Zylindrischen Fön öffnen?

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Frank-20011
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Zylindrischen Fön öffnen?

Beitrag von Frank-20011 »

Hihi,

ich habe einen Fön, ca. 50 Jahre alt, einfache, zylindrische Form.

Man merkt, dass der Motor es schwer hat zu drehen, dadurch überhitzen die Heitzdrähte, ich denke einfach die Lager sind verschmuddelt und möchte die mal reinigen.

Wie bekommt man das Teil geöffnet?

Der Zylinder ist vorn offen, dann kommen die Heizdrähte, dann der Motor und schließlich eine geschlitzte Verschlusskappe welche in dem Gehäusezylinder einrastet.

Diese Kappe muss ab.

Ich DENKE der Zylinder muss iwi verformt und die Kappe welche VERMUTLICH mit Wiederhaken im Rohr einrastet dann Stück für Stück herausgehebelt werden.

Andere Verschlussteile sind nicht erkennbar...das Gehäuse allerdings ist dickwandig und starr...habt ihr das Tipps?

Danke und Grüße!
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Norbi
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Re: Zylindrischen Fön öffnen?

Beitrag von Norbi »

Könnten so Widerhaken oder Kleber sein, dann bekommt man günstige Ware selten beschädigungsfrei auseinander.

Aber ohne Fotos sind Tipps schwer ;)

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Frank-20011
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Re: Zylindrischen Fön öffnen?

Beitrag von Frank-20011 »

Hi,

Zitat: man günstige Ware selten beschädigungsfrei auseinander

"Fön, ca. 50 Jahre alt,"


Der ist wirklich 50 Jahre in Familienbesitz und die ganze Zeit in Nutzung, wäre das ein Produkt heutiger Zeit wtf aber so, traue ich dem auch nochmal 50 Jahre zu.

Mit den Fotos seh ich mal zu aber ohne Smartfon braucht das.

Evtl. versuche ich ihn mal insgesamt auf 50°C zu erwärmen...ggf. ist er dann plastisch genug, wo du ja eigentlich auch ein Wiederhakensystem vermutest, was sollte es sonst sein, wenn es eben keine Schrauben gibt, 1970 wurde so ein Zeuch nicht geklebt?!

Danke und Gruß!
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Bastl_r
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Re: Zylindrischen Fön öffnen?

Beitrag von Bastl_r »

Bist Du Sicher, dass da keine Schrauben unter Aufklebern oder kleinen Deckelchen verborgen sind?

bastl_r

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Frank-20011
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Re: Zylindrischen Fön öffnen?

Beitrag von Frank-20011 »

Hihi....

...nochmal!


Zitat:

"dass da keine Schrauben unter Aufklebern oder kleinen Deckelchen verborgen sin"

Jo, bin ich sicher...ist ja auch nicht das erste Gerät was ich öffne.

Aber: trotz alle dem danke an die die antworteten.

Nachdem ich mir beim Zerlegen nun weiter keinen Reim auf den Aufbau machen konnte ging ich zunehmend brutal vor und es zeigte sich, dass wirklich alle drei Vertikalebenen also Verschlusskappe -vorn-, Montagering über Motor und Verschlusskappe -hinten- im Kunststoffrohr eingeklebt waren.

Das sie sich zunächst/anfangs zerstörungsfrei anhebeln ließen ließ sich auf die ungleichmäßige Verteilung des Klebstoffs zurückführen!

Kurzum: das Gerät konnte man einfach nicht sinnvoll öffnen...am Ende lagen nur Scherben auf der Werkbank.

Schade! Hätte ich bei so einem alten Gerät nie! gedacht.

Macht's gut!
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