Astrofotografie Pelikannebel
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
Das ist wirklich eine sehr gute Frage. Realität ist in der Astrofotografie nicht ganz so leicht zu definieren, da solche Nebel für unser Auge viel zu lichtschwach sind, um ohne Hilfsmittel sichtbar zu sein. Selbst durch große Teleskope mit viel Lichtsammelvermögen sehen unsere Augen nur ein Schwarz-Weiß Bild von solchen Nebeln, da in der Nacht die Stäbchen auf der Netzhaut aktiv sind. Die Stäbchen sind sehr viel lichtempfindlicher als die Zapfen, können aber keine Farben warnehmen. Es gibt aber ein paar Ausnahmen bei sehr hellen Nebeln, beim Orionnebel kann ich z.b. durchs Teleskop einen leichten Grünton erkennen, da die Zapfen auf der Netzhaut für grün am empfindlichsten sind.
Die Strukturen in dem Bild sind natürlich absolut real. Auch die rote Farbe des Nebels ist in der Realität so, da die H Alpha Spektrallinie mit 656nm im roten Bereich ist. Natürlich hängt das wahre Erscheinungsbild des Nebels am Himmel auch stark von der Lichtverschmutzung ab. Bei einem perfekten Himmel ohne Lichtverschmutzung ist der Kontrast viel besser und der Nebel hebt sich besser vom Himmelshintergrund ab. In der Realität hat man aber mit Lichtverschmutzung zu kämpfen und das Ziel ist, diese mittels Bildbearbeitung zu entfernen.
Wie du schon gesagt hast, versucht man mit der Bearbeitung die Details bestmöglich herauszuholen, damit es am schönsten aussieht. Aber auch für die Wissenschaft ist die Bildbearbeitung sehr wichtig, da man wichtige Details besser erkennen kann. Auch die Bilder des Hubble Teleskops werden bearbeitet und verbessert.
Wenn du Interesse hast, kann ich Dir noch Rohbilder inkl. Lichtverschmutzung direkt aus der Kamera raussuchen.
Grüße
Phoenix
Die Strukturen in dem Bild sind natürlich absolut real. Auch die rote Farbe des Nebels ist in der Realität so, da die H Alpha Spektrallinie mit 656nm im roten Bereich ist. Natürlich hängt das wahre Erscheinungsbild des Nebels am Himmel auch stark von der Lichtverschmutzung ab. Bei einem perfekten Himmel ohne Lichtverschmutzung ist der Kontrast viel besser und der Nebel hebt sich besser vom Himmelshintergrund ab. In der Realität hat man aber mit Lichtverschmutzung zu kämpfen und das Ziel ist, diese mittels Bildbearbeitung zu entfernen.
Wie du schon gesagt hast, versucht man mit der Bearbeitung die Details bestmöglich herauszuholen, damit es am schönsten aussieht. Aber auch für die Wissenschaft ist die Bildbearbeitung sehr wichtig, da man wichtige Details besser erkennen kann. Auch die Bilder des Hubble Teleskops werden bearbeitet und verbessert.
Wenn du Interesse hast, kann ich Dir noch Rohbilder inkl. Lichtverschmutzung direkt aus der Kamera raussuchen.
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
Hier sind die Rohbilder direkt aus der Kamera, bei dem RGB Bild kann man deutlich die gelbliche Lichtverschmutzung durch Natriumdampflampen sehen:
RGB: H Alpha:
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
Zuletzt geändert von Phoenix6478 am Sa 9. Nov 2019, 00:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
Wow - Phoenix - das ist wirklich beeindruckend!
Du hast da ein sehr sehr altes Objekt fotografiert!
So sah der Andromedanebel vor ungefähr 2,5 Mio. Jahren aus!
Wer weiß, wie er heute aussieht und ob er überhaupt noch da ist?
Das ist das Faszinierende an der Astronomie: man kann direkt in die Vergangenheit blicken - und das ziemlich weit
Beschäftige mich selber gerade wieder ein wenig mit astronomischen Fragen, Physik, Relativitätstheorie, Urknall usw.
Noch Einstein war der Meinung das Universum sei schon ewig so dagewesen und werde vermutlich weiterhin ewig so sein.
Heute meint man zu wissen, das unser Universum ca. 13,8 Mrd. Jahre alt ist und sich weiterhin mit enormer Geschwindigkeit ausdehnt.
Die Ausdehnungsgeschwindigkeit am "Rand" unseres Universums soll etwa 3-fache Lichtgeschwindigkeit betragen, eigentlich ein Paradoxon, das aber damit erklärt wird, das unsere physikalischen Gesetze (so auch die max. Lichtgeschwindigkeit) nur innerhalb der Raumzeit gelten und hinter dem "Rand" des Universums ist noch keine Raumzeit. Eine merkwürdige Erklärung aber mag alles sein - es übersteigt etwas meinen Horizont.
Ausserdem nimmt die Expansion ja auch noch weiter zu, da sind also Kräfte am Werk die wir noch nicht verstehen.
Es wird dann die sog. "dunkle Materie" ins Spiel gebracht und vor allem die "dunkle Energie". Von letzterer sei das Universum zu 3/4 gefüllt, dunkle Materie und normale Materie machen zusammen das andere Viertel aus. Materie sorgt für Gravitation (demnach sollte sich die Ausdehnung verlangsamen), aber da die dunkle Energie überwiegt scheint sich die Expansion zu beschleunigen. Warum das so ist weiß wohl kein Mensch. Uns erwartet dann irgendwann der sog. "gnab gib" - der umgekehrte "big bang". Alles driftet auseinander, wird immer kälter, bis sich schließlich auch unsere Milchstrasse und unser Sonnensystem auseinander bewegt und schließlich die Atome und Elementarteilchen! Na - das sind ja schöne Aussichten
Du hast da ein sehr sehr altes Objekt fotografiert!
So sah der Andromedanebel vor ungefähr 2,5 Mio. Jahren aus!
Wer weiß, wie er heute aussieht und ob er überhaupt noch da ist?
Das ist das Faszinierende an der Astronomie: man kann direkt in die Vergangenheit blicken - und das ziemlich weit
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Noch Einstein war der Meinung das Universum sei schon ewig so dagewesen und werde vermutlich weiterhin ewig so sein.
Heute meint man zu wissen, das unser Universum ca. 13,8 Mrd. Jahre alt ist und sich weiterhin mit enormer Geschwindigkeit ausdehnt.
Die Ausdehnungsgeschwindigkeit am "Rand" unseres Universums soll etwa 3-fache Lichtgeschwindigkeit betragen, eigentlich ein Paradoxon, das aber damit erklärt wird, das unsere physikalischen Gesetze (so auch die max. Lichtgeschwindigkeit) nur innerhalb der Raumzeit gelten und hinter dem "Rand" des Universums ist noch keine Raumzeit. Eine merkwürdige Erklärung aber mag alles sein - es übersteigt etwas meinen Horizont.
Ausserdem nimmt die Expansion ja auch noch weiter zu, da sind also Kräfte am Werk die wir noch nicht verstehen.
Es wird dann die sog. "dunkle Materie" ins Spiel gebracht und vor allem die "dunkle Energie". Von letzterer sei das Universum zu 3/4 gefüllt, dunkle Materie und normale Materie machen zusammen das andere Viertel aus. Materie sorgt für Gravitation (demnach sollte sich die Ausdehnung verlangsamen), aber da die dunkle Energie überwiegt scheint sich die Expansion zu beschleunigen. Warum das so ist weiß wohl kein Mensch. Uns erwartet dann irgendwann der sog. "gnab gib" - der umgekehrte "big bang". Alles driftet auseinander, wird immer kälter, bis sich schließlich auch unsere Milchstrasse und unser Sonnensystem auseinander bewegt und schließlich die Atome und Elementarteilchen! Na - das sind ja schöne Aussichten
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
... oder das Universum ist doch "statisch" und das Licht "altert" über die lange Strecke und mit der Zeit, indem die kürzeren Wellenlänge mit einer höheren Wahrscheinlichkeit "geschluckt" oder umgewandelt werden (z.B. in nicht meßbare "Axionen") -- dann würden wir nämlich auch eine "Rotverschiebung" wahrnehmen
Viktor
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
Wenn da nur nicht der für die Theorie der Lichtermüdung äußerst ärgerliche Umstand wäre dass die Zeit im rot verschobenen Teil des Universums offensichtlich langsamer vergeht.
Hat schon seine Gründe dass das kaum mehr einer als praktikable Erklärung ansieht. Dass ne Standardkerze zeitdilatationskonform länger leuchtet ist einer davon.
Hat schon seine Gründe dass das kaum mehr einer als praktikable Erklärung ansieht. Dass ne Standardkerze zeitdilatationskonform länger leuchtet ist einer davon.
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
... na, schaumema, was die noch so alles "aus der Ferne" herausbekommen, bevor sie die ersten Meßgeräte vor Ort installieren
Viktor
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
... haben sei inzwischen eindeutig festlegen können, ob die "Schwerkraft" als von Körpern aus "anziehend", oder vom leeren Raum aus "abstoßend" wirkt?
Das dürfte auch eine der Grundlagen für oder gegen die "Inflation" sein
Viktor
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
Was am leeren Raum abstossend wirken könnte würde mir nicht einleuchten - es sei denn, da ist doch noch irgendetwas.
Niemand wollte wohl die inflationäre Expansion, aber die Messungen scheinen irgendwie darauf hin zu deuten.
Mir scheint es auch nicht plausibel, was sollte eine Expansion noch beschleunigen? Die dunkle Energie ist ja nur ein mathematisches Phantasiegebilde,
niemand weiß was das genau sein könnte. Nicht auszuschließen, das es da auch noch einen grundlegenden Gedankenfehler in den ganzen Berechnungen gibt.
Niemand wollte wohl die inflationäre Expansion, aber die Messungen scheinen irgendwie darauf hin zu deuten.
Mir scheint es auch nicht plausibel, was sollte eine Expansion noch beschleunigen? Die dunkle Energie ist ja nur ein mathematisches Phantasiegebilde,
niemand weiß was das genau sein könnte. Nicht auszuschließen, das es da auch noch einen grundlegenden Gedankenfehler in den ganzen Berechnungen gibt.
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
... das mit der "abstoßenden Gravitationskraft" soll darauf beruhen, daß innerhalb von Elementarteilchen "Raum" vernichtet wird, der gleichzeitig aus "leerem Raum" (ohne Elementarteilchen, Photonen oder anderen "Effekten") im Rahmen der "Vakuum-Fluktuation" ständig neu gebildet würde.
Dabei entstünde eine auf Materie "zusammendrückende" Kraftwirkung (->"Raum-Strömung"), welche die gleichen Effekte zeigen würde, wie die "anziehende" Gravitation.
Witzigerweise habe ich das in Algodoo (einem 2D-Physik-Simulator) mal ausprobiert: "normale" Materie hat keine Anziehungskraft und dazwischen schwirren unsichtbare "Abstoßungs-Effekte" herum.
Das hat nach einem "Urknall" mit aus einem kleinen Punkt herausplatzender "Normalmaterie" auch ziemlich gut zu einer "Verklumpung" und auch zu einer "Garvitationswirkung" auf frei herumfliegende "Materiebrocken" geführt
Viktor
Dabei entstünde eine auf Materie "zusammendrückende" Kraftwirkung (->"Raum-Strömung"), welche die gleichen Effekte zeigen würde, wie die "anziehende" Gravitation.
Witzigerweise habe ich das in Algodoo (einem 2D-Physik-Simulator) mal ausprobiert: "normale" Materie hat keine Anziehungskraft und dazwischen schwirren unsichtbare "Abstoßungs-Effekte" herum.
Das hat nach einem "Urknall" mit aus einem kleinen Punkt herausplatzender "Normalmaterie" auch ziemlich gut zu einer "Verklumpung" und auch zu einer "Garvitationswirkung" auf frei herumfliegende "Materiebrocken" geführt
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
Hmmm - das sind schon alles interessante Theorien!
Was könnte wohl für ein Raum "innerhalb" von Elementarteilchen sein, der vernichtet werden könnte?
Das meiste am Universum ist doch leerer Raum und alle Elementarteilchen auf einen Haufen gequetscht (a la Neutronenstern) würde nur einen
absolut verschwindenden Raum vom Universum einnehmen.
Da sind sicherlich noch Kräfte am Werk, die wir noch gar nicht kennen.
Interessant sind diese Wechselwirkungen durch den leeren Raum die sich viel schneller als Lichtgeschwindigkeit vollziehen, wie der Spin von Quarks sich
wechselseitig beeinflusst. Das versteht ja auch niemand wirklich.
P.S. das Problem von Einsteins sog. "spukhafter Fernwirkung" scheint wohl halbwegs geklärt worden zu sein, ist doch kein Widerspruch zur Relativitätstheorie oder der max. Lichtgeschwindigkeit. Da sich solche Teilchen ja mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, ist ihre Eigenzeit immer Null, für sie vergeht keine Zeit. Das ist zwar schwer verständlich, ist aber eine Folgerung der Relativitätstheorie und der extremen Zeitdilatation
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... rkung.html
Was könnte wohl für ein Raum "innerhalb" von Elementarteilchen sein, der vernichtet werden könnte?
Das meiste am Universum ist doch leerer Raum und alle Elementarteilchen auf einen Haufen gequetscht (a la Neutronenstern) würde nur einen
absolut verschwindenden Raum vom Universum einnehmen.
Da sind sicherlich noch Kräfte am Werk, die wir noch gar nicht kennen.
Interessant sind diese Wechselwirkungen durch den leeren Raum die sich viel schneller als Lichtgeschwindigkeit vollziehen, wie der Spin von Quarks sich
wechselseitig beeinflusst. Das versteht ja auch niemand wirklich.
P.S. das Problem von Einsteins sog. "spukhafter Fernwirkung" scheint wohl halbwegs geklärt worden zu sein, ist doch kein Widerspruch zur Relativitätstheorie oder der max. Lichtgeschwindigkeit. Da sich solche Teilchen ja mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, ist ihre Eigenzeit immer Null, für sie vergeht keine Zeit. Das ist zwar schwer verständlich, ist aber eine Folgerung der Relativitätstheorie und der extremen Zeitdilatation
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Re: Astrofotografie Pelikannebel
... mir hat mein Physiklehrer in der Schule mal (unwissentlich bzw. indirekt) erklärt, daß der "leere Raum" viel mehr Energie enthält, als "materiegefüllter".
Man sieht das auch an der "Vakuum-Fluktuation" (bzw. "0-Punkt-Oszillation") in Dimensionen unterhalb der Planck-Länge -- "aus dem Nichts" entstehen ständig Elementarteilchen-Anti-Paare, die sich auch gleich selber wieder vernichten -- in der Nähe von schwarzen Löchern kann's dann wohl doch mal vorkommen, daß eins davon hinter dem "Ereignishorizont" verschwindet und das übriggebliebene als "Hawking-Strahlung" vom Schwarzen Loch wegstrahlt.
Das soll damit zu tun haben, daß zwei gleiche (oder noch mehr?) "Energie-Kontinua" mit einer unglaublichen Energiemenge sich durch die "Vakuum-Fluktation" praktisch "ausmitteln", was dann zum "leeren Raum" führt (bzw. einem Gleichgewicht zwischen den beiden Kontinua).
Wenn der Raum aber bereits von einem Elementarteilchen (oder Photon o.Ä.m.) "besetzt" ist, ist das Energielevel von dem Teilchen (egal, ob "String" oder "Brane") vordefiniert bzw. in eine der Richtungen "verzerrt", was dann natürlich weniger "absolute" Energie hat, als der "Gleichgewichtszustand".
Wenn nun durch diese "Verzerrung" eine "Raumvernichtung" im Zentrum des Teilchens stattfindet, dann entstünde dadurch eine Art "Raumströmung" zum Teilchen hin, welche dann von Außerhalb, in den Bereichen des "abfließenden Raums" eben durch diese Vakuum-Fluktuation wieder neuen Raum erzeugt, um den "Gleichgewichts-Raum-Druck" auszugleichen ...
... puhhh ... was ein mühsames ausfabulieren ...
Viktor
Man sieht das auch an der "Vakuum-Fluktuation" (bzw. "0-Punkt-Oszillation") in Dimensionen unterhalb der Planck-Länge -- "aus dem Nichts" entstehen ständig Elementarteilchen-Anti-Paare, die sich auch gleich selber wieder vernichten -- in der Nähe von schwarzen Löchern kann's dann wohl doch mal vorkommen, daß eins davon hinter dem "Ereignishorizont" verschwindet und das übriggebliebene als "Hawking-Strahlung" vom Schwarzen Loch wegstrahlt.
Das soll damit zu tun haben, daß zwei gleiche (oder noch mehr?) "Energie-Kontinua" mit einer unglaublichen Energiemenge sich durch die "Vakuum-Fluktation" praktisch "ausmitteln", was dann zum "leeren Raum" führt (bzw. einem Gleichgewicht zwischen den beiden Kontinua).
Wenn der Raum aber bereits von einem Elementarteilchen (oder Photon o.Ä.m.) "besetzt" ist, ist das Energielevel von dem Teilchen (egal, ob "String" oder "Brane") vordefiniert bzw. in eine der Richtungen "verzerrt", was dann natürlich weniger "absolute" Energie hat, als der "Gleichgewichtszustand".
Wenn nun durch diese "Verzerrung" eine "Raumvernichtung" im Zentrum des Teilchens stattfindet, dann entstünde dadurch eine Art "Raumströmung" zum Teilchen hin, welche dann von Außerhalb, in den Bereichen des "abfließenden Raums" eben durch diese Vakuum-Fluktuation wieder neuen Raum erzeugt, um den "Gleichgewichts-Raum-Druck" auszugleichen ...
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