Q-Switched ND:YAG Laser Selbstbau

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Q-Switched ND:YAG Laser Selbstbau

Beitrag von verschrottix »

Moin Moin,

hier mal mein kleines Nebenprojekt (da die DR' noch auf Teile wartet).
Ein Nd:YAG-Laser mit (momentan noch) mechanischem Q-Switch.
Alles ist selbstbau (da ich einen "genormten" Optiktisch mit Spiegeljustagen haben will (für andere Experimente wie den Rubinlaser))

Der YAG-Stab hat einen Durchmesser von 5mm und eine Länge von 50mm.

Die Spiegel sind 2 dielektrische

Als Targetlaser dient ein He-Ne-Laser (~1mW).

Außerdem kann bzw. wird der Laserstrahl (1064nm) mittels KTP-Kristalls in der Frequenz verdoppelt womit ich 532nm bekomme (grün)

Es fehlen noch einige Teile wie z.B. Teile für die Spiegel/Linsenhalter und die Pumpkammer.

Mfg verschrottixBildBild
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Re: Q-Switched ND:YAG Laser Selbstbau

Beitrag von verschrottix »

So die Pumpkammer ist nun auch fertig
Gruß verschrottix

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CRHV
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Re: Q-Switched ND:YAG Laser Selbstbau

Beitrag von CRHV »

Hast du schon eine passende Blitzlampe gefunden? Sind die Spiegel plan oder gekrümmt?

Der Aufbau sieht ziemlich massiv aus. Bis auf die Spiegelhalter ;)
Etwas overkill für so einen kleinen Nd:YAG

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Re: Q-Switched ND:YAG Laser Selbstbau

Beitrag von verschrottix »

Blitzlampen sind mehrere Unterwegs hab direkt mal für die zukünftigen Projekte gesampelt.

Habe sowohl plane als auch parabolische da, neige eher zu zweitem.

Und ja, das Material lag noch rum und ist so stabiler, Overkill würde ich das nicht nennen. Aus so einem Stab sind 150W CW gut möglich, zudem viele aufbauten wie oben geschrieben für weitere Projekte wie den Rubinlaser, RH6G, Holmium-Yag, Eridium YAG Laser verwendet werden;)


Mfg verschrottix

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verschrottix
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Re: Q-Switched ND:YAG Laser Selbstbau

Beitrag von verschrottix »

Nach ewiger Zeit mal ein Update:
Der Laserkopf ist so gut wie fertig, es fehlen nurnoch 2 kleine Änderungen an der Pumpkammer.
Das Netzteil ist gerade im Test, geplant ist ein Betriebsmodus der sich "Simmern" nennt. Dabei wird die Blitzlampe einmalig gezündet und edanach fließt ein kleiner Strom (einstellbar von 20mA bis 1.5A) durch die Lampe. Diese Betriebsart verlängert die Lebensdauer der Lampe enorm und bietet gleichzeitig den Vorteil, das die Impedanz extrem sinkt und somit eine geringe Pulszeit erreicht wird. Der "Hauptpuls" (500J) wird mittels Thyristoren auf die Lampe geschalten mit einer Frequenz von bis zu 10Hz bei max. Energie. Diese ist natürlich von 50J bis 500J einstellbar. Gesteuert wird alles über einen Mikrocontroller (Software ist Gott sei Dank fertig).
Nun ein paar Bilder vom Kopf (vom Netzteil folgen noch).

Gruß verschrottix
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