Der Thread der "kleinen Fragen"
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Man könnte das auch anbohren und dann mit einem dünnen Linksausdreher die Schrauben rausdrehen
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Scheinbar handelt es sich um 1/8" Tri-Groove Schraubenköpfe. Entsprechende Nüsse sind unobtanium (ausser man will 70€ für ne Nuss ausgeben). Frage mich ob es auch nicht möglich ist, einen Schlitz reinzudremeln?
Liebe Grüße,
Max
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Max
Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Wenn das jetzt tolle, wertvolle Steckdosen gewesen waeren dann haette ich das gemacht. Die 3 Steckdosen um die es geht haben zusammen aber 26 von den Dingern und da lasse ich es lieber und jammer stattdessen jedem der mir begegnet die Ohren voll.
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Hmm eine Nuss für die Dinger wäre aber echt nicht schlecht hatte damit leider auch schon öfters zu tun. Kann jemand der eine CNC hat das nicht aus Werkzeugstahl herausfräßen?
Die Billigsten die ich auf ebay dazu gefunden habe kosten ~40€ das halt für eine Nuss immernoch unobtanibar.
lg ferrum
Die Billigsten die ich auf ebay dazu gefunden habe kosten ~40€ das halt für eine Nuss immernoch unobtanibar.
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I <3 0402
Real ist alles was warm wird.
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
@oglbi: Verstehe... und wenn du das Problem von der anderen Seite angehst? Statt den Kinderschutz auszubauen die Löcher der Steckdose aufbohren? Falls das geht, könnte es recht schnell gehen 
@ferrum: wenn oglbi oder sonst wer Maß nimmt, könnte ich wenigstens ein CAD Modell erstellen. Fräsen dann irgendwann in einigen Wochen oder Monaten aber bin ja nicht der einzige mit einer Fräse.
Liebe Grüße,
Max

@ferrum: wenn oglbi oder sonst wer Maß nimmt, könnte ich wenigstens ein CAD Modell erstellen. Fräsen dann irgendwann in einigen Wochen oder Monaten aber bin ja nicht der einzige mit einer Fräse.
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Max
Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Daran habe ich auch schon gedacht. Das sind aber 56 Loecher und ich bohre zwangsweise in die Kontakte..
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
... Ständerbohrmaschine, Anschlag und Fräser statt Bohrer -- das sollte auch ohne sonstige Beschädigungen gehen
Viktor

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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Sieht bei mir auch so aus, in Fusion bekomme ich es nicht auf. In Inventor läd er mir zwar die Pfade alle rein, aber beim Schließen des Zeichnungsmodus ist da auch Feierabend und es häng sich auf.
Viele Grüße
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Hallo, ich habe diesen Thread heute gefunden und gleich eine Frage:
Bei MOTs(Mikrowellentrafos) ist es ja normal so, dass ein Pol der Hochspannung an den Kern des Trafos gelegt wird. Kann man diese Verbindung auftrennen oder gibt es dann überschläge auf den Kern?
Bei MOTs(Mikrowellentrafos) ist es ja normal so, dass ein Pol der Hochspannung an den Kern des Trafos gelegt wird. Kann man diese Verbindung auftrennen oder gibt es dann überschläge auf den Kern?
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Ja, diese Verbindung kann man trennen. Ich hatte jedoch deswegen schonmal Überschläge bei "normalen" MOTs.
Du hast glück, dass du einen Moulinex MOT hast, bei denen soll die Isolierung besser sein. Könnte also ohne Überschläge funktionieren
LG
V-Troxi
Du hast glück, dass du einen Moulinex MOT hast, bei denen soll die Isolierung besser sein. Könnte also ohne Überschläge funktionieren

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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Ja, bei meinem Moulinex ist da gar keine Verbindung zum Kern, aber ich habe noch 4 andere MOTs, bei denen der eine HV-Pol auf dem Kern liegt. Danke für die Antwort.
Dann gleich noch zwei Fragen, anderes Thema: Bei kleinen HV-Experimenten sind ja HV-Kondensatoren oft nützlich. Die meisten bauen Leidener Flaschen mit außen Alufolie und innen Salzwasser. Mit dem Salzwasser hat der Kondi dann aber einen hohen ESR, was nicht gerade gut ist.
1. Frage: Kann man da auf mit möglichst wenig Kosten und Aufwand eine niederohmigere Flüssigkeit herstellen?
Ich habe es mal mit Alufolie versucht(auch innen, bei einem sehr großen Glas), aber man braucht unmengen Kleber und die Alufolie liegt nicht gut an->Luftblasen->niedrigere Permittivität->niedrigere Kapazität.
2.Frage: Welche Durchschlagsfestigkeit hat ein Teller?
Meine Idee war es, eine Art Tellerkondensator zu bauen. Teller bestehen aus Keramik->höhere Permittivität, hohe Durchschlagsfestigkeit
Aufbau: 2 Teller fast vollständig mit Epoxidharz oder Ähnlichem zusammenkleben, eine Lücke frei lassen, leitende Flüssigkeit reinfüllen, Elektrode mit HV-Kabel rein, zukleben, Aussen Alufolie, oder wenn es sowas gibt, eine Art leitende Paste, die dann aushärtet, daran die zweite Elektrode, fertig.
Dann gleich noch zwei Fragen, anderes Thema: Bei kleinen HV-Experimenten sind ja HV-Kondensatoren oft nützlich. Die meisten bauen Leidener Flaschen mit außen Alufolie und innen Salzwasser. Mit dem Salzwasser hat der Kondi dann aber einen hohen ESR, was nicht gerade gut ist.
1. Frage: Kann man da auf mit möglichst wenig Kosten und Aufwand eine niederohmigere Flüssigkeit herstellen?
Ich habe es mal mit Alufolie versucht(auch innen, bei einem sehr großen Glas), aber man braucht unmengen Kleber und die Alufolie liegt nicht gut an->Luftblasen->niedrigere Permittivität->niedrigere Kapazität.
2.Frage: Welche Durchschlagsfestigkeit hat ein Teller?
Meine Idee war es, eine Art Tellerkondensator zu bauen. Teller bestehen aus Keramik->höhere Permittivität, hohe Durchschlagsfestigkeit
Aufbau: 2 Teller fast vollständig mit Epoxidharz oder Ähnlichem zusammenkleben, eine Lücke frei lassen, leitende Flüssigkeit reinfüllen, Elektrode mit HV-Kabel rein, zukleben, Aussen Alufolie, oder wenn es sowas gibt, eine Art leitende Paste, die dann aushärtet, daran die zweite Elektrode, fertig.
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Moin.
Hab in der ASB Werkstatt einen alten, leicht "angegammelten" Messschieber gefunden. Mein Kollege wollte den wegschmeißen, ich nicht.
Lässt sich der irgendwie retten? Beschriftung lässt sich kaum noch lesen, kein Edelstahl.
Oh Sorry, Bild vergessen:
@HV Juli:
Mit Flaschencaps hab ich's anfangs auch versucht. Viel Fummelei, voluminös, schwer, evtl. Sauerei. Ich würd's bleiben lassen. Ordendtliche Foliencaps sind zwar
teuer, lohnen sich aber, zumal Flaschen keine besonders große Kapazität und imense Verluste haben.
Grüße, Mofi.
Hab in der ASB Werkstatt einen alten, leicht "angegammelten" Messschieber gefunden. Mein Kollege wollte den wegschmeißen, ich nicht.
Lässt sich der irgendwie retten? Beschriftung lässt sich kaum noch lesen, kein Edelstahl.
Oh Sorry, Bild vergessen:
@HV Juli:
Mit Flaschencaps hab ich's anfangs auch versucht. Viel Fummelei, voluminös, schwer, evtl. Sauerei. Ich würd's bleiben lassen. Ordendtliche Foliencaps sind zwar
teuer, lohnen sich aber, zumal Flaschen keine besonders große Kapazität und imense Verluste haben.
Grüße, Mofi.
Zuletzt geändert von Mofi am Mo 8. Feb 2021, 19:10, insgesamt 2-mal geändert.
Oh ja. So fängt es an. Aber der Weg von einem legitimen Verdacht zu blindem Verfolgungswahn ist weitaus kürzer als wir denken.
Ich bin zutiefst besorgt über das, was hier geschieht.
Jean-Luc Picard 2367
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Würde es vorsichtig mit Rostumwandler (EVAPO-RUST oder sowas) versuchen...
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
Guten Abend.
@HV-Juli: bzgl. deinen Fragen:
1. Ich kenne keine besondere Flüssigkeit, die genau so einfach herzustellen ist und gleichzeitig eine signifikant höhere Leitfähigkeit besitzt als Salzwasser.
Immer wenn du mit Flüssigkeit gefüllte Leydener Flaschen hast, kommst du um einen hohen ESR wert nicht herum.
2. Teller aus Porzellan/Keramik haben in der Tat eine hohe Durchschlagsfestigkeit, Porzellan wird auch nicht ohne Grund in HV-Isolatoren verwendet.
Aber selbst wenn du einen funktionierenden Kondensator aus zwei Tellern hinbekommst (Ich würde jedoch stark davon abraten, das Salzwasser zwischen zwei Teller zu füllen), kriegst du wahrscheinlich nur Kapazitäten im 100pF Bereich hin.
Wie Mofi bereits gesagt hat, würde ich auch zu richtigen Kondensatoren wechseln. Je nach Anwendungsgebiet findet man da eigentlich immer das richtige günstig auf eBay oder bei anderen Shops.
Wofür sollen denn die Caps eigentlich sein?
@Mofi: Du könntest auch versuchen, dass Metall zu brünieren. Danach könnte man den Schieber vorsichtig abschleifen - Wenn du Glück hast, bleiben die dunklen Stellen in den Vertiefungen der Skala erhalten während die Oberfläche wieder Metallisch glänzt.
LG
V-Troxi
@HV-Juli: bzgl. deinen Fragen:
1. Ich kenne keine besondere Flüssigkeit, die genau so einfach herzustellen ist und gleichzeitig eine signifikant höhere Leitfähigkeit besitzt als Salzwasser.
Immer wenn du mit Flüssigkeit gefüllte Leydener Flaschen hast, kommst du um einen hohen ESR wert nicht herum.
2. Teller aus Porzellan/Keramik haben in der Tat eine hohe Durchschlagsfestigkeit, Porzellan wird auch nicht ohne Grund in HV-Isolatoren verwendet.
Aber selbst wenn du einen funktionierenden Kondensator aus zwei Tellern hinbekommst (Ich würde jedoch stark davon abraten, das Salzwasser zwischen zwei Teller zu füllen), kriegst du wahrscheinlich nur Kapazitäten im 100pF Bereich hin.
Wie Mofi bereits gesagt hat, würde ich auch zu richtigen Kondensatoren wechseln. Je nach Anwendungsgebiet findet man da eigentlich immer das richtige günstig auf eBay oder bei anderen Shops.
Wofür sollen denn die Caps eigentlich sein?
@Mofi: Du könntest auch versuchen, dass Metall zu brünieren. Danach könnte man den Schieber vorsichtig abschleifen - Wenn du Glück hast, bleiben die dunklen Stellen in den Vertiefungen der Skala erhalten während die Oberfläche wieder Metallisch glänzt.
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"
@V-Troxi: Die Caps gehören nur so für kleine HV-Spielerein mit Zeilentrafos, quasi so für zwischendurch wenn mir langweilig ist. Aus dem selben Grund, weswegen man Lichtbögen mit z.B. MOTs macht-es macht einfach Spaß! deswegen will ich ja kein Geld dafür ausgeben. Für größere Projekte(Teslaspulen etc.) würde ich eh besseres verwenden.
Könnte man als niederohmigere Flüssigkeit Natriumhydroxid verwenden? 10%ig hat es eine Leitfähigkeit von 0,312S/cm das sind ca. 3,2Ohm/cm, für einen HV-Cap könnte das schon als low ESR durchgehen.
https://www.elektroniktutor.de/elektrop ... eitfk.html
Hier hab ich ein Video gefunden wie man es herstellen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=yeQGNgzZCJ0
Könnte man als niederohmigere Flüssigkeit Natriumhydroxid verwenden? 10%ig hat es eine Leitfähigkeit von 0,312S/cm das sind ca. 3,2Ohm/cm, für einen HV-Cap könnte das schon als low ESR durchgehen.
https://www.elektroniktutor.de/elektrop ... eitfk.html
Hier hab ich ein Video gefunden wie man es herstellen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=yeQGNgzZCJ0
Zuletzt geändert von HV-Juli am Mo 8. Feb 2021, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.