Paul hat geschrieben: ↑Mo 26. Okt 2020, 10:53
Habe es gestern Abend selbst mal unter Windows versucht ... das sah ja schrecklich aus. Ich muss mal gucken, ob und wie ich unter Windows das gleiche Qt-Theme laden kann, wie ich es auch von Ubuntu kenne.
glaube nicht dass das geht, die styles sind AFAIK DLLs (z.B. C:\Python37\Lib\site-packages\PyQt5\Qt\plugins\styles\qwindowsvistastyle.dll)
Hier ein kleines Update: Ich habe jetzt CUDA-Support mit eingebaut, jetzt geht die Feldberechnung ab wie Schmitts Katze!
Außerdem unterstützt das Programm jetzt die Definition einzelner Regionen, in denen eine bestimmte (variable) Permeabilität herrscht.
So kann man z.B. sehr einfach die Geometrie eines Ringkerns parametrisieren und in Verbindung mit der Spulengeometrie die gesamte Induktivität berechnen.
Die Induktivität ist nämlich unabhängig vom Strom und somit der Magnetisierung des Kernmaterials; Hystereseeffekte und Kernsättigung können damit jedoch nicht simuliert werden.
Ich frage mich, in welchem Rahmen dieses Verfahren brauchbar ist, aber die Induktivität einer Spule mit 30 Windungen auf einem FT-87A-J-Ferritringkerns von Amidon konnte MagnetiCalc immerhin auf 4% genau berechnen.
Mehr Infos gibts auf meiner Website: https://paulwilhelm.de/magneticalc/
Hier gibt es noch ein kleines Video davon: (Bitte liken / kommentieren, weitersagen. )