Experimente mit radioaktiver/kosmischer Strahlung
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
Moin stoppi,
ich bin mal wieder schwer begeistert von deinen Experimenten!
Dass man mit so einfachen Mitteln bereits Spuren erzeugen kann, fasziniert mich schon.
Und deine Strahlersammlung ist auch nicht zu verachten! Besonders die TG-57 sieht einfach nur GEIL aus!
Viele Grüße
Paul!
ich bin mal wieder schwer begeistert von deinen Experimenten!
Dass man mit so einfachen Mitteln bereits Spuren erzeugen kann, fasziniert mich schon.
Und deine Strahlersammlung ist auch nicht zu verachten! Besonders die TG-57 sieht einfach nur GEIL aus!
Viele Grüße
Paul!
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
Da kann ich mich Paul nur anschliessen. Alles sehr beeindruckend. Was ist das eigentlich für eine Röhre, diese TG-57?
Beste Grüsse
kilovolt
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kilovolt
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
Danke für die Erklärungen. Wie bewarst du die Röhren eigentlich auf? Darf man die offen rumliegen lassen oder sollten die abgeschirmt werden?
Gruss kilovolt
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
... schau mal nach (->Wirkungsquerschnitt, Anzahl "Schadstellen" pro Kubikmillimeter), wieviele Jahre (oder auch Jahrhunderte/Jahrtausende) du deine Quelle dranhalten mußt, bis eine sichtbare Färbung auftritt
Viktor
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
... hier eine lustige Beschreibung der "strahlungsinduzierten Einfärbung von Amethyst":
-- von hier - https://www.heilsteine.info/quarz-kram- ... 15712.html
Viktor
PS: - und zur "Wartezeit" -- das könnte auch ein paar Jahrmillionen brauchen, bis was nennenswertes zu sehen ist, wenn die Quelle nur "tröpfelt"
Amethyst. Ein violett gefärbter Quarz. Mit Kristallen, die sich meist -bei genauerer Betrachtung-
nur als unvollständig, fleckig gefärbt herausstellen.
Das Folgende mag auf den ersten Blick ein wenig kindisch klingen, vielleicht sogar nach Kindergarten.
Dem ist aber nicht so ! Ich habe die nun folgende Betrachtungsweise bewusst so gewählt, um es einfach ein bischen netter und verständlicher klingen zu lassen.
Kehren wir also nach oben zurück und lassen einen Amethyst-Kristall sprechen. Dann wird er sagen:
Also....als ich noch jung war, da sah ich anders aus. Noch nicht so violett wie heute. Da hatte ich ein paar komische Eisen-Ionen in mir.
Die saßen auf so komischen Gitterplätzen. Und irgendwie hab ich mich da noch wohl gefühlt und wollte nicht so recht, dass sich was verändert. Doch ich hatte anscheinend die Rechung ohne den Wirt...ich meine ohne mein Muttergestein gemacht. Ich muss dazu sagen, dass ich lange lange Zeit in einer echt gemütlichen, dunklen Druse gewohnt habe. Bis mir klar wurde, dass da riesige und mächtige schwarze Steine (Basalte) um mich herum waren. Und genau diese Steine waren das Problem. Die enthalten nämlich Minerale, die radioaktiv sind. Nein, nicht so heftig wie in einem Kernkraftwerk. Aber es passiert da etwas ähnliches, was man radioaktiven Zerfall nennt. Bestimmte Elemente wandeln sich im Laufe von mehreren Millionen Jahren in andere Elemente um. Und da wird Strahlung frei. Das passiert nicht von heute auf morgen. Sondern dauert sehr sehr lange. Doch getreu dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein" hat die Strahlung etwas in dem Kristall bewirkt.
Und jetzt gehen wir kurz zurück und erinnern uns, dass der Amethyst an Anfang erzählt hat: In seiner Jugendzeit waren da nur Eisen-Ionen in ihm. Und viele davon waren auf bestimmten Plätzen im Kristallgitter. Durch die Bestrahlung, die Millionen von Jahren gedauert hat, wurden nun immer mehr dieser Eisen-Ionen verändert und teils auf andere Plätze im Kristallgitter gesetzt. und ...nun physikalisch gesprochen:
Das hat das Absorptionssprektrum des Kristalls, also seine für uns sichtbare Farbe gändert.
und deshalb sind Amethyste:
1. Violett und
2. Immer bestrahlt. Und zwar durch natürliche Strahlung, die über Jahrmillionen auf den Kristall eingewirkt hat.
By the way...man kann Amethyste auch künstlich herstellen. Das geht rein theoretisch in Kernkraftwerken.
Dazu setzt man Eisen-haltige Quarze radioaktiver Bestrahlung aus.
Aber das wird eigentlich nicht gemacht. Wäre auch viel zu umständlich und teuer.
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
... ich weiß, daß vor ein paar Jahren "Blaue Diamanten" angeboten wurden -- irgendwann kam raus, daß die in einem russischen Kernkraftwerk "behandelt" worden waren ... soviel Strahlung bzw. "Wirkungsquerschnitt" dürften deine Quellen aber eher nicht haben
Viktor
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
Joa, Größenordnungen sind bei solchen sachen halt schon ene recht wichtige sache, der untersched einer solchen röhre alleine zu einer stinknormalen röntgenröhre ist ja schon unvorstellbar. Eine normale drehanodenröhre bei ein paar milliamper kann völlig problemlos in sher kurzer zeit tödliche dosen erzeugen oder zumindest massive verbrennungen, da kommt alles was man als normalsterblicher als quelle bekommt nicht im entferntesten dran und trotzdem überleben die Fenster des röntgengerätes das auf dauer. Mal von beschleunigern und reaktoren gar nicht angefangen.
Wo mir Verfärbung schon begegnet ist war bei einer in epoxy vergossenen Sr-90 Quelle, die gerade so noch im legalen bereich liegt. Da war das Harz direkt über dem strahler ganz leicht dunkler, was aber auch daher kommt, dass harz nunmal recht komplizierte moleküle hat, die vielleicht noch zu ende weiter reagieren können. Und dafür hats auch 2-3 jahrzehnte gebraucht.
Wo mir Verfärbung schon begegnet ist war bei einer in epoxy vergossenen Sr-90 Quelle, die gerade so noch im legalen bereich liegt. Da war das Harz direkt über dem strahler ganz leicht dunkler, was aber auch daher kommt, dass harz nunmal recht komplizierte moleküle hat, die vielleicht noch zu ende weiter reagieren können. Und dafür hats auch 2-3 jahrzehnte gebraucht.
"Die Tränen der Ergriffenheit müssen waagrecht hin zum Ohr abfließen"- Walter Röhrl
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Re: Verschiedene Detektoren für radioaktive/kosmische Strahl
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