Der Thread der "kleinen Fragen"

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Multi-kv
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Multi-kv »

Gibts eigentliche einzelne kleine LEDs mit ca. 4 V Betriebsspannung?

Würde gerne eine kleine Notbeleuchtung mit Liion-Akku bauen und soll möglichst lange halten.
Die Led muß/soll keine Hochleitsungs-led sein, sondern nur effizient und mit wenig Strom auskommen.
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Mofi
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Mofi »

Imerhin habt ihr Humor :)
Das mit dem Kolophonium aufpinseln ist ne gute Idee, Mofi - werde ich mir merken :-)
Hatte allerdings auch noch keine Probleme beim Löten, Platinen waren noch recht neu.
Fummel mal ein paar Taage dran rum :aufsmaul:

Grüße, Mofi.
Oh ja. So fängt es an. Aber der Weg von einem legitimen Verdacht zu blindem Verfolgungswahn ist weitaus kürzer als wir denken.
Ich bin zutiefst besorgt über das, was hier geschieht.
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Multi-kv
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Multi-kv »

Wie meinst Du das, Mofi, mit dem Rumfummeln?
Lässt es sich dann irgendwann nicht mehr löten?

Bei oxidierten Kontakten ist es immer schwierig bis unmöglich, auch bei meinen Altbeständen an Widerständen & Co.
Da hilft nur kurzes Abschmirgeln mit feinem Sandpapier und/oder viel Lötfett (= Kolophoniumlösung/Paste), ggf. + Eisen-III-chlorid (Lötwasser).

Bin bei der effizientesten LED glaube ich fündig geworden, ist allerdings nicht grün sondern Neutralweiß und auch nicht für 4 V Betriebsspannung:
https://www.leds.de/leds-komponenten/sm ... 30153.html
fast 200 lm/W bei 2,8V und 65mA.
Kann man natürlich auch mit deutlich weniger Strom betreiben, wobei die Effizienz noch ansteigt :mrgreen:
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Dr.Fakk
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Dr.Fakk »

Lötfett :censer:

Kolofonium ist kein Lötfett !
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Multi-kv
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Multi-kv »

Du hast wohl Recht, Dr. Fakk,
auch wenn der das hier anders beschreibt:https://www.gutefrage.net/frage/aus-was ... t-loetfett

Hier https://www.lemona.lt/LIUSE/TI/En/Pdf/L ... TANNOL.pdf werden die Bestandteile zumindest bei Stannol
genau aufgeführt: hauptsächlich Vaseline mit max. 10% Zinkchlorid und max. 2% Ammoniumchlorid.
Früher hat man das nicht so genau genommen und es gab div. Löt-Kolophoniummischungen mit unterschiedlichen Anteilen an Chloriden.
Ich habe noch eine Dose "Lötfett", die bei meinem ersten Lötkolben (100W) - gekauft vor ca. 35-40 Jahren - dabei war. Sind vielleicht nur 10 oder 20g, reicht bis heute :-) Ist so eine hell- bis mittelbraune Schuhcreme, ohne nähere Angaben...

Ich fürchte fast, das das was die Chinesen da so als Kolophonium (hochintensives Schweißfett :-)) verkaufen: https://www.ebay.de/itm/182968679556
eher Vaseline als alles andere ist, wenn nicht altes Bratfett o.ä. :hihi:
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Dr.Fakk
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Dr.Fakk »

Ich kenn noch das alte Lötfett :D
Soll aber korrosiv sein- wenn ich mal Flußmittel brauche, dann nehm ich den Löthonig
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Multi-kv
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Multi-kv »

Echtes Kolophonium sieht wohl eher so aus:
http://www.ebay.de/itm/Kolophonium-Colo ... snkbRf04dg

aber je nach Herkunft und Aufbereitung kann der Farbton wohl deutlich abweichen.
Man könnte wohl auch direkt Pinien- oder Kiefernharz etc. nehmen - klebt nur so unangenehm...

Ich habe noch helles Dammarharz aus meiner Ölmalerei-Phase :mrgreen:
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Mofi
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Mofi »

Wie meinst Du das, Mofi, mit dem Rumfummeln?
Lässt es sich dann irgendwann nicht mehr löten?
Ja, das mein ich. Wenn du die neue Platine mit den Fingern begrabbelst, und ein paar Tage liegen lässt, wird löten zum Krampf.
Darum die neue, glänzende Platine mit Kolophonium einpinseln. Dann gibt es keine Probleme mehr.
Ich hab mir auf Ebay einfach 2 Dosen billiges Kolophonium gekauft und so viel wie geht, in Spiritus gelöst.

Schade, dass es keine einheitlichen Bezeichnungen für Transistoren gibt. Entweder such ich mir 100 Datenblätter raus, oder ich kauf mir was ich brauche.
Selbst für mich als "Schrottbastler" ist mir das zu aufwendig.

Grüße, Mofi.
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Mofi »

Moin, nochmal.

Hab hier einen Stecker, der sich meinem Willen widersetzt. Wie bekomm ich das Ding auf? Wackelt schon verdächtig, ist wohl kurz vor ab.
Es sieht für mich so aus, als müsste ich ein Stück Plastik "wegklipsen", um die Drähte herausziehen zu können. Kennt wer diese Verbindung?
Steh auf dem Schlauch und bin für jede Hilfe dankbar!

Grüße, Mofi.
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von TecVictor »

Nope ist wohl kein Stecker. Das ist wohl ne Lötleiste, die per LSA aka Schneidklemme mit dem Flachbandkabel verbunden ist. Gut das die durchs Wackeln noch nicht abgebrochen ist.
Auslöten und gut ist. :)
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Mofi
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Mofi »

Vielen Dank!
Ob Lötleiste, Stecker oder was auch immer lässt sich ohne Erfahrung für mich nicht erkennen.

Grüße, Mofi.
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Thunderbolt »

Wenn das wie die steckverbinder in hameg-oszis ist, muss du oben draufdrücken, dann kannst das kabel rausziehen...

ich hab auch erstmal ein von den dingern geschrottet, bis ich das gerafft hab :oops:

Lichtbogen
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Lichtbogen »

Ich habe aus Neugier einfach mal das hier gekauft, und würde gerne im Vorfeld mal wissen,
wozu das Teil gut ist.
https://www.ebay.de/itm/MAK-Multitestko ... true&rt=nc
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Mofi
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Mofi »

Moin.
Bastel mir grad ein Kiste zurecht, in der demnächst Austernpilze wachsen sollen. Die brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit, darum habe ich das "Gerüst" aus Holz mit Acrylglasplatten ausgekleidet, bzw bin dabei. Das Teil möchte ich "Feuchtigkeitsdicht" bekommen. Kann ich dafür Silikon benutzen, also als Dichtung zwischen Acrylglas und lakiertem Holz? Oder besser Acryl, dieses Zeug aus dem Baumarkt, dass man für Fugen benutzt?

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Norbi
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Re: Der Thread der "kleinen Fragen"

Beitrag von Norbi »

Ich würde eher zu Silikon tendieren dann aber Schimmelresistentes. Epoxid wäre besser, dass ist wesentlich resistenter und dünstet nichts aus.


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