... den Wandler habe ich gar nicht dran - das Solarpanel ist direkt in die Powerbank eingesteckt (11 - 100V DC Eingang) und die Netzverbraucher in die Schuko-Steckdosen an der Rückseite.
Das Teil hat WLAN und ich habe eine APP auf dem Handy, mit der ich den aktuellen Status abfragen kann oder die jeweiligen Ausgangsgruppen (Netz, USB, 12V, Power-Boost, ...) AN- oder AUS-schalten kann ... hab' aber noch keinen Monitor gefunden und will das Ding nicht dauernd im WLAN haben oder mein Handy da dran ...
Übrigens - heute hat's trotz 2x Kaffemaschine (1500Watt!! - kostet mich pro Doppel-Tasse 2% Ladekapazität!) gereicht, den Puffer auf 100% bzw. 30 Stunden "Home-Office-Betrieb" aufzuladen, ohne was anderes aus dem Hausnetz zu ziehen
IGBT IXYT30N450HV - kann 30 A (bei 110 °C) schalten und hält eine Sperrspannung von 4500 V aus.
Ich traue mich allerdings noch gar nicht, ihn anzufassen, da ich kein Antistatik-Armband habe.
Werde mir wohl eins zulegen und das gute Teil dann mal an einem MOT testen, um einen Widerstand ein- und auszuschalten.
Aber nur mit gleichgerichteter MOT-Spannung + Kondensator. Denn sonst könnte ich den IGBT beim Abschalten des MOTs gleich killen (wenn er in dem
Moment nichtleitend ist und der MOT seine magnetische Energie loswerden will).
Also eine Rückwärtsdiode (wie Body-Diode beim Mosfet) scheint laut Datenblatt nicht eingebaut zu sein.
Ich denke, dass beim Gate am ehesten die Gefahr besteht, dass man es durch eine statische Entladung kaputt macht. Es darf ja nur +/- 20 V gegen Emitter haben.
Noch nicht. Ich habe eigentlich schon vergangene Woche die Bauteile für kilovolts Röntgentrafo-Ansteuerung bestelllt, da könnte ich dann den Gate-Treiber auch für diesen IGBT verwenden - eigentlich. Aber ich habe wohl irgendwas vergessen bei der Bestellung, und musste gestern in meinen Mails sehen, dass gar keine Bestellung rausgegangen ist.
Aber das Problem ist ja eher, dass ich dem IGBT vor dem Einbau in die Schaltung eine statische Ladung verpassen könnte - durch Anfassen oder mit dem Lötkolgen oder ...
Ich muss mal prüfen, ob die Lötspitze meines Lötkolbens eigentlich geerdet ist. Wäre zumindest sinnvoll.
... wenn du keine Klamotten trägst, die sich stark aufladen, reicht eigentlich eine leitfähige Tisch-Auflage (z.B. Metall-Netz oder Blechtafel o.Ä.), die du "erdest" - wenn dein Hausnetz halbwegs in Ordnung ist, dann einfach mit einer Kroko-Klemme an den Erde-Pin einer Mehrfachsteckdose, an der auch der Lötkolben ist ... ich verwende schon seit über 30 Jahren keine Erdungs-Armbänder mehr und habe keine Probleme mit statischer Elektrizität ... davor war ich bei bei einer Firma in Zellhausen, 900m neben den DCF-77-Antennenmasten - da konnte ich noch nichtmal ein IC über Nacht offen auf dem Tisch liegen lassen
Wie bringt man eine LED zum Blinken ?
Ich hab's gut gemeint mit der LED und wollte ihr ein großzügiges Spannungsangebot mit einem MOT machen. Und was macht die ? Statt sich zu freuen, raucht die einfach ab. Sowas nennt man: Undankbar. Selbst schuld, die nächste bekam deutlich weniger. Mit einem 85 Ohm / 10 kOhm - Spannungsteiler (am 85 Ohm Widerstand die LED + 1000 kOhm) und meinem neuen IGBT IXYT30N450HV habe ich die LED über eine NE555-Schaltung zum Blinken gebracht.
McGaiver hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 19:28
So muss das!
Sonst taugt das nix.
Den MOT würde der allerdings nicht überleben. Sofern man nicht gerade >= 1 MWatt schalten will, kenne ich nur folgende Anwendung dieser HV-Hochstrom-IGBTs für den Hobbybastler: Der "SIDAC / IGBT SPARK GAP 'SISG'" von Terry Fritz. Damit kann man ein Bauteil erhalten, dass sich ähnlich wie eine Funkenstrecke verhält. Wenn man mehrere SISGs in Reihe schaltet (und. ggf. Widerstände / Kondensatoren zum Spannungsausgleich), kann man eine SGTC mit "elektronischer" Funkenstrecke bekommen.
Zusätzlich kann man damit als Bastler auch LLC Resonanzwandler für diverse Anwendungen wie z.b. für Induktionsheizer oder HF-Hochspannungsgeneratoren bauen. Das Ganze erfordert natürlich einen mächtigen Anschluss
Zitzewitz hat geschrieben: ↑So 19. Jun 2022, 18:30
Wie bringt man eine LED zum Blinken ?
...siehe oben ...
In meinem Video hört man ja irgendwelche Tiergeräusche im Hintergrund, und, habe ich zuerst gedacht, das Zirpen von "Grilllen" - oder wie heißen die Tiere, deren Geräusch man manchmal abends im Sommer hört ?
Da das Zirpen aber seltsam synchron zum Blinken der LED an- und ausgeht, hat es wohl eine andere Ursache. Aber welche ? Aber HV-Teilentladungsgeräusche kenne ich zumindest an Höchstpannungsmasten eher als eine Folge von "Impulsen", d.h. als Knistern. Hat jemand eine Idee, woher die synchron zur LED an- und ausgehenden Geräuschen kommen könnten ?
... meine ältere Schwester (die mit dem Früh-Mittel-Alter-Hobby) hatte sich vor Jahren schonmal nach einem "Roman Dodekahedron" umgeschaut, damals gabs aber noch keine 3D-Datei zum Downladen ... letztens nochmal nachgeschaut und bei Thingiverse was gefunden ... und etwas "naturalisiert" (weil sonst eine zu glatte Oberfläche) ... der große für die "Praxis", die beiden kleinen als Schlüsselanhänger oder einfach nur zum Hinstellen:
Und von einem Bekannten ein paar dünnere 1- und 2-Schneiden-Fräser: