Aber wohl irreperabel, also wirds in seine einzelteile zerlegt^^
Was haben wir hier?
Ein Markierlaser der marke VideoJet, modell 7310.
Darin werkelt ein Yb Faserlaser mit ca. 20W leistung.
Leider wurde der Kopf abgetrennt und Splicen kann ich vergessen


Wer's nicht kennt:

Licht kommt rein, wird in der polarisation durch ein kristall und einem starken magnetfeld um 45° gedreht und geht wieder raus, reflektionen haben aber immnoch die 45° und werden erneut um 45° gedreht, bei 90° sagt der gegenüberliegen polwürfel aber dann bitte rechts abbiegen und es verläuft sich im gehäuse.
Im kopf: Shutter, Pilot laser und Galvo Und wie erwartet, die guten Cambridge galvos. 6210H
Also zurück zur Haupteinheit. mal sehen was da drinn ist.
Geht immerhin noch an, blinkt aber dann als gäbs ein Fehler... würde auch blinken wenn mir der Kopf fehlt. Verkabelung: Viel los darin, viele FPGA'. Wird wohl ein kompletter Rechner sein. Hinten USB, vorne LAN o.Ä.
Und die Galvoendstufe.
Am anderen ede von X2 X5 anschluss steht LVDS, sind auch nur 5 drähte. wird wohl kein xy2-100 sein.
Ist auch keine Endstufe von Cambridge sondern Alltec, eigenproduktion.. Ansteuern wird wohl ohne viel aufwand nichts.
Gute idee sich die ganzen Opamps und Potis zu sparen wenns auch ein DSP tut. Blöd nur für den, der es weiterverwenden will

Also auf zum Laser!11
Jup, IPG Yb Fiber Laser, noch versiegelt. Das lässt sich schnell ändern. Der Passive teil, viele Splices. evtl. könnte man da eine neue Fiber reinsplicen wenn man das nötige equipment dafür hat.
Die Andere seite mit Steuerelektronik. AOM RF treiber und AOM selbst, die zwei winzigen 10W Pumpdioden
https://www.ipgphotonics.com/en/640/Wid ... asheet.pdf
Und die dioden, welche den puls initieren?
Hab zwar einiges für hingeblecht dafür dass es schon 10cm über dem Schredder hing aber die Galvos waren es mir wert. der Rest wird bis auf die Galvoendstufe und Laserquelle wieder dem schrottkreislauf hinzugefügt
