Lightsource hat geschrieben: ↑Sa 15. Jul 2023, 18:49
Ja und meine Frage zur Spannungserhöhung?
Um Strom fließen zu lassen, muss eine Differenzspannung vorhanden sein. Wie hoch ist diese?
Größer Null oder halt auch kleiner Null je nach Halbwelle eben.
Wie groß diese sein muss kommt eben immer auf den Schleifenwiderstand des Netzes an.
Sagen wir mal dein Übergabepunkt liefert immer exakt 230V.
Die Schleifenimpedanz beträgt 0,2 Ohm.
Der Wechselrichter möchte 5A einspeisen.
Damit muss die Spannung die der Wechselrichter erzeugt 1V größer sein als die 230V damit der gewünschte Strom fließt.
Spannung ist dem Wechselrichter in Grenzen jedoch egal.
Der Versucht eben einfach einen sinusförmigen Strom zu erzeugen den er auf das Netz einprägt.
Genau das Problem mit den Oberschwingungen tritt dann bei ihm auf. Die Rückkopplung der Nulldurchgangsmessung, um die Phase anzupassen.
Verschiebt sich hin und her und verstärkt die Oberschwingungen noch weiter.
Ich denke da an meine Niederspannungs Drahtlampen. Dort habe ich die brummigen Trafos gegen kleine Schaltnetzteile ausgetauscht, denen
ich aber zutraue, Störungen auf meine Netzleitungen zu bringen. Wenn nun mittels Ferrit ein magnetischer Kurzschluss um beide Leitungen
gelegt würde, müssten sich da nicht die hochfrequenten Störungen gegenseitig auslöschen?
Das Gerät kann Vierleitermessungen machen und geht bis 100kHz hoch. Wenn man den Specs wirklich glauben kann, dann könnte diese LCR-Meter durchaus interessant sein. Aber naja, China-Produkte sind halt immer ein bisschen Glücksache...
Falls jemand dieses Gerät gekauft hat, wäre ich froh um ein kurzes Review.
Beste Grüsse und vielen Dank
kilovolt
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... bei Verwendung nahe an HV-Entladungen sind bei solchen Geräten oft die Displays ein Problem - da scheinen durch sowas wie HV-Induktion(?) die Kontakte auf/zum Display häufiger mal nachzulassen
Kann man am Spektrum einer Laserdiode erkennen, ob sie sich schon im Lasermodus befindet?
Zeigt sich das "Lasern" nur in einer Leistungszunahme, oder auch in der Wellenlänge?
... meine "überalterten" (bz. an zuviel Strom und Hitze "gestorbenen") blauen Laserdioden haben danach manchmal noch als LED's geleuchtet ... hab' keine Farbverschiebung gesehen ...
Laserdioden haben ja eine sehr schmalbandige Abstrahlung, während LEDs halt ein ziemlich breites Band haben.
Dann dachte ich auch, dass man vielleicht die zusätzlichen Modes bei den Lasern sehen könnte.
Was aber wohl auch eine Justierfrage bei der Herstellung wäre.
Kann ich mir nicht vorstellen.
Weißes Licht als solches gibt es ja gar nicht.
Das ist immer eine Mischung aus vielen Farbspektren welche uns einen Gegenstand weiß erscheinen lassen.
Und Laser haben, korrigiert mich wenn ich was falsches sage, ein kohärentes Licht welches aus einer Wellenlänge besteht.
... was ich als "weißes Licht" kenne, ist einmal die Emission von "Fusion Light", was praktisch mit Mikrowellen angeregtes Schwefel-Plasma ist ... und auch reiner Kohlenstoff strahlt "weiß" ab, wenn überhitzt.
Ansonsten noch Quantenpunkt-Laser - die können für "jede Wellenlänge" parametriert/konfiguriert werden - auch "Weiß" ...
@VDX du meinst diese Mikrowellen-Schwefellampen mit Argon. Ja, ich denke diese und Xenon-Lampen haben ein ziemlich weißes Licht. Und das mit dem Kohlenstoff wären Lichtbogenlampen mit Kohleelektroden.
Bei der Sonne und Halogenlampen ist es auf jeden Fall kontinuierliches Licht, das alle Wellenlängen enthält (also im Prinzip alle weiß-glühenden Körper) .
Das Problem bei Fluoreszenz-Lampen sowie bei weißen LEDs ist, dass sie für das Auge zwar weiß wirken, so wie es @Bast_r gemeint hat, eben weil sie eine Mischung aus einzelnen Wellenlängen machen
Ja, man kann "weißes" Licht erzeugen, indem man die Grundfarben zusammen mischt. Aber zwischen Blau und Grün sowie Grün und Rot sind Gebiete im Spektrum, die dabei vernachlässigt werden. Es fehlen bestimmte Wellenlängen. Gerade bei Leuchtstofflampen (Fluoreszenzlampen) ist das Fehlen einzelner Bereiche besonders stark ausgeprägt. (Mich stört das tatsächlich)
Weiße LEDs haben ein einigermaßen kontinuierliches Spektrum, außer, dass zwischen Blau und Grün der Bereich des Cyan ziemlich schwach vertreten ist.
Wenn man also einen cyanfarbenen Gegenstand betrachtet ist er blasser, als wenn man ihn ihn Sonnenlicht betrachten würde.
Cyan-LEDs waren bisher nicht einfach zu produzieren, aber ich habe irgendwo gelesen, dass es inzwischen solche LEDs geben sollte. Um nun ein besseres LED LIcht zu bekommen, könnte man nun diese Cyan-LEDs mit in die normalen weißen LEDs integrieren.
Darum hatte ich gefragt, ob jemand schon davon gehört hat, ob es solche LEDs für Beleuchtungszwecke schon gibt.
... bei meinen genannten Beispielen dürfte das ein ziemlich kontinuierliches Spektrum ohne "Einbrüche" sein - immer noch besser/gleichmäßiger, als bei RGB+Cyan
Hallo ich habe die Aufgabe zum Thema Urformen aus den gasförmigen Zustand eine Ausarbeitung zu machen. Ist damit PVD und CVD gemeint oder ist das was anderes. Da ich sonst nichts dazu finde