Netzpfuschers neue
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Netzpfuschers neue
Nach fast 10 Jahren, dachte ich mir es ist mal wieder Zeit ne neue Spule zu bauen. Ich versuche dann mal hier den Fortschritt zu dokumentieren.
Da Standard irgendwie langweilig ist, baue ich die neue Spule auf Basis des UD3. Das ist der neue DRSSTC-Treiber von Steve Ward auf Basis eines Psoc5LP. Bin gerade dabei die Platine massiv meinen Bedürfnissen anzupassen und die Kosten zu drücken.
Das kann die Platine:
-Standard DRSSTC und QCW mit Phase-Shift
-2x Spannungsmessung für Bus-Spannung / Eingangsspannung
-1x Strommessung zum DC-Bus
-Feedback und Strommessung im Resonanzkreis über einen CT
-2 GDT-Ausgänge
-Relaisausgänge mit Ladewiderstand-Überbrückung nach Bus-Spannung
-Universeller Serieller Port für externe Kommunikationsmodule (RS485, WLAN, LWL)
Zusätzlich habe ich meinen eignen neuen Interrupter auf Psoc5LP Basis.
https://www.youtube.com/watch?v=0F3W67VJ--8
Da habe ich ein paar neue Features eingebaut. Erstmal meldet sich das Teil über USB als Midi-Port und UART.
Auf dem UART steht eine Kommandozeile zur Verfügung über die man alles einstellen und überwachen kann. Per Midi bespaßt man das Teil mit Noten. Über ein ESP8266 Modul, klinkt der sich ins WLAN ein und stellt einen Telnet-Server und einen Apple-MIDI Endpoint zur verfügung. Man kann das Ding also in die Spule stopfen und per WLAN steuern.
Für Polyphonien habe ich einen neuen Ansatz. Statt die Pulse einfach nur zu verodern, werden alle Pulse in einem FIFO zwischengespeichert. Ein neuer Puls wird erst aus dem FIFO geholt, wenn der alte fertig ist (On und Offtime abgelaufen) dadurch können sich zwei Pulse nicht zu einem langen überlappen. Wenn also zwei Pulse übereinander fallen sollten, wird einer um ein paar µs verschoben. Man hört es nicht, bekommt aber ein sauberes Ausgangssignal. Die Pulse werden im Hardwareteil des Psoc generiert, also im CPLD. Das Timing ist also immer absolut akkurat.
Brücke und Aufbau kommt dann später. Denke mal das ich diese Woche soweit bin die Platinen zu bestellen.
Da Standard irgendwie langweilig ist, baue ich die neue Spule auf Basis des UD3. Das ist der neue DRSSTC-Treiber von Steve Ward auf Basis eines Psoc5LP. Bin gerade dabei die Platine massiv meinen Bedürfnissen anzupassen und die Kosten zu drücken.
Das kann die Platine:
-Standard DRSSTC und QCW mit Phase-Shift
-2x Spannungsmessung für Bus-Spannung / Eingangsspannung
-1x Strommessung zum DC-Bus
-Feedback und Strommessung im Resonanzkreis über einen CT
-2 GDT-Ausgänge
-Relaisausgänge mit Ladewiderstand-Überbrückung nach Bus-Spannung
-Universeller Serieller Port für externe Kommunikationsmodule (RS485, WLAN, LWL)
Zusätzlich habe ich meinen eignen neuen Interrupter auf Psoc5LP Basis.
https://www.youtube.com/watch?v=0F3W67VJ--8
Da habe ich ein paar neue Features eingebaut. Erstmal meldet sich das Teil über USB als Midi-Port und UART.
Auf dem UART steht eine Kommandozeile zur Verfügung über die man alles einstellen und überwachen kann. Per Midi bespaßt man das Teil mit Noten. Über ein ESP8266 Modul, klinkt der sich ins WLAN ein und stellt einen Telnet-Server und einen Apple-MIDI Endpoint zur verfügung. Man kann das Ding also in die Spule stopfen und per WLAN steuern.
Für Polyphonien habe ich einen neuen Ansatz. Statt die Pulse einfach nur zu verodern, werden alle Pulse in einem FIFO zwischengespeichert. Ein neuer Puls wird erst aus dem FIFO geholt, wenn der alte fertig ist (On und Offtime abgelaufen) dadurch können sich zwei Pulse nicht zu einem langen überlappen. Wenn also zwei Pulse übereinander fallen sollten, wird einer um ein paar µs verschoben. Man hört es nicht, bekommt aber ein sauberes Ausgangssignal. Die Pulse werden im Hardwareteil des Psoc generiert, also im CPLD. Das Timing ist also immer absolut akkurat.
Brücke und Aufbau kommt dann später. Denke mal das ich diese Woche soweit bin die Platinen zu bestellen.
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Re: Netzpfuschers neue
Hallo Netzpfuscher
das tönt alles sehr durchdacht und innovativ! Bin gespannt, wie es hier weitergeht. Werde den Thread auf jeden Fall weiterverfolgen.
Beste Grüsse und viel Erfolg
kilovolt
das tönt alles sehr durchdacht und innovativ! Bin gespannt, wie es hier weitergeht. Werde den Thread auf jeden Fall weiterverfolgen.
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Re: Netzpfuschers neue
So ich glaube ich bin soweit, Anfang nächster Woche werde ich die Bestellung dann abschicken. Wenn es schon mal jemand den Schaltplan anschauen möchte ich habe den mal hochgeladen: http://kerrinnes.net/forum/UD3.pdf
Kommentare sind ausdrücklich erwünscht, noch ist ja nix in der Produktion
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Re: Netzpfuschers neue
Hallo Netzpfuscher!
Na das ist mal ein gelungener Start! Welche Dimensionen wird die Spule selbst denn annehmen?
Bin gespannt auf deine Erfahrungen mit deiner UD3 Variante. Du schreibst, dass du Phase-Shift für QCW-Betrieb vorgesehen hast. Ich denke, dass das für eine DRSSTC weniger geeignet ist, aufgrund des Hard-switchings. Wie sieht's mit Freewheeling aus?
Vor allem deine musikalische Resultate interessieren mich, da ich ebenfalls verschiedene Ansätze zur Polyphonie verfolge - allerdings auf einem Arduino. Darunter auch das festlegen einer minimalen Pausendauer zwischen zwei Impulsen. Obwohl meine Ideen grundsätzlich zu funktionieren scheinen, konnten die klanglichen Ergebnisse gar nicht überzeugen.
Wirst du die Spule gänzlich per Computer steuern, oder bastelst du auch noch einen diskreten Interrupter?
Auf jeden Fall werde ich das Projekt weiterhin verfolgen und kommentieren, wenn mir was dazu einfällt!
Liebe Grüße,
Max
Na das ist mal ein gelungener Start! Welche Dimensionen wird die Spule selbst denn annehmen?
Bin gespannt auf deine Erfahrungen mit deiner UD3 Variante. Du schreibst, dass du Phase-Shift für QCW-Betrieb vorgesehen hast. Ich denke, dass das für eine DRSSTC weniger geeignet ist, aufgrund des Hard-switchings. Wie sieht's mit Freewheeling aus?
Vor allem deine musikalische Resultate interessieren mich, da ich ebenfalls verschiedene Ansätze zur Polyphonie verfolge - allerdings auf einem Arduino. Darunter auch das festlegen einer minimalen Pausendauer zwischen zwei Impulsen. Obwohl meine Ideen grundsätzlich zu funktionieren scheinen, konnten die klanglichen Ergebnisse gar nicht überzeugen.
Wirst du die Spule gänzlich per Computer steuern, oder bastelst du auch noch einen diskreten Interrupter?
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Liebe Grüße,
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Re: Netzpfuschers neue
Ja grundsätzlich ist es mein Ziel die komplett per Rechner zu steuern, das hat viele Vorteile unterm Strich möchte ich komplett auf Ethernet und oder WLAN setzen, weil man dann keine Zusätzliche Hardware am Rechner braucht und man mehrere Spulen einfach per Switch verbinden kann.
Die Dimensionen stehen noch nicht fest, erstmal werde ich die vorhandenen Teile verwenden. Dann muss ich schauen was mit meinen großen Semikron IGBTs zu machen ist, da das 1700V Typen sind, sind die nicht die schnellsten. Bei 1000A CW habe ich die maximale Schaltfrequenz bei der Verlustleistung die die dürfen auf rund 25kHz berechnet, das ist allerdings Hardswitching.
Die Software auf dem UD3 ist ja von Steve Ward, das Phaseshifting ist Hart. Aber es scheint ja zu funktionieren. Zumindest in kleinen Spulen, Steves Teslagun benutzt das wohl.
Freewheeling kann der Treiber.
Die Dimensionen stehen noch nicht fest, erstmal werde ich die vorhandenen Teile verwenden. Dann muss ich schauen was mit meinen großen Semikron IGBTs zu machen ist, da das 1700V Typen sind, sind die nicht die schnellsten. Bei 1000A CW habe ich die maximale Schaltfrequenz bei der Verlustleistung die die dürfen auf rund 25kHz berechnet, das ist allerdings Hardswitching.
Die Software auf dem UD3 ist ja von Steve Ward, das Phaseshifting ist Hart. Aber es scheint ja zu funktionieren. Zumindest in kleinen Spulen, Steves Teslagun benutzt das wohl.
Freewheeling kann der Treiber.
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Re: Netzpfuschers neue
Hallo Netzpfuscher,
Das müssen ja fette Brocken sein, deine IGBTs. Ich glaube nicht, dass CW+Hardswitching eine brauchbare Berechnungsgrundlage bildet. Vielleicht findest du hier nützliche Infos, um die Grenzen deiner Bricks abzuschätzen.
Auf jeden Fall bedeuten sie GROSSES
Phaseshifting würde ich wirklich beiseite lassen. 1. Bringt dir eine Rampe wenig bis gar keinen Gewinn gegenüber des konstanten Primärstromes, den du mit Freewheeling erreichen kannst. 2. Hast du gegenüber letzterem mit wesentlich mehr Problemen zu kämpfen: Erhöhte Verluste und sicherlich erhebliche Spannungsspitzen. Wie du richtig festgestellt hast, ist es eher eine Technik für kleinere Spulen mit <100Apk Primärstrom (cf loneoceans tinyQCW).
Weißt du schon, was als Primärkondensator herhalten muss? (Geschätzte) 1500Apk und eventuell Freewheeling ist nicht ohne...
Liebe Grüße,
Max
Das müssen ja fette Brocken sein, deine IGBTs. Ich glaube nicht, dass CW+Hardswitching eine brauchbare Berechnungsgrundlage bildet. Vielleicht findest du hier nützliche Infos, um die Grenzen deiner Bricks abzuschätzen.
Auf jeden Fall bedeuten sie GROSSES
Phaseshifting würde ich wirklich beiseite lassen. 1. Bringt dir eine Rampe wenig bis gar keinen Gewinn gegenüber des konstanten Primärstromes, den du mit Freewheeling erreichen kannst. 2. Hast du gegenüber letzterem mit wesentlich mehr Problemen zu kämpfen: Erhöhte Verluste und sicherlich erhebliche Spannungsspitzen. Wie du richtig festgestellt hast, ist es eher eine Technik für kleinere Spulen mit <100Apk Primärstrom (cf loneoceans tinyQCW).
Weißt du schon, was als Primärkondensator herhalten muss? (Geschätzte) 1500Apk und eventuell Freewheeling ist nicht ohne...
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Re: Netzpfuschers neue
Ja die IGBTs sind groß
http://www.ic72.com/pdf_file/s/610048.pdf
Der originale Gatetreiber muss allerdings runter, da kommen schnellere drauf, liegen schon hier.
https://igbt-driver.power.com/products/ ... /2sc0435t/
Primärkondensator wirds vorerst der alte tun, ich denke das ich im zweifel auch noch an was größeres ran komme. Den Betrieb verpackt der in meiner alten DRSSTC ohne nennenswerte Erwärmung.
Erstmal gehts um den Treiber und die Software. Dazu werde ich mir erstmal ein Tischfeuerwerk mit einem Satz Warp Speed IGBTs zusammen dengeln.
http://www.ic72.com/pdf_file/s/610048.pdf
Der originale Gatetreiber muss allerdings runter, da kommen schnellere drauf, liegen schon hier.
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Primärkondensator wirds vorerst der alte tun, ich denke das ich im zweifel auch noch an was größeres ran komme. Den Betrieb verpackt der in meiner alten DRSSTC ohne nennenswerte Erwärmung.
Erstmal gehts um den Treiber und die Software. Dazu werde ich mir erstmal ein Tischfeuerwerk mit einem Satz Warp Speed IGBTs zusammen dengeln.
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Re: Netzpfuschers neue
Heute ist die Versandtbenachrichtigung gekommen. Die Platinen sind aufm Weg
Also kann ich vielleicht nächste Woche schon mitm bestücken anfangen. Ein Haufen alter LWL-Netzwerkkarten liegt jetzt auch schon parat, da werden die LWL-Module runtergeschlachtet und erstmal eine UART-LWL-Strecke über 50/125µm Multimode gebastelt.
Also kann ich vielleicht nächste Woche schon mitm bestücken anfangen. Ein Haufen alter LWL-Netzwerkkarten liegt jetzt auch schon parat, da werden die LWL-Module runtergeschlachtet und erstmal eine UART-LWL-Strecke über 50/125µm Multimode gebastelt.
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Re: Netzpfuschers neue
Platine ist bestückt, der PSOC läuft soweit. Bin dabei die Software anzupassen. Der Treiber hat eine Kommandozeile die man entweder über die Serielle Schnittstelle oder direkt an der Platine über den USB-Anschluss ansprechen kann. Das funktioniert auch schon soweit. Man kann nun sämtliche Parameter und Konfigurationen während der Laufzeit ändern. Die Konfiguration kann dann ins EEPROM gesichert werden und lädt sich selbst bei einem Reset. Zusätzlich gibt es noch einen Status wo einem Live die Bus Spannung, die Temperaturen, die Leistungsaufnahme und die Bang Energy angezeigt werden.
So unterm Strich gehts vorwärts.
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Re: Netzpfuschers neue
Morgen Netzpfuscher!
Cooles Teil! Bin auf deine Resultate gespannt! Deine Überwachugsfunktionen (Temperatur, Spannung, Leistung) gefallen mir sehr! werde die vielleicht auch mal umsetzen...
Liebe Grüße,
Max
Cooles Teil! Bin auf deine Resultate gespannt! Deine Überwachugsfunktionen (Temperatur, Spannung, Leistung) gefallen mir sehr! werde die vielleicht auch mal umsetzen...
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Re: Netzpfuschers neue
Scheint soweit zu funktionieren, mache jetzt noch den zweiten GDT fertig und eine Brücke zum testen und Debuggen. Die LWL-Strecke funktioniert auch
Das Scope-Bild ist mit 10nF Last.
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Re: Netzpfuschers neue
Ich kann first Light mit einer kleinen Testbrücke vermelden Das sind TO-247 20A IGBTs und einer Überstrom Einstellung von 120A
Nächster Schritt ist das Autotuning zum laufen zu bekommen. Der Treiber soll durch die Frequenzen sweepen und bei jeder Frequenz den Strom messen und schmeißt am ende ein Frequenzspektrum raus. Mit einer kleinen zusätzlichen Hardwaremodifikation müsste das auch mit der Sekundärspule funktionieren
Nächster Schritt ist das Autotuning zum laufen zu bekommen. Der Treiber soll durch die Frequenzen sweepen und bei jeder Frequenz den Strom messen und schmeißt am ende ein Frequenzspektrum raus. Mit einer kleinen zusätzlichen Hardwaremodifikation müsste das auch mit der Sekundärspule funktionieren
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Re: Netzpfuschers neue
Ich bin nun mit der Software schon wieder ne ganze Ecke weiter, das Autotuning funktioniert.
Der Treiber hat nun einen dritten CT bekommen. CT1 ist fürs Feedback und Überstrom, CT2 ist für den Strom zum DC-Bus und CT3 sitzt im Fußpunkt der Sek.
Sekundärspule Primärspule ohne Sekundärspule Primärspule mit Sekundärspule
Der Treiber hat nun einen dritten CT bekommen. CT1 ist fürs Feedback und Überstrom, CT2 ist für den Strom zum DC-Bus und CT3 sitzt im Fußpunkt der Sek.
Sekundärspule Primärspule ohne Sekundärspule Primärspule mit Sekundärspule
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Re: Netzpfuschers neue
Die Spule ist mittlerweile komplett, ich habe den kompletten Inverter wieder in ein eigenes Gehäuse gepackt. An den Kupferschienen wird dann der Resonator angeschlossen. Somit kann man die Kiste an unterschiedliche Spulen anklemmen.
Auf dem Mikrocontroller läuft jetzt FreeRTOS als Betriebssystem und man kann ihn über die LWL-Verbindung per Bootloader flashen.
Die Brücke besteht aus zwei SKM200 der Überstrom ist auf 400A für normalen DRSSTC betrieb und 300A für QCW konfiguriert.
Die Vorladeschaltung der Brücke arbeitet mit der Spannungsmessung zusammen. Über die Konsole kann man die Bussspannung einschalten. Das Netzschütz wird zugeschaltet und über einen Ladewiderstand die Elkos vorgeladen. Der UD3 misst die Spannung an den Elkos, steigt die Spannung für rund eine Sekunde nicht, wird der Ladewiderstand gebrückt. Wird ein Notaus ausgelöst (Taster / Übertemperatur / Unterspannung) fällt das Netzschütz ab und die Ladung wird in den Widerstand entladen.
Das PC-Interface
Auf dem Mikrocontroller läuft jetzt FreeRTOS als Betriebssystem und man kann ihn über die LWL-Verbindung per Bootloader flashen.
Die Brücke besteht aus zwei SKM200 der Überstrom ist auf 400A für normalen DRSSTC betrieb und 300A für QCW konfiguriert.
Die Vorladeschaltung der Brücke arbeitet mit der Spannungsmessung zusammen. Über die Konsole kann man die Bussspannung einschalten. Das Netzschütz wird zugeschaltet und über einen Ladewiderstand die Elkos vorgeladen. Der UD3 misst die Spannung an den Elkos, steigt die Spannung für rund eine Sekunde nicht, wird der Ladewiderstand gebrückt. Wird ein Notaus ausgelöst (Taster / Übertemperatur / Unterspannung) fällt das Netzschütz ab und die Ladung wird in den Widerstand entladen.
Das PC-Interface