelötet, die Kontaktierung der Kondensatorbank und der Funkenstrecke anders umgesetzt und andere Doorknobs verwendet.
(manches davon wird zwar die Funktion nicht beeinträchtigen aber da ich gerade schon dabei war)
Re: Longitudinaler Laser - Bau
Ich seh da eher viele große Probleme.. angefangen bei der Montage der roten Klopapierrollen. Ich hab mir bei meinem LE N2 Laser schon Gedanken um die Plastizität des Epoxys an den Ansatzstücken gemacht, der Rest war Metall oder 2mm dickes Glas.
Der HeCd-Laser, mit dem ich mich neulich herumärgern durfte, hat sogar kleine Keramikkeile, um das Durchhängen des Strahlrohrs zu kompensieren.
Plasmarist, Weichlöten ist ok, wenn man die Flussmittelreste wieder wegbekommt. Außerdem muss man den Laser eh eine Weile bei niedrigem Druck brennen lassen, das Sauerstoffplasma brennt den Dreck schon weg.
Der HeCd-Laser, mit dem ich mich neulich herumärgern durfte, hat sogar kleine Keramikkeile, um das Durchhängen des Strahlrohrs zu kompensieren.
Plasmarist, Weichlöten ist ok, wenn man die Flussmittelreste wieder wegbekommt. Außerdem muss man den Laser eh eine Weile bei niedrigem Druck brennen lassen, das Sauerstoffplasma brennt den Dreck schon weg.
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Das ist mir schon klar. Genauso ist mir klar, dass die Unansehnlichkeit der Doorknobs nicht wirklich deren Funktionalität beeinflusst.Plasmarist, Weichlöten ist ok, wenn man die Flussmittelreste wieder wegbekommt.
Das sind aber Symptome für unsauberes Arbeiten. Was an diesem Laser nicht stimmt ist die Herangehensweise und nicht, dass er nicht funktioniert. Die Tatsache, dass er nicht funktioniert ist nur eine Folge eines viel grundlegenderen Problems. Man kann nun zwar drumherumdoktorn bis dieses Projekt funktioniert aber beim nächsten Mal ist es dann wieder das Gleiche.
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Re: Longitudinaler Laser - Bau
Gönnt ihm mal ne Pause Das ist (wahrscheinlich) sein erster.
p.s.: wer hat den die smileys ausgesucht?
p.s.: wer hat den die smileys ausgesucht?