Röhrenradios und co, Vorstellthread. Keine Selbstbauten!

[Röhrentechniker]

VE 301W


Nun ich wollte schon immer ein sehr altes Radio haben und so hab ich mich mal auf Ebay umgesehen. Da fand ich allerhand gutes und viel Schrott und der Schrott wurde meist viel zu teuer verkauft und erst das was dann kein Schrott war. Völlig kaputte Volksempfänger(VEs) kamen auf 80€ und die intakten auf über 100€ So viel Geld wollte ich nicht ausgeben, deshalb hab ich gewartet und gewartet.....
Dann nach langem warten kam endlich die lang ersehnte Auktion: Ein VE301W Chassis, komplett mit Röhren!!!!! Alle intakt und original!!!! Gibts denn sowas?? Ja das gibts Das ganze ging schlieslich für unglaubliche 35€ zu mir und gleich mit gesteigert hatte ich einen Freischwinger(LS) für 20€. Es ist nicht der Stuhl gemeint oder sonst was......sonder es ist ein Lautsprecher der direkt im Anodenkreis liegt.

Als der VE ankam hab ich erst mal blöde geschaut, da es ja hies der sollre noch voll funktionsfähig sein Aber mir wurscht, so lern ich was dazu und hab meine Freude am reparieren. Schaltplan gibts hier zu allen VEs und DKEs(Deutscher Klein Empfänger):
http://www.jogis-roehrenbude.de/VE-DKE-Plaene.htm
(Bilder durch klicken vergrößern)

Hier der sich mir am Anfang offenbarte Zustand des VEs und des LS. Nur der des LS war Ok:
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Hier ist gut der U-förmige Magnet des Freischwingers zu sehen:
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Die Reparatur war mehr mechanischer als elektrische Natur. Ich hab alle Kondis gegen neue ersetzt. Den Kondiblock geleert und neue reingesteckt, schaut einfach besser aus. Dann noch einen Widerstand und alle Lötstellen nachgelötet. Der Spulen Turm war zerbrochen und ich musste ihn zusammen flicken. Das klappte wunderbar. Die Drähte ober aufgebogen, die kaputten Teil rausgezogen, geklebt und alles wieder zusammen gebaut. Auch hab ich natürlich mit WD40 alles wieder gangbar gemacht
Auch kam von mir ein zwei poliger Netzschalter rein, so kann ich das ganze auch dauernd stecken lassen. Sender bekomm ich auf MW und KW genug, natürlich nachts oder abdends. Klang ist auch super. Ich werd dann noch ne Hörprobe on stellen

Nun zum technischen Aufbau des ganzen Radios:
Es besitzt noch einen Netztrafo, was für VEs ja ungewöhnlich ist, da diese meist Allstromradios sind. Es hat drei Röhren: RGN354(Netzgleichrichter, Einzeldiode), RES164 ( Endpentode), REN904(Audion). Bis auf die REN904 sind alle Röhren direkt geheizt. Die REN904 ist metallisiert um Störungen zu vermeiden. Von dieser weg führt ein 1:4 Koppeltrafo auf die RES164, die den LS dann zum plärren bringt. Es gibt einen Bereichsschalter für MW und KW und verschiedene Kopplungsbuchsen für die Antenne. Auch ist es möglich einen Erde anzuschliesen.
Heizung ist bei allen Röhren 4V. Die RES164 zusammen mit der REN904 teilen sich einen Heizkreis und haben einen Entbrummer in der Heizung. Die RGN354, da sie direkt geheizt ist, hat sie eine eigene Heizwicklung. Die Anodenspannung beträgt 240V. Die Gittervorspannung wird über den Spannungsabfall eines Widerstands in der Masseleitung erzeugt.

Technisch gesehen ist es einfach aufgebaut und, so finde ich, auch einfach zu restaurieren. Ich habe es auch hauptsächlch wegen des historischen Wertes gekauft.
Abschliesend Bilder des reparierten Radios. Es fehlt nur noch ein Gehäuse.
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mfg Röhrenbastler

edit: inhalt

Inhalt
Seite2
1. Röhrenbastler: VE301W (Radio) - Vorstellung des Geräts und Beschreibung der Reparatur
2. VttcFan: Nordemende Traviata 58 (Radio) - Vorstellung des Geräts und Beschreibung der Reparatur
3. gamerpaddy: ein Graetz Radio - Vorstellung des Geräts
4. kilovolt: Sondyna Sonata E5211(Radio) und Nordmende Parsifal Stereo(Radio) - Vorstellung des Geräts
5. Röhrenbastler: Kapsch Hymnus 58 (Radio) - Vorstellung des Geräts und Beschreibung der Reparatur

[VttcFan]

Hi,
Wie ich ja bereits angekündigt hab, mach ich jetzt mit dem
Nordmende Traviata 58
weiter.

1.jpg (57.7 KiB) 2039 mal betrachtet

Das Gerät hat vier Empfangsbereiche(LW, MW, KW, UKW)
Des weiteren ist es möglich einen Tonabnehmer(TA) anzuschließen.


Es ist mein bis jetzt größtes Radio, dass ich vor kurzem komplett gereinigt hab.
Als ich es vor einem Jahr bekommen hab, war der Staub im inneren so dick, dass ich die Röhren suchen musste.
Da waren nur graue Hügel (Kein Scherz)
Zur Reinigung hab ich die Röhren "ausgegraben" und an einem sicheren Ort verwahrt.
Dann hab ich den Staub mit einem Pinsel entfernt, ohne darauf zu achten, dass möglicherweise Staub in die
Fassungen fällt.
So sollte man es nicht machen
Glücklicherweise, ist nichts passiert.
Die EABC80 hatte allerdings einen Sprung.
Da der Test aber noch am selben Tag stattfinden sollte(Da wusste ich noch nichts von Kondensatoren tauschen),
hab ich es mit einer PABC80 probiert. Mit Erfolg!
Ich hab noch am selben Tag eine "richtige" Ersatzröhre in der Bucht geordert.
Als diese dann Ankam, hab ich sie sofort eingebaut. Erfolglos!
Ich hab dann noch verschiedenes ausprobiert(Röhre getestet, Röhrenfassung gereinigt, etc.), aber sie wollte einfach im(!) Radio nicht heizen.
Über dieses Phänomen wundere ich mich noch heute. Tatsache ist, dass die neue Röhre definitiv in Ordnung war

Aber jetzt wieder zum Radio selbst:
Insgesamt befinden sich 6 Röhren im Gerät:
1xECC85
1xECH81
1xEF89
1xEABC80
1xEM84
1xEL84

Das Gerät ist komplett frei verdrahtet:

Unterseite_1.jpg (110.86 KiB) 2039 mal betrachtet

Hier sieht man auch schön die verschiedenen ZF-Kreise, die über die Tasten auf der Vorderseite umgeschaltet werden können.

Die Oberseite des Chassis ist sehr übersichtlich aufgebaut:

Rückseite_Offen.jpg (91.75 KiB) 2039 mal betrachtet

Das Gerät besitzt 3 Lautsprecher, die über eine Art Frequenzweiche an einem gemeinsamen Ausgangsübertrager arbeiten.

[VttcFan]

Es ist eine Klangregelung in Form von fünf Tasten vorhanden.
Dadurch ergeben sich folgende klangliche Möglichkeiten:
-Bass (Unabhängig von den anderen Tasten)
-Sprache, Orchester, Solo oder Jazz (Jeweils nur einzeln möglich)

20130503_191220 (Kopie).jpg (88.31 KiB) 2039 mal betrachtet

Des weiteren sind zwei Regler zum Einstellen von Bässen und Höhen vorhanden.

Als Aussteuerungsanzeige dient eine EM84:

20130410_202155 (Kopie).jpg (70.09 KiB) 2039 mal betrachtet

Sie ist schon etwas verbraucht.

Vielleicht für den ein oder anderen Interessant ist, wie das magische Band im Radio befestigt ist:

Befestigung.jpg (85.84 KiB) 2039 mal betrachtet

[VttcFan]

Bei meinem Gerät handelt es sich um eine Version, bei der eine UKW-Dipol Antenne im Gehäuse integriert war:

20130503_191246 (Kopie).jpg (87.17 KiB) 2038 mal betrachtet

Soviel ich weiß konnte man diese mal als "Bausatz" erwerben und dann selbst einbauen.

Angeschlossen sieht das ganze dann so aus:

Rückseite.jpg (73.56 KiB) 2038 mal betrachtet

Das Gerät konnte für so ziemlich jede gängige Spannung benutzt werden.
Man musste dann nur eine Schraube lockern und einen kleinen Schalter versetzen:

20130503_191441 (Kopie).jpg (54.42 KiB) 2038 mal betrachtet

[VttcFan]

Bei vielen alten Geräten, konnte man einen Schaltplan irgendwo im inneren des Geräts finden:

Schaltplan.jpg (59.85 KiB) 2033 mal betrachtet

Auch sieht man das kurze schwarze Kabel, dass die beklebte Fläche der Bodenplatte auf Masse legen sollte.

Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung zum Eingang für den Tonabnehmer.
Ein paar Kumpels haben mich mal gefragt ob sie eine kleine Feier bei mir abhalten können.
Da ich zu diesem Zeitpunkt keine Musikanlage oder ähnliches hatte, hab ich kurzerhand einen
24V Trafo dazu missbraucht um eine "normale" Audioquelle am Radio anzuschließen:

20130503_192235 (Kopie).jpg (66.87 KiB) 2033 mal betrachtet

Das hat dann sehr gut funktioniert. Alle Gäste waren begeistert von der guten Qualität dieser "Steinzeit-Technik".
Die Lautstärke(ganz wichtig in der heutigen Zeit ) war auch ausreichend.

Allerdings glaube ich langsam, dass es Zeit wird die Kondensatoren zu tauschen

edit: Den Schaltplan gibts hier: http://83.117.57.34/nvhr/Nordmende_Parsifal59.pdf

Gruß VttcFan.

[Mystic-X]

Hallo VttcFan,
das schaut doch nach einer guten Restaurationsbasis aus.
Ist Schaltungstechnisch auch zu überblicken.

Ich reinige Geräte die nur einfach trocken eingestaubt sind einfach mit Pinsel und einem kräftigen Staubsauger. Dann gerät nicht so viel Staub in die Fassungen. Manchmal saugt man aber auch etwas auf das man noch braucht, also aufpassen wenn es mal etwas klappert...

Kondensatoren scheinen ja einige Teervergossene drin sein, also weg damit. Von den "Styroflexen" im Tastensatz lass die Finger, die sind fast nie fehlerhaft.

Eine PABC80 funktioniert prinzipiell. Allerdings will die normalerweise 9,5V Heizspannung und ist somit dauerhaft unterheizt, das ist nicht unbedingt gesund.

Deinen Trafo am TA-Eingang kannst du, nach Kondensatortausch, mit gutem Geweissen weglassen. Das Gerät ist Netzgetrennt und das Signal wird über einen Kondensator auf die Triode der EABC80 eingekoppelt, da kann eigentlich nichts passieren.

[gamerpaddy]

nachm einstellen



ist nen graetz, modell weis ich nichtmehr .. steht bei mir im keller und staubt vor sich hin

[kilovolt]

Na dann will ich meine beiden Röhrenradios auch noch kurz vorstellen. Zuerst derjenige, den mein Bruderr etwa vor 25 Jahren oder so von unserer damaligen Religionslehrerin geschenkt bekommen hatte und dann irgendwann mir überliess. Es ist ein Sondyna Sonata E5211. Dieser hat drei Wellenbereiche LW, MW und KW, jedoch ist er für UKW bereits vorbereitet, daher ist auf der Skala bereits eine UKW-Linie eingezeichnet.

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Dieses Radio funktioniert grundsätzlich, allerdings knistern die Schalter und Potis etwas. Ebenso ist das magische Auge, eine EM34, defekt. Es ist ein ziemlich kleines Radio mit eher enger Bauweise. Die Röhren sind 40er Nummern, also nicht ganz alt, aber zumindest mittelalterlich. Das Radio hat für mich einen gewissen Erinnerungswert, ansonsten würde ich es wohl kaum behalten.

Beste Grüsse
kilovolt

[kilovolt]

Und nachfolgend noch mein zweites Röhrenradio. Es handelt sich hier um einen Nordmende "Parsifal" Stereo. Dieses Gerät ist noch nicht sehr alt. Es hat aber für mich ebenfalls einen Erinnerungswert, da es von meinem verstorbenen Grossvater stammt und ich mich noch gut erinnere, wie ich dieses Radio als Kind immer sehr mochte

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Das Radio funktioniert bestens und hat einen tollen Empfang. Der Klang könnte jedoch besser sein

Gruss kilovolt

[ebastler]

Habe den Thread wegen der (unerwartet großen) Beteiligung mal angepinnt und bei der Gelegenheit in die Besuchereinsendungen verschoben, wo er mMn besser hinpasst.
Ist ne gute Idee, auch restaurierte alte Geräte zu zeigen, nicht immer nur selbsgelötetes, finde ich.

Ich selbst habe mit Röhren nichts am Hut, daher werdet ihr hier eher keine weiteren Posts von mir finden. Viel Spaß noch!

lg

[Röhrentechniker]

Kapsch Hymnus 58


Dieses war mein allererstes Radio, welches ich gekauft habe und dann auch selber repariert habe. Zu meinem erstauenen musste ich an Kondis nur die Elkos tauschen und einen Terko der zwischen Phase und Neutralleiter hängt. Die anderen sind wachsvergossen und halten noch heute dicht. Ebenso stimmt die Kapazität. An Widerständ unden musste ich nur einen Lastwiderstand wechseln, der sei Wert nicht mehr stimmt.
Was dann noch zu erwarten war: Der magische Fächer(EM81) musste gewechselt werden, der war dunkel wie die Nacht. Ebenso war die ECH81 kaputt. Ich kann mir bis heute nicht erklären wieso. Da war das Glimmerplätchen aubgesprungen, welches das Elelktrodensystem zusammenhielt und so wohl einen Kurzen verursachte. Da das aber in meine Anfangszeit mit Röhren war, kenn ich den waren Grund nicht. Ebenso wenig, warum die kaputt war. Der Radio sieht aus als ob er teilweise unter Wasser stand

Ich hab in vom Staub der Zeit befreit und alles wieder gängig gemacht. Leider war auch der Seilzug der Ferritantenne hin
Zum Glück hat mir da mein Vater geholfen. Ich bein kein (Fein)Mechaniker.

Bildöör:
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Ädit: Schaltplan hab ich natürlich auch. Fals ihn wer braucht oder mehr Fotos gewünscht sind, einfach PN.

[Röhrentechniker]

SIRIUS 431 PHILIPS

An einem Nachmittag vor ein paar Monaten war ich in der Moshbox unterwegs und hab mich unterhalten. Jetzt weis ich nicht mehr wies dazu kam, aber hboy007 hat mich gefragt ob ich ein Röhrenradio haben möchte. Aber natürlich möchte ich Und der Preis war bei 20€ auch super. Natürlich hab ich mir das Modell auf Radiomuseum angeschaut(muss mir da maln Acc machen). Kurz darauf wars da, aber ich durfte es nicht haben, da es in der Schule nicht gut lief. Aber jetzt da die Schule eh fertig ist, hab ichs mir geholt und sogleich restauriert. Alles geputzt, alle kranken Bauteile getauscht, darunter auch die ECC81. Schaltplan war auch im Radio dabei, zusammen gefaltet auf der Bodenplatte

Zuerst Bilder vom Zustand vor der Restaurierung:
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Jetzt die Bilder nach der Restaurierung:
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Hier der Schaltplan:
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Edit: Hier das Video zum Radio:

[Röhrentechniker]

Vor ein paar Tage war es endlich bei mir: das Nordmende UO963 Oszi (mein ältestes von 5)
Sogleich hab ich mich ann putzen gemacht und ans Elko tauschen, die anderen Kondis sind aufgrund ihrer Bauweise unberührt durch die Zeit geblieben.
Zuerst ging der Y-Amp net, hatte keine Anodenspannug, bis ich merkte ich hatte beim Elkotausch Mist gebaut
Jetzt tuts wie es soll. Am epischten sieht das ganze aus, wenn mit voller Leuchtkraft was gemessen wird u das Flutlicht(so heist die Hintergrundbleuchtung vom Oszi), voll aufgedreht ist.
Danke an Mastermuffel der mir das Oszi besorgt hat und auch Danke an dennsi über den dann das Oszi zu mir gekommen ist ^^

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[Dr.Fakk]

Einfach oberklasse

[VttcFan]

Hi,
damit hier mal wieder was passiert, wollte ich mal meinen neuen Besitz vorstellen:
Grundig 90U

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Ein sehr schön kleines Radio, dass trotz der geringen Größe ordentlich Klingt.
Leider hat es wohl irgendjemand beim Transport fallen gelassen.
Bei dem Schlag ist die Skalenscheibe zerbrochen und der Ferritstab im inneren hat sich aus der Halterung gelöst --> Spulen abgewickelt/Anschlüsse gerissen.

Zur Röhrenbestückung:
1x ECC85
1x ECH81
1x EF89
1x EABC80
1x EL84
1x EZ80

Der Klang ist, wie schon erwähnt, wirklich super für die Größe. Der Hauptgrund liegt wahrscheinlich hauptsächlich in der Endstufe (EL84 + guter Ausgangsübertrager)

Um so ein kleines Gehäuse verwenden zu können, hat Grundig sich den Trafo für die Anodenspannung gespart (Es gibt nur einen Trafo für die Heizung).
Das Gerät hat also, wie die meisten Fernseher, keine Netztrennung!
Das in Kombination mit der fehlenden Scheibe (--> offene Metallteile) ist natürlich nicht ganz ohne, da es sich um ein Weihnachtsgeschenk handelt.
Das Gerät ist momentan ohne Skalenscheibe im Testbtrieb.
Um die Gefahr der Netzspannung zu minimieren, hab ich die Splitter der Skalenscheibe eingescannt und sie dann am PC zusammengesetzt und die Bruchstellen retuschiert. Das Ergebnis ist ein annehmbares Immitat:

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Das ganze kommt dann, als Folie ausgedruckt, zwischen zwei Plexiglasscheiben.
Das Firmenschild von Grundig hab ich auch. Es muss nur noch wieder nach der Reinigung befestigt werden.

Das Chassis ist sehr stabil und übersichtlich aufgebaut.

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Das einzige Manko ist, dass das Chassis komplett ausgebaut werden muss, um an die Tunerröhre ECC85 zu kommen. Die steckt nämlich hinter dem UKW Tuner (der silberne Kasten links im Bild)