Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

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Multi-kv
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Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Multi-kv »

Hallo Leute,

habe mir neulich diese kleine Stromzange zugelegt, nachdem ich hierzu ein Review von "DiodeGoneWild" auf YT gesehen hatte.

Mir gefällt eigentlich die Einordnung dieses Themas unter "OffTopic" nicht so richtig, habe aber keine bessere Rubrik gefunden.
Frage an die MODs: sollten wir nicht eine Rubrik "Produkt-Reviews" o.ä. einführen? Ich denke, das würde Sinn machen :-)

Die Stromzange UNI-T UT210E ist baugleich mit dem Voltcraft VC-330, das um einiges teurer angeboten wird.
Beide werden offenbar vom gleichen Hersteller in China produziert.
Das ausführliche Review von DiodeGoneWild auf YT findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=u0vaGpLXLEg&t=830s,
das "take it apart" hier: https://youtu.be/m7cD_W3cQlE

Ich habe das Clampmeter mal ein wenig auf Genauigkeit getestet und war sehr positiv überrascht.
Gegengeprüft habe ich mit einem sehr genauen Fluke 189 im Spannungs-, Strom- und Widerstandsbereich.
Im Spannungsbereich ist es sowohl in AC als auch DC fast auf den Punkt genau (Abweichung deutlich kleiner als 1% über den ges. Bereich).
Habe allerdings nur DC und pulsierenden DC sowie AC in 50Hz getestet, keinen größeren Crest-Faktor etc.

Das wirklich Schöne an der Zange ist die Genauigkeit und Auflösung im Strombereich. Es hat 3 Strombereiche für AC und DC: 0-2 A (mit einer Auflösung von 1mA!),
0-20 A (Auflösung 10 mA) und 0-100 A (Auflösung 0,1 A). Gerade im niedrigen Strombereich von einigen mA ist es sehr akkurat und mit der Auflösung von 1mA kann
man es fast schon als Leckstromzange bezeichnen (die i.d.R. um den Faktor 10 teurer sind). Der max. Fehler im gesamten Strombereich lag bei ca. 1,5%, i.d.R. aber unter 1%.
Für gerade einmal 30 Eur kann man es bei den Chinesen finden - ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis für mein Empfinden.

Man findet auch Anleitungen für eine Modifikation für eine größere Mess-Bandbreite und Adjustierung: https://www.youtube.com/watch?v=beXnFpPPwg4&t=530s
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Paul
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Paul »

Moin Multi-kv,

warum bin ich eigentlich nicht früher auf die Idee mit dem Review-Forum gekommen? :D
Habe das Forum gleich mal angelegt und deinen Thread hier her verschoben!

On-Topic: Für ca. 30 Euronen wirklich günstig, kommt auf meinen Wunschzettel!

Viele Grüße
Paul
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Multi-kv
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Multi-kv »

Danke Paul!
Super, freue mich - macht ja wirklich Sinn so eine Rubrik :-)
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Phoenix6478
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Phoenix6478 »

Ich kann mich dem Review von Multi-kv nur anschließen, für den Preis ist die Stromzange echt empfehlenswert. Ich habe mir sie vor wenigen Monaten zugelegt, damit ich den Sekundärstrom meines Motstacks sicher messen kann.
Ich habe auch eine stärkere Stromzange, welche bis 1000A geht, aber für kleinere Messungen ist die Auflösung zu schlecht.

Ein kleiner Tipp noch: Mit der Zeit oder nach hohen DC-Strommessungen magnetisiert sich der Kern der Stromzange. Man kann die Stromzange zwar auf Null setzen, aber wenn man den Kern so stark magnetisiert hat, dass im 2A Bereich overload angezeigt wird, ist dies nicht mehr möglich. Dagegen habe ich mir einfach aus einem alten Schütz die Relaisspule ausgebaut mit einem halben Eisenkern. Wenn man das Ganze aktiviert und die Stromzange in richtiger Position darüberhält, kann man erfolgreich den Kern entmagnetisieren.

Mit freundlichen Grüßen
Phoenix
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MaxZ
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von MaxZ »

Nabend,


Klingt wirklich interessant die Zange... Hab aber schon eine ältere Fluke Zange (seltsam wie viele Leute hier im Forum Fluke-Messgeräte haben :gruebel:); bei der habe ich mich btw. auch schon gewundert, wie präzise sie ist. Hätte ich von einer Stromzange im <1A-10A Bereich nicht unbedingt erwartet! Noch mehr hat mich allerdings gewundert, dass der Wert nicht geschwankt hat, wenn ich das Kabel in der Zange herumbewegt habe.
Phoenix6478 hat geschrieben:Wenn man das Ganze aktiviert und die Stromzange in richtiger Position darüberhält, kann man erfolgreich den Kern entmagnetisieren.
Sollte sich der Kern nicht auch durch Erschütterungen entmagnetisieren lassen? Und wenn ja, reicht kräftiges klopfen oder müsste man die Zange gegen die Wand schmeißen? :D


Liebe Grüße,
Max
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Phoenix6478
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Phoenix6478 »

Sollte sich der Kern nicht auch durch Erschütterungen entmagnetisieren lassen? Und wenn ja, reicht kräftiges klopfen oder müsste man die Zange gegen die Wand schmeißen? :D
Ich habe auch schon gehört, dass starke Erschütterungen ferromagnetische Stoffe entmagnetisieren können. Man sagt ja auch, dass man einen Magneten nicht fallen lassen soll, da er sonst schwächer wird. Natürlich kann er auch zerbrechen. Ich habe einmal einen Versuch durchgeführt, bei dem ich einen alten Magneten 20 mal aus 1,5m auf den Boden fallen lassen habe. Mir kam es danach tatsächlich so vor, als wenn der Magnet schwächer als vorher wäre. Ich mag aber bezweifeln, dass die Stromzange eine solche Aktion überleben würde :gruebel:

Man könnte natürlich auch den Eisenkern der Stromzange bis zum Curie-Punkt mit einer Induktionsheizung erhitzen, damit die Magnetisierung verschwindet. Ob das dem Plastikgehäuse gut tut ist eine andere Frage :D

Mit besten Grüßen
Phoenix
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MaxZ
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von MaxZ »

Morgen,

Ans Erhitzen habe ich auch gedacht, aber da war ich mir fast sicher, dass es wegen der hohen Temperatur für diesen Fall nicht funktioniert. Wäre ja möglich gewesen, dass Schütteln oder kräftige Klopfen bereits gereicht hätte, um aus dem Overload-Bereich herauszukommen.

Liebe Grüße,
Max
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Mofi
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Mofi »

seltsam wie viele Leute hier im Forum Fluke-Messgeräte haben
:awesome: Mehr fällt mir dazu nicht ein. Obwohl doch: Danke!

M.
Oh ja. So fängt es an. Aber der Weg von einem legitimen Verdacht zu blindem Verfolgungswahn ist weitaus kürzer als wir denken.
Ich bin zutiefst besorgt über das, was hier geschieht.
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Bastl_r
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Bastl_r »

Hi

Schaut mal in dem Video ab ca 3:50.
Der hat zum Entmagnetisieren einen PTC und eine alte Spule aus einem alten Röhren TV in ein Holzkästchen eingebaut.
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Multi-kv »

Den Link zu dem Video habe ich oben auch schon drin - der letzte Link :-)
Trotzdem danke für den Hinweis!
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kilovolt
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von kilovolt »

Stromzangen, die Gleichströme messen können, mögen Schläge gar nicht. Die in der Zange eingebauten Hallelemente für die DC-Messung gehen bei harten Schlägen oder Stürzen kaputt.
seltsam wie viele Leute hier im Forum Fluke-Messgeräte haben
Die Quelle dieser Geräte ist leider inzwischen weitgehend versiegt aufgrund geänderter Abläufe. Schade :cry:

Danke Multi-kv für das Review!

Beste Grüsse
kilovolt
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Phoenix6478
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Phoenix6478 »

Heute habe ich die Stromzange UNI-T UT210E gegen ein Fluke 289 geprüft. Leider bin ich von der Genauigkeit der Stromzange etwas enttäuscht. Ab 400mA im 2A-Bereich werden Werte angezeigt, welche außerhalb der Spezifikationen sind, aber seht selbst:



Am Fluke 289 liegts bestimmt nicht, dass habe ich schon mit einem weiteren genauen Agilent U1252B Multimeter überprüft. Im DC Strombereich weichen die beiden nur maximal 0,011% voneinander ab.

Die Stromzange wurde vor den Messungen nicht mehr bewegt und auf null gesetzt. Dadurch kann das Erdmagnetfeld keinen Einfluss darauf haben. Die Stromzange wurde vor dem Test übrigens auch entmagnetisiert.

Ich werde wohl die Stromzange öffnen und an den kleinen Potis das Ganze nachjustieren.

Oder liegen vielleicht doch das Fluke 289 und das Agilent U1252B falsch? Möglicherweise muss ich beide nach dem UT210E nachjustieren :hihi:

Grüße
Phoenix
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kilovolt
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von kilovolt »

Hallo Phoenix

hier kommen sicherlich mehrere Dinge zusammen. Grundsätzlich ist das Gerät garantiert viel zu eng spezifiziert. Eine Stromzange in dieser Preisklasse schafft selten bis nie 2% und ein paar Digit, selbst teuere FLUKE-Geräte sind oft schlechter (dafür ehrlicher!) spezifiziert. Was in den Specs steht, ist leider oft eine ziemliche Illusion und es ist auch immer fraglich, wie die Specs überhaupt zu interpretieren sind. Sind das Jahresspecs oder Specs, die einfach nach dem Verlassen der Fabrik kurz eingehalten werden mussten? Es ist übrigens auch so, dass man immer nur 10 bis 90%des Bereichs überprüft, also darf man beim 2A Bereich eigentlich nie unter 200mA gehen und nie über 1.9A. Die Frage ist auch, wie schön mittig wurde der Leiter durch die Zange geführt. Und, last but not least, entmagnetisieren würde ich bei einer DC-Stronzange auf gar keinen Fall (oder gibt es da ein offizielles Tool vom hersteller dafür in Deinem Fall?). Die Hallelemente sind, besonders bei Zangen mit solch tiefen Bereichen, extrem empfindlich auf magnetische Überlast, und Überlast ist fast sicher bei einer solchen Aktion. Gut möglich, dass das Gerät dadurch Schaden genommen hat. Ach ja und noch was letztes, was mir einfällt. Die Specs gelten in der Regel für 23°C Umgebungstemperatur, das muss auch berücksichtigt werden.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass man für den Preis definitiv keine Präzisionszange bekommen wird, schon gar nicht mit DC-Messung.

Beste Grüsse
kilovolt
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von Multi-kv »

Hallo Phoenix,

ob diese "Entmagnetisierung" wie man sie in einigen YT-Video sieht, hier sinnvoll ist, wage ich auch zu bezweifeln.
Wie hast Du das genau durchgeführt?
Ich war mit meinen Messergebnissen sehr zufrieden (und bin es immer noch), bei mir lag der max. Fehler tatsächlich unter 2% soweit ich mich erinnere.
Aber ich kann diesen Bereich gerne nochmal überprüfen.
Aber selbst wenn es in bestimmten Regionen immer noch kleine Ausreißer gibt, bin ich mit der Leistung der kleinen Stromzange in dieser Preisklasse absolut
zufrieden :-) Es mag da aber auch von Gerät zu Gerät eine gewisse Streuung in der Genauigkeit geben. Der untere DC-Strombereich ist sicherlich der heikelste und
mit der größten Fehleranfälligkeit behaftet.
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kilovolt
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Re: Stromzange UNI-T UT210E (= VC-330) kleines Review

Beitrag von kilovolt »

Ein kleiner Tipp noch: Mit der Zeit oder nach hohen DC-Strommessungen magnetisiert sich der Kern der Stromzange. Man kann die Stromzange zwar auf Null setzen, aber wenn man den Kern so stark magnetisiert hat, dass im 2A Bereich overload angezeigt wird, ist dies nicht mehr möglich. Dagegen habe ich mir einfach aus einem alten Schütz die Relaisspule ausgebaut mit einem halben Eisenkern. Wenn man das Ganze aktiviert und die Stromzange in richtiger Position darüberhält, kann man erfolgreich den Kern entmagnetisieren.
Uiuiui, jetzt habe ich (fast) den ganzen Thread nochmals gelesen und diese Aussage von Phoenix hier gefunden. Damit ist meiner Ansicht nach klar, dass das Gerät nicht mehr genau ist. Alleine schon, wenn das Gerät overload anzeigt ohne dass ein Strom fliesst, dann dürfte es schon verloren sein. DC-Stromzangen müssen wirklich absolut strikt von statischen Magnetfeldern ferngehalten werden. Nach der Entmagnetisierung dürfte es erst recht vorbei sein, denn die Hallelemente sind nicht für solche Aktionen ausgelegt.

Beste Grüsse
kilovolt
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