Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

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kilovolt
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Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

Beitrag von kilovolt »

Guten Abend Gentlemen ;-)

Kürzlich habe ich diesen Variac hier gekauft, heute ist er angekommen:
https://www.ebay.de/itm/Metered-Variac- ... SwddhZxFcN
Es handelt sich um einen leistungsfähigen 5kVA-Variac im Metallgehäuse für 133 Euro plus Versandkosten (evt. kommen später noch Zollkosten auf mich zu).
Der Variac ist grösser, als ich dachte, allerdings nur knapp 16kg schwer gemäss Paketwaage (mein anderer 20A-Variac wiegt gute 18kg). Das Gehäuse verfügt über zwei stabile Griffe, entweder zum Hochheben oder zum Wegwerfen, je nachdem :mrgreen:

Die erste Überraschung war böse: Als ich den Transformator aus dem Paket hob, fiel mir sofort auf, dass die Welle des Variacs nicht etwa wie gewohnt gerade aus dem Gehäuse schaute, sondern absolut schräg. Beim vorsichtigen Drehen des Griffs merkte man auch, dass die Kohlebürste auf der einen Seite die Kupferwicklung gar nie berührte, auf der anderen seite jedoch sehr streng ging, sodass ich sofort aufhörte, weiterzudrehen. Mein erster Gedanke war: :haufen: Transportschaden!
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Hier sieht man schön, wie der Abgriff über der Wicklung "schwebt":
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Die zweite Überraschung liess nicht lange auf sich warten, war jedoch positiv :-) Als ich den Variac zerlegte, wurde schnell klar, dass es sich nicht um einen Transportschaden handelte, sondern um einen absolut unsachkundigen, pfuschigen Zusammenbau :roll: Nach dem Entfernen der Welle war klar, dass diese perfekt gerade war und nur derjenige, der den Trafo zusammengebaut hatte, die obere Führung so ungenau montierte, dass die Welle dann halt schräg aus dem Gehäuse herausragte. Das war glücklicherweise schnell behoben, allerding fielen beim Zerlegen noch zwei kleine Kugellager auseinander und verteilten ihre Kügelchen auf meinem Tisch :moep:
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Es war dann jedoch überraschend einfach, alles wieder zusammenzubauen und siehe da, wenn man sich Mühe gibt, passt alles perfekt :hihi:

Die dritte Überraschung war die Qualität des Materials. Ausser dem etwas dünnen Gehäuseblech ist der Trafo wirklich sehr massiv und sauber gebaut. Dies zeigte sich später auch beim Betrieb, bei welchem praktisch kein Brummen zu hören ist. Der Transformator arbeitet so leise, dass man nie ganz sicher ist, ob er gerade eingeschaltet ist oder nicht. Aber auch die Grösse des Kerns und des Abgriffs sind durchaus mit meinem anderen 20A-Variac vergleichbar, einem Schweizer Markenprodukt. Nicht ganz perfekt ist die (dicke) Litze, die für den Anschluss des Abgriffs um die Achse gedreht wird.
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Teurere Variacs verwenden hier Schleifkontakte. Allerdings muss man auch sagen, sollte die Litze je brechen nach Tausenden von Drehbewegungen, so ist diese in wenigen Minuten ersetzt. Im Gegensatz zu einem Schleifkontakt kann sie auch nie Übergangswiderstand machen.

Die Anschlussterminals sind Geschmacksache. Wenn einem diese nicht gefallen, kann man sie natürlich auch ziemlich einfach durch eine Steckdose und ein Anschlusskabel oder eine Gerätebuchse ersetzen. Vielleicht mache ich das mal noch. Die Kontaktierung geht aber so, wie es ist, auch recht gut mit entsprechenden Kabelschuhen.
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Und noch ein paar weitere Bilder, um eine allfällige Kaufentscheidung noch etwas zu erleichtern:
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Zusammenfassend kann man sagen, wenn man sich nicht scheut, solch ein China-Produkt im Notfall zu zerlegen und selber sauber zusammenzubauen, dann bekommt man für 133 Euro wirklich einen erstklassigen Variac, dem ich 20A absolut zutraue. Will man jedoch etwas, das wirklich perfekt und pfannenfertig daherkommt, so ist es wohl besser, hierzulande was zu kaufen. Für mich ist der Variac aber perfekt, nachdem ich die Welle gerichtet habe. Ich werde ihn nicht verkaufen.

Ein herzlicher Gruss
kilovolt
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Phoenix6478
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Re: Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

Beitrag von Phoenix6478 »

Hallo kilovolt

Vielen Dank für dein Review, ich bin echt positiv überrascht von dem Variac :)

Die Schleifbahn sieht echt gut aus und ist von der Größe her gleich auf wie mit dem Thalheimer würde ich meinen.

Der Abnehmer sieht auch ähnlich wie beim Thalheimer aus, bei dem ist nur die Mechanik etwas komplizierter für einen gleichmäßigeren Anpressdruck. Aber wenn man es nicht zu sehr mit dem Überlasten übertreibt, ist das kein Problem.

Wie sieht es den unten mit der Welle aus? Könnte man da 3 miteinander für einen Drehstromvariac verbinden?

Mit herzlichen Grüßen
Phoenix
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kilovolt
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Re: Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

Beitrag von kilovolt »

Hallo Phoenix

danke für Deinen Beitrag.

Die Welle selber ist wohl eher kurz, könnte aber wohl klappen. Man könnte wohl auch statt der Welle eine Gewindestange mit demsleben Durchmesser nehmen. Müsste mir die sache nochmal etwas genauer ansehen, vorallem wie der Variac im gehäuse selber befestigt ist. Bin nicht so sicher, ob das so gut geht wie bei den Thalheimern :|

Ich würde den Variac aber auch als einphasiges Gerät behalten. Scheint mir durchaus praxisgerecht und für den Preis allemal o.k.

Beste Grüsse
kilovolt
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Phoenix6478
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Re: Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

Beitrag von Phoenix6478 »

Hallo kilovolt

Ja, da hast du wohl recht mit dem Gehäuse, das könnte schwerer werden zu realisieren. Die Befestigung übereinander ist da nicht so einfach wie mit den Thalheimern. Aber selbst als einphasiges Gerät bringt das Teil genug Leistung für viele Versuche. Ich schätze mal, dass der neue 20A Variac um einiges leichter als dein alter 28A Variac ist. Ist auch praktisch, wenn man nicht immer so schleppen muss.

Grüße
Phoenix
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Re: Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

Beitrag von kilovolt »

Hallo Phoenix,

der neue 20A-Variac ist um Welten leichter als der 28A-Variac, aber auch etwas leichter als der alte 20A-Variac. Habe aber auch noch kleinere Modelle für die kleinen Versuche. Werde mir den neuen nochmals genau ansehen, ob man daraus evt. eine "zweiphaisge" Version machen könnte (richtig dreiphasig brauche ich nicht unbeidngt, aber 400V mit zwei Phasen wäre schon hübsch, besonders auch für meinen 400V/15kV Verteiltrafo). Bin noch nicht ganz sicher, wie es weitergeht. Vielleicht kaufe ich auch so wie Du Thalheimer-Transformatoren für eine einfachere Konstruktion.

Beste Grüsse
kilovolt
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Multi-kv
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Re: Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

Beitrag von Multi-kv »

Vielen Dank, kilovolt, für das ausführliche und sehr interessante Reveiw!
Ist ja schon erstmal erschreckend, wenn so eine schiefe Achse daher kommt. Das war ja nicht nur ein wenig schief, sondern recht massiv! :shock:
Verstehe gar nicht, wie man sowas montieren kann und dann auch noch in den Verkauf bringt, ohne jegliche Kontrolle.
Das zeigt wieder, wie bei der Montage gehetzt und gepfuscht wird - unglaublich!

Aber schön, dass Du es doch noch zur Zufriedenheit richten konntest. Das die Kugellager so leicht auseinanderfallen ist für mich aber auch nicht unbedingt
ein gutes Zeichen.

Hast Du den Variac schon mal belastet mit wenigstens 10 oder mehr? Wäre interessant zu testen wie heiß der Abnehmer evtl. wird und wie er sich beim Drehen unter Last verhält. Ich hatte schon Variacs, da fing der Kohleabnehmer an zu rauchen :shock:
Ich habe fast nur Variacs (bis auf die ganz kleinen unter 4 A) die mit Rollenabnehmern arbeiten, ich denke, da ist der mechanische Verschleiß kleiner.
Die ganz großen (ab ca. 12A) haben sogar 2 große Rollen, meine jedoch nur eine. Wenn der Anpressdruck bei diesen Schleifkontakten zu hoch ist, ist der Verschleiß größer, wenn er kleiner ist, ist der Kontakt schlechter. Bei Rollen spielt ein höherer Druck m.E. keine so große Rolle für den Verschleiß - aber das ist nur meine Ansicht.
Bin gespannt, wie er sich in der Praxis dann so macht.
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kilovolt
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Re: Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

Beitrag von kilovolt »

Hallo Multi-kv

Danke vielmals für Deine Einschätzungen und Hinweise.

Ich teile Deine Ansicht über Rollen- und Schleifkontakte vorbehaltlos. Grundsätzlich sind mir Rollenkontakte auch lieber, keine Frage. Sie sind jedoch leider auch viel seltener. Ich habe nur kleine Variacs mit Rollenabnehmern. Allerdings denke ich auch, dass es keine so wirklich schwierige Sache wäre, die Kohlebürsten zu ersetzen. Das müsste schon irgendwie klappen, wenn es denn mal soweit ist. Der Anpressdruck lässt sich bei dem hier vorgestellten Variac ungefähr einstellen, indem man den Abnehmer auf der richtigen Höhe montiert. Hat recht gut geklappt. Mir ist ein eher hoher Anpressdruck lieber, auch wenn es dann etwas mehr auf den Windungen "schleift". Die Abnutzung hält sich in Grenzen, die Windungen sind sehr glatt, der Abnehmer ebenfalls.

Vom Abnehmer her gesehen ist mein 28A-Variac der Hammer. Dieser greift grossflächig auf der ganzen Seite und oben ab, das ist dann schon nochmals eine andere Liga, obwohl die Spezifikation für den Strom ja nicht sooo viel höher liegt. Dafür ist der 28A-Variac extrem unhandlich und sehr, sehr schwer, vermutlich etwa 30kg oder noch mehr (muss ihn mal wiegen).
Das die Kugellager so leicht auseinanderfallen ist für mich aber auch nicht unbedingt
ein gutes Zeichen.
Dies ist der Bauart der Lager geschuldet, nicht unbedingt der Qualität. Die Lager sind nicht wie üblich fest verschlossen, sondern bestehen lediglich aus einer Art Hut mit den Kügelchen drin, und das ganze wird dann verschlossen mit einer grossen Unterlegscheibe, auf der die Kugeln gleiten. Wenn man also die Achse rausnimmt, teilen sich Hut und Unterlegscheibe auf und die Kügelchen fallen raus, wenn man das nicht weiss.
Hast Du den Variac schon mal belastet mit wenigstens 10 oder mehr?
Nein, hatte gerade keine geeignete Last da, aber werde dies sicher noch nachholen, das ist klar. In dieser Hinsicht habe ich jedoch keine allzugrossen Bedenken, da sowohl der Abnehmer als auch der Wickelkörper vergleichbar sind mit meinem anderen 20A-Variac, welcher sich schon gut bewährt hat in elektrischen Stressituationen ;-)
Verstehe gar nicht, wie man sowas montieren kann und dann auch noch in den Verkauf bringt, ohne jegliche Kontrolle.
Naja, sowas wie Endkontrolle oder so kennen die Chinesen vermutlich eher nicht :moep: :D Das ist zwar unschön, aber irgendwie auch ein bisschen verständlich. Man kann einfach nicht erwarten, dass man für wenig Geld viel bekommt. Für mich war der Deal unter dem Strich trotzdem interessant, denn wer in der Schweiz bietet mir einen neuen 20A-Variac zu diesem Preis? Hier in der Schweiz sind die Märkte eng bei solchen Sachen und die Preise sind oftmals überrissen, trotz höherem Lohnniveau. Für den mit Abstand günstigsten Variac hier, den Thalheimer ESS120 hätte ich 233 Fr. bezahlt (exkl Versand) und hätte vermutlich kein völlig anderes Produkt gehabt. Dieser hier ist zudem in einem akzeptablen Gehäuse gut verpackt. Klar, wenn man ihn als Einbauvariac verwendet, so wie beispielsweise Phoenix es gelöst hat, spielt das natürlich keine Rolle.

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Re: Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

Beitrag von kilovolt »

Mittlerweils habe ich noch einen Härtetest unter Last gefahren, weil wir heute so viel Solarenergie zur Verfügung hatten (es gab während etwa 5 Stunden über 6000W, in der Spitzenzeit waren es 7600W, also ideale Bedingungen). Den Test habe ich praktisch ausschliesslich unter Wirklast durchgeführt. Angeschlossen am Variac waren zeitgleich folgende Verbraucher:

- Haarfön mit 1500W
- Industriefön mit 1800W
- Glühlampe mit 1000W
- Toaster mit 800W
Total 5100W

Der Variac nahms gelassen. Ab etwa 215V war bereits ein Strom von 19.8A erreicht. Diesen hielt ich für ca. 2 bis 3 Minuten. Der Abgriff zeigte keine Schwächen. Danach fuhr ich hin und her mit dem Abrgiff, um zuschauen, ob es funkt, aber da war nichts zu sehen. Ich hielt es nicht für angebracht, dieses Setup stundenlang so laufen zu lassen. Aus meiner Sicht war der Test gut bestanden, denn meine Versuche dauern selten mehr als 2 Minuten am Stück. Was ich jetzt nicht getestet habe ist das Verhalten bei stark induktiver Last. Kann sein, dass dann eine gewisse Funkenbildung auftritt beim Verstellen des Abgriffs. Vielleicht teste ich den Variac mal noch zusammen mit meinem Kaskadensetup. Dieses zeiht auch so zwischen 4 und 5kW Leistung vom Netz.

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Re: Variac 20A 5kVA TDGC2-5kVA von China

Beitrag von kilovolt »

Habe hier noch einen kleinen Nachtrag:
Inzwischen habe ich einen zweiten, identischen Variac bestellt und erhalten. Dieser wies keine Verarbeitungsprobleme auf. Kann also gut sein, dass der schlechte Zusammenbau des ersten ein Einzelfall war.

Aus den beiden Variacs möchte ich einen "zweiphasigen" mit 400V bauen, um dann vielleicht später zwei Röntgentrafos in Serie an 400V mit geeigneter Vollbrücke zu betreiben. Das wäre dann nochmals eine deutliche Leistungssteigerung.

Gruss kilovolt
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