
Sinterring a room temperature superconductor Lk99
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Sinterring a room temperature superconductor Lk99
Hallo und einen schönen guten Sonntagabend, die Meldung eines neuen Supraleiters bei Raumtemperatur ist jetzt scheinbar auch in der Fachwelt viral gegangen. Ob nun LK 99 wirklich supraleitende Eigenschaften hat ist eher unwahrscheinlich, die beweislast ist doch eher dürftig und unfachmänisch, überhastet. Man nimmt an das es sich hier um einen diamagnetischen Halbleiter handelt, dazu passt auch gut, das eine Widerstands- Änderung schon bei hohen Temperaturen einsetzt, kurz nach dem backen. Ausschließen kann man natürlich auch nicht, daß es sich hier um eine ganz neue Klasse von Supraleitern handelt. Nach den konventionellen, den HTS s wie den Cupraten und den eisenbasierten Supraleitern, nicht zu vergessen den unkonventionellen Supraleitern, wäre es ja auch an der Zeit für eine ganz neue Klasse von Supraleitern. Von Spins und Energiebändern habe ich keinen blassen Dunst, nur eines ist mir als Nichtfachmann aufgefallen, bei der Zusammensetzung, Stoichiometrie der HTS gibt's ne bestimmte Ordnung, System. Beispiele wären da YBCO 1237 und BaFeAs 122, LiFeAs 111, LaOFeAs 1111. Alle Supraleiter haben bestimmte Auffälligkeiten, die geheime Zutat, Dotierung und das magische Extra extrem, ob sehr tiefe Temperaturen oder gigantische Drücke oder den magische Winkel, das fehlt mir alles so bei LK 99, gut beim dreifachen backen, Sintern und Tempern kann ja auch so einiges unvorhersehbares passieren
. Nach all der Klugscheißerrei gibt's noch anschließend das Backrezept mit den Zutaten und auch der Backzeit. Einen schönen Abend und ne gute Nacht wünscht der axonf.

Zuletzt geändert von axonf am Di 15. Aug 2023, 21:55, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Baking a room temperature superconductor
... ich hoffe schon, daß sich das als "wahr" herausstellt ... die Frage ist dabei wie immer - wann kommt das in die Anwendung und wer wird davon am meisten profitieren?
Viktor

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Re: Baking a room temperature superconductor
Faszinierend. Ich habe davon bis jetzt nichts mitbekommen, also danke fürs informieren
Wäre echt cool wenn wir bald solche Supraleiter hätten und auch verwenden könnten

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Re: Baking a room temperature superconductor
... ich hoffe immer noch, daß sie irgendwann mal die Supraleitung in/durch multiwalled carbon-nanotubes und Graphen-Schichten (oder auch Carbin-Monofasern mit multilayer-CNT umhüllt) verstehen - je nach Dicke, Chiralität, Anzahl Schichten und ggf. auch noch passend implantierte "Stör-Atome" kann das Material nichtleitend, halbleitend, (metallisch) leitend und eben auch HT-supraleitend sein!
Damit hätte wir ein "omnipotentes" Material für Alles von Elektronik bis Gehäuse oder super-hoch-feste Baumaterialien, die einfach nur aus Kohle oder sogar atmosphärischem CO2 oder Methan synthetisiert werden kann ... keine "Lithium"-Probelem mehr oder sonstiger unnötiger Metall-Abbau/-Schlepnetz-Schürfen aus der Tiefsee ...
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Re: Baking a room temperature superconductor
Hallo und einen schönen guten späten Abend, herzlichen Dank noch an Euch für das Interesse. Auch wenn die ganze Aufregung umsonst ist, und das ganze sich als Finte erwiesen sollte, die Physik an sich kann nur davon profitieren. Wenn ich mir das Backrezept so anschaue, so fehlt doch einiges zum gelingen, zuerst die Synthese der Ausgangsmaterialien , Feinheit in ym mesh ? Wie wird das ganze gemischt, gemahlen zun Grünling gepresst, oder gar kalt legiert, auch die Backzeiten bei einem solchen Sintern und Tempern sind entscheidend, besonders beim Finalen Sintern, damit die richtige Kristallstruktur entsteht, ein besonderes Augenmerk liegt da bei der Rampe beim Aufheizen und Abkühlen. Nehmen mir da mal stabilisiertes Zirkonoxid, das durch mehrfaches Hochtemperatur- Sintern und wiederholtes mahlen sich bildet, zuerst im monokilienen, tetragonalen und zu guter letzt im kubischen Raumgitter kristallisiert. Ähnlich ist es ja auch bei YBCO, da entsteht ja auch nur die Supraleitende Phase, wenn beim finalen Sintern unter Sauerstoff die orthorhombische Kristallstruktur entsteht. Da gibt's von mir auch einen schon älteren Thread, Hochtemperatur Supraleiter im System YBa2Cu3O7. Viele Grüße und ne gute Nacht wünscht der axonf.
Zuletzt geändert von axonf am Di 8. Aug 2023, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baking a room temperature superconductor
... wenn's ums Aufbauen und ggf. auch "Mischen" von ultradünnen Schichten mit Dicken von ein paar wenigen Atomlagen bis Mikrometern geht - da hätte ich eventuell was in der Mache
Bei meinem aktuellen Projekt für die Firma habe ich auch ein paar mal eine Art "PVD-Methode" verwendet, mit der ich bei richtiger Anwendung mit einer einzigen Vakuum-Beladung beliebig viele PVD-Schichten aus ebenfalls beliebig vielen unterschiedlichen Materialien/Material-Abfolgen auf einen etwa fingernagelgroßen Bereich mit bis zu einigen Zehn Schicht-Ablagerungen pro Sekunde machen kann ... mit einem kleineren Bereich bis zu einigen Hundert (evtl. sogar Tausend?). Das läßt sich neben dem Aufdampfen von homogenen Schichten auch "maskieren", so daß auch komplizierte 3D-Strukturen mit der Detail-Auflösung der jeweiligen Masken möglich sind.
Das ist eigentlich kein wirklich neues Verfahren (wurde für einzelne Schichten schon vor 50 Jahren vorgestellt und patentiert) - nur die Art und Anwendung ist etwas neues, was ich mir eigentlich für eine ganz andere Anwendung entwickelt habe ... was aber auch für einen schnellen schichtweisen Aufbau vom "Meta-Materialien" mit praktisch beliebiger Schichtstruktur geeignet sein sollte.
Eine der Optionen, die ich mir damit für die Zukunft realisieren möchte, ist die "Chip-Fertigung" von Einzelstücken bis Kleinserien in meinem eigenen Keller - wer weiß, was sich in dem Bereich künftig noch als notwendig erweist
Viktor

Bei meinem aktuellen Projekt für die Firma habe ich auch ein paar mal eine Art "PVD-Methode" verwendet, mit der ich bei richtiger Anwendung mit einer einzigen Vakuum-Beladung beliebig viele PVD-Schichten aus ebenfalls beliebig vielen unterschiedlichen Materialien/Material-Abfolgen auf einen etwa fingernagelgroßen Bereich mit bis zu einigen Zehn Schicht-Ablagerungen pro Sekunde machen kann ... mit einem kleineren Bereich bis zu einigen Hundert (evtl. sogar Tausend?). Das läßt sich neben dem Aufdampfen von homogenen Schichten auch "maskieren", so daß auch komplizierte 3D-Strukturen mit der Detail-Auflösung der jeweiligen Masken möglich sind.
Das ist eigentlich kein wirklich neues Verfahren (wurde für einzelne Schichten schon vor 50 Jahren vorgestellt und patentiert) - nur die Art und Anwendung ist etwas neues, was ich mir eigentlich für eine ganz andere Anwendung entwickelt habe ... was aber auch für einen schnellen schichtweisen Aufbau vom "Meta-Materialien" mit praktisch beliebiger Schichtstruktur geeignet sein sollte.
Eine der Optionen, die ich mir damit für die Zukunft realisieren möchte, ist die "Chip-Fertigung" von Einzelstücken bis Kleinserien in meinem eigenen Keller - wer weiß, was sich in dem Bereich künftig noch als notwendig erweist

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Re: Baking, making a room temperature superconductor
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Re: Baking, making a room temperature superconductor Lk99
Hallo und einen schönen Montagnachmittag, hallo VDX ich finde es ne spannende Sache mit dem ganzen Hype um LK 99, der ganze Sinter und Temper- Prozess ähnelt doch dem von YBCO, selbst das Finale Sintern bei 925 Grad Celsius, mit einem langsamen Aufheizen, halten und langsamen Abkühlen über viele Stunden, einen entsprechenden Labor- Ofen mit ner Aluminiumoxid Muffel habe ich schon vor einigen Jahren selbst gebaut, da bekomme ich auch ne Rampe mit 60 Grad Celsius die Stunde hin. Auch für einen gegensätzlichen Prozeß mit Aufheizzeiten und Abkühlzeiten von einigen Sekunden bekomme ich mit meinem Induktionheizer gedöns hin. Bei der grundsätzlichen Physik der konventionellen Supraleitern mit Bose / Einstein und den Cooper Paaren gibt's ja einen eindeutigen Konsens. Als Laie ohne studiert zu haben, leuchtet mir die supraleitung bei Temperaturen um den absoluten Nullpunkt ein. Das ist wie Walzer - Tanzen gegen Disco- Fox, wenn die Gitterschwingungen sehr kein sind, die Atome fast zum Stillstand kommen, können die Cooper Paare schön durchtanzen, und der Spin sorgt für einen schönen Rhythmus. Hier brauchts ein sehr reines Metall, ohne Gitterfehler, im Gegensatz zu den HTSL, wo doch die Dotierung eine entscheidende Rolle spielt.
Zuletzt geändert von axonf am Di 15. Aug 2023, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Baking, making a room temperature superconductor Lk99
... deswegen setze ich ja auch Hoffnungen in multiwalled CNT's oder Graphen-Layer - da hat's dann im optimalen Fall keine Gitterstörungen 

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Re: Sinterring a room temperature superconductor Lk99
Hallo und einen schönen guten Freitagmorgen, hallo grüß dich VDX , ich denke mal bei den HTSL macht es gerade diese Dotierung, Verunreinigungen aus, das diese zum Supraleiter werden, und beim abschließenden Sintern und Tempern brauche ich immer ne bestimmte kristalline Phase in der mein HTSL kristallisiert. Das Problem bei Graphen- Supraleitern ist ja nach wie vor, die notwendige Kryogene -Kühlung, bei den Graphene Thin Film s ist man doch schon viel weiter, zum Beispiel als Ersatz von ITO. Vor 20 Jahren habe ich mal so ne Anlage als Schlosser betreut, mit Verdüsen, mischen, aktivieren, hippen und clippen
. Wenn ich mir nochmals den Fertigungsprozzes von LK 99 anschaue, fällt mir doch bei der Synthese der Ausgangsmaterialien auf, das Blei und natürlich Phosphor einen sehr niedrigen Schnelzpunkt haben, und das alles nur bei 1 mbar absolut, ist ja wirklich kein richtiges Vakuum, kann aber auch der entscheidende Unterschied bei der Synthese sein. Ich denke mal als youtuber-hobbyforscher sollte man doch mit entsprechender Vorsicht an die Sache gehen, in der Chemie hatte man früher oft Bleilöter, das war bestimmt nicht ein gesundes Arbeitsumfeld. Viele Grüße von axonf.

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Re: Sinterring a room temperature superconductor Lk99
Hallo und einen schönen guten Morgen, hallo Death herzlichen Dank noch für das Teilen des informativen Videos über Diamagnetismus. Da steht schon der nächste Nobel- Preis Träger in den Startlöchern. So eine Diamagnetische Keramik habe ich auch gesintert, mit einem Magneten kann man die Keramik- Körnchen bewegen. Mal sehen ob ich so ne Probe auch zum schweben bekomme, vielleicht gibt's da den Oldie- Preis und geht dann ordentlich viral, da muss ich mich aber erst mal bei Twitter anmelden
. Ich würde das Material auch nach meinem Namen hier, Axonnit nennen
, viele Grüße von axonf.


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Re: Sinterring a room temperature superconductor Lk99
... was ich in der Richtung gerne mal sehen würde, ob ein "schwebendes" Teil mit etwas Ferrofluid drumrum die jeweiligen Feldstärken des Magnetfelds abbilden würde ... oder ob das die zum Schweben erforderliche Kraft zu stark reduzieren würde ...
VIktor
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Re: Sinterring a room temperature superconductor Lk99
Ich finds toll...
und nur weil die Mutti ne schwebende Blume wollte
Nun kann man ja die Pflanze mit Ferrofluiden füttern und dann bilden die Blätter die Magnetfeldlinien
Axxonit klingt cool
und nur weil die Mutti ne schwebende Blume wollte

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Re: Sinterring a room temperature superconductor Lk99
... wer eine "Ferrofluid-Blume" haben möchte - ich habe mal eine eher zufällig erzeugt - einen starken Neodym-Magnet in eine Kunststoffdose und dann einen Schuß Ferrofluid rein, bis sich auf dem Magneten diese "Igelstachel" aufgestellt hatten ... dann aufs Fensterbrett gestellt ... und vergessen.
Hab' das Teil nach ein paar Monaten wiedergefunden und die "Stachel" waren immer noch da, aber nicht mehr flüssig! ... das Ferrofluid hat sich separiert und in der Dose unten war nur noch eine bräunlich-durchsichtige Öl-Pampe und das Ferrofluid war "aussedimentiert" und etwa so fest wie Wachs
Hab' das Teil nach ein paar Monaten wiedergefunden und die "Stachel" waren immer noch da, aber nicht mehr flüssig! ... das Ferrofluid hat sich separiert und in der Dose unten war nur noch eine bräunlich-durchsichtige Öl-Pampe und das Ferrofluid war "aussedimentiert" und etwa so fest wie Wachs

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