Hey,
ich suche nach einem Labornetzteil, weil ich mein letztes zerschossen habe. Ich wollte plump gesagt die Strombegrenzung des Netzteils als elektronische Last nutzen und habe mich gewundert, dass
meine Stromzange einen Strom von über 50A angezeigt hat. Nach dem Öffnen, habe ich gesehen, dass ein Diode am Ausgang war und diese kaputt war. Nach kurzer Recherche kam ich zum Schluss, dass die Diode eine Trasientendiode ist welche zudem Unipolar ist. Im Prinzip sollte das zuvor intakte Netzteil auch ohne Diode funktionieren. Nachdem ich die defekte Diode ausgebaut habe, ging es trotzdem nicht. Also war das Netzteil bereits beschädigt
Verwenden würde ich das neue Netzteil gerne um Akkus (Akkumulatoren und LI-ion) zu laden. Einfach so aus Lust und Laune und Corona-Langeweile und zum experimentieren.
Eckdaten: 0-30V und etwa 0-30A
Einige Modelle bieten einen Bereich von 1-16 V bei etwa 0-30A an.
Bis 300Euro.
Ich suche gerne auch einen sweet spot. Falls etwas nun 0-20A und 0-30V bei 180€ existiert und saubere Ausgangsspannung liefert, nehme ich es gerne.
Mehr Strom und mehr Spannung nehme ich gerne. Meinetwegen darf die Spannung auch bei 1V beginnen.
Ich habe einige Modelle der Marke Manson und Voltcraft in Augenschein genommen.
Ich bräuchte für meinen Zweck eine möglichst konstante Ausgangsspannung. Bringen die Ripple einen Bleiakku zum Gasen, auch wenn der Gleichrichtmittelwert der Ausgangsspannung auf die Ladeschlussspannung eingestellt wird?
Aber nun zurück zum eigentlichen.
Ich suche ein Labornetzteil mit einstellbarer Strombegrenzung und einstellbarer Spannung.
Die Spannung sollte dabei in 10mV Schritten einstellbar sein.
Bei vielen günstigeren Modellen ist der Strom in 100mA Schritten einstellbar.
Labornetzteil gesucht
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Re: Labornetzteil gesucht
Sowas?
https://www.ebay.de/itm/Hewlett-Packard ... ition=3000
ich fahr ja auf die chinesen ab. DPS5020 verrichtet hier gute dienste ohne viel platz zu brauchen. ist ein buck wandler bis 50v 20a. brauch halt ein 55..60v netzteil als speisung. zusammen kommt man auf knapp über 100€. zwei davon, 200€. 50a 40a parallelgeschaltet. kann man schon was mit anfangen.
strom und spannung in 10mv schritten einstellbar, ripple vorhanden aber nicht schlecht.
ggf. sogar ein DPM8650 mit CIsco WS-CAC-3000W als speisung. kenn die aber nur von bildern, noch nie einen ausprobiert.
https://www.ebay.de/itm/Hewlett-Packard ... ition=3000
ich fahr ja auf die chinesen ab. DPS5020 verrichtet hier gute dienste ohne viel platz zu brauchen. ist ein buck wandler bis 50v 20a. brauch halt ein 55..60v netzteil als speisung. zusammen kommt man auf knapp über 100€. zwei davon, 200€. 50a 40a parallelgeschaltet. kann man schon was mit anfangen.
strom und spannung in 10mv schritten einstellbar, ripple vorhanden aber nicht schlecht.
ggf. sogar ein DPM8650 mit CIsco WS-CAC-3000W als speisung. kenn die aber nur von bildern, noch nie einen ausprobiert.
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Re: Labornetzteil gesucht
Danke. Aber da brauche ich ein noch Haus dafür.
Es sollte ein Schaltnetzteil sein.
Laut Beschreibung in ebay ist es ein Netzteil, welches Halbleiter linear betreibt. Daher das Hohe Gewicht von gefühlt eines Kleinwagens
Es sollte ein Schaltnetzteil sein.
Laut Beschreibung in ebay ist es ein Netzteil, welches Halbleiter linear betreibt. Daher das Hohe Gewicht von gefühlt eines Kleinwagens
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Re: Labornetzteil gesucht
Das DPS5020 kann ich auch empfehlen, ist günstig, funktioniert einwandfrei und sehr effizient. Zur Speisung mußt Du eben eine geeignete Quelle wie z.B. diverse Servernetzteile etc. finden, das sind auch alles Schaltnetzteile. Einen gewissen Ripple hast Du da überall, aber die spielen zum Akkus laden überhaupt keine Rolle. Eine Bleibatterie kannst Du über AC mit einer Diode laden. Wenn die Endspannung nicht über 2,4V/Zelle hinauskommt dann gast da auch nichts. Die Ladeschlußspannung eines Bleiakku ist auch etwas temperaturabhängig, bei Zimmertemp. ca. 14,4 V bei 6 Zellen, also 12V Akkus.
Du könntest als Quelle auch ein paar Laptop-Ladegeräte (oft 20V, 4-5 A) parallel schalten und ggf. auch noch seriell. Das verkraften die recht gut. Habe gesehen wie jemand auf YT einen Induktionsheizer über 1000 W mit 8 oder 10 St. dieser NTs betrieben hat - funktionierte einwandfrei. Solche Ladegeräte findest Du auf fast allen Flohmärkten (z.Z. wohl eher nicht ) sehr günstig. Ich habe auch noch etliche im Vorrat, falls Du dringend was brauchst
Du könntest als Quelle auch ein paar Laptop-Ladegeräte (oft 20V, 4-5 A) parallel schalten und ggf. auch noch seriell. Das verkraften die recht gut. Habe gesehen wie jemand auf YT einen Induktionsheizer über 1000 W mit 8 oder 10 St. dieser NTs betrieben hat - funktionierte einwandfrei. Solche Ladegeräte findest Du auf fast allen Flohmärkten (z.Z. wohl eher nicht ) sehr günstig. Ich habe auch noch etliche im Vorrat, falls Du dringend was brauchst
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Re: Labornetzteil gesucht
Achso, das DSP5020 ist was anderes, als das, was im link angegeben war. Jetzt habe ich es gemerkt.
Leider bin ich aufgrund des Berufslebens zeitlich sehr eingeschränkt.
Brauche da etwas fertiges; Plug and play sozusagen.
Leider bin ich aufgrund des Berufslebens zeitlich sehr eingeschränkt.
Brauche da etwas fertiges; Plug and play sozusagen.
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Re: Labornetzteil gesucht
Für das DPS5020 brauchst Du nur eine geeignete DC Eingangsquelle mit genügend Stromreserven, ansonsten ist es fertig aufgebaut, ggf. noch Gehäuse dazu bestellen.
Aber wenn Du ein fix-fertiges NT suchst ist es evtl. nicht geeignet. In der Kategorie dürfte es preislich dann aber schon deutlich 3stellig werden.
Aber wenn Du ein fix-fertiges NT suchst ist es evtl. nicht geeignet. In der Kategorie dürfte es preislich dann aber schon deutlich 3stellig werden.