Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Hallo und einen schönen Sonntagnachmittag, hallo Bastl. Echt brutal was für eine Energie bei der Entladung frei wird, so zusagen wird das kurzgeschlossene Material atomminisiert, das gibt bestimmt auch einen mächtigen rumps, erinnert mich ein bisschen an ein Stahlwerk . Ich würde das ohne feuerfeste Schutzkleidung mit Helmvisier nicht machen, auch schon wegen der UV Strahlung und der herumfliegenden Schmelze. Echt beeindruckend, viele Grüße axonf.
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Ich mache mir da viel mehr Sorgen, dass bei so einem Rumms einige Funken irgendwohinspritzen wo sie nicht hin sollen.
In meine Richtung kommen eigentlich gar keine, denn die werden durch die Metallplatte am Handgriff abgelenkt.
Der Funkenflug beim 10kJ Video sieht so toll krass aus weil die Kamera schräg seitlich von mir stand.
bastl_r
In meine Richtung kommen eigentlich gar keine, denn die werden durch die Metallplatte am Handgriff abgelenkt.
Der Funkenflug beim 10kJ Video sieht so toll krass aus weil die Kamera schräg seitlich von mir stand.
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Wirklich tolle Bilder/Videos, Bastl_r.
Du hast wenigstens eine Werkstatt, wo du das machen kannst. Ich muss es im Hof machen oder eben in der Wohnung
Die Schwachstelle meiner Kondensatorbank wird wohl die ladeschaltung sein...
30000A-Thyristoren und aluflachprofile sind schon unterwegs zu mir...
Du hast wenigstens eine Werkstatt, wo du das machen kannst. Ich muss es im Hof machen oder eben in der Wohnung
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Hallo miteinander
Ich habe meinen Krempel nochmal ein wenig umgebaut und umgestellt.
Zum Einen baute ich mir ein Presswerkzeug mit dem ich 70mm² Kabelschuhe mit meiner kleinen Hydraulikpresse pressen kann. Dann noch ein weiteres Werkzeug um 50mm² im Schraubstock verpressen zu können.
Damit habe ich meinen neuen "Schalter", der in den Videos zu sehen ist, verkabelt.
Den muss ich aber nochmal umbauen. Der verklebt mir zu oft.
Außerdem habe ich nun alles Schwere auf einem großen Rollbrett untergebracht, damit ich ein wenig mobiler bin.
Anbei drei zusammengestückelte Videos. Ich geb ja zu, das muss ich noch ein wenig üben und vielleicht vor dem Aufnehmen über das Drehbuch nachdenken.
@Stoppi: Das ist meine Garage. Das Auto muss derweil draußen übernachten.
Wenn Du was gesagt hättest. Ich habe noch 35mm² Schweißkabel liegen. Ein Stück davon zappelt als Verbindungsleitung zur Spule mit herum.
Der erste Versuch mit Shrinking.
Allerdings ist die eine Windung wohl viel zu wenig 10mm² zerreist es und mehr 16mm2 habe ich momentan nicht da.
Dann werden die Dosen eben klassisch zermatscht. Das geht vorzüglich. Man beachte wie hoch der 5kg Vorschlaghammer und der danebenliegende Eisenklotz abheben! Das Alublech wiegt ja fast nix dagegen.
Nächste Woche darf das mal draußen fliegen lernen.
Und weil sich im Doseneimer in der Küche noch ein paar Tomatendosen befanden wurden die auch gleich auf Widerstandsfähigkeit getestet.
bastl_r
Ich habe meinen Krempel nochmal ein wenig umgebaut und umgestellt.
Zum Einen baute ich mir ein Presswerkzeug mit dem ich 70mm² Kabelschuhe mit meiner kleinen Hydraulikpresse pressen kann. Dann noch ein weiteres Werkzeug um 50mm² im Schraubstock verpressen zu können.
Damit habe ich meinen neuen "Schalter", der in den Videos zu sehen ist, verkabelt.
Den muss ich aber nochmal umbauen. Der verklebt mir zu oft.
Außerdem habe ich nun alles Schwere auf einem großen Rollbrett untergebracht, damit ich ein wenig mobiler bin.
Anbei drei zusammengestückelte Videos. Ich geb ja zu, das muss ich noch ein wenig üben und vielleicht vor dem Aufnehmen über das Drehbuch nachdenken.
@Stoppi: Das ist meine Garage. Das Auto muss derweil draußen übernachten.
Wenn Du was gesagt hättest. Ich habe noch 35mm² Schweißkabel liegen. Ein Stück davon zappelt als Verbindungsleitung zur Spule mit herum.
Der erste Versuch mit Shrinking.
Allerdings ist die eine Windung wohl viel zu wenig 10mm² zerreist es und mehr 16mm2 habe ich momentan nicht da.
Dann werden die Dosen eben klassisch zermatscht. Das geht vorzüglich. Man beachte wie hoch der 5kg Vorschlaghammer und der danebenliegende Eisenklotz abheben! Das Alublech wiegt ja fast nix dagegen.
Nächste Woche darf das mal draußen fliegen lernen.
Und weil sich im Doseneimer in der Küche noch ein paar Tomatendosen befanden wurden die auch gleich auf Widerstandsfähigkeit getestet.
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Weltklasse
Ich hatte eigentlich vor, meine kabelschuhe festzulöten, da ich kein geeignetes Presswerkzeug habe.
Ich hatte eigentlich vor, meine kabelschuhe festzulöten, da ich kein geeignetes Presswerkzeug habe.
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Sagenhaft, Bastl_r!
Unglaublich, welcher Impuls da freigesetzt wird! Du brauchst noch einen 50kg++ Amboß um das Ganze vernünftig zu beschweren
Zeig mal den Abbrand am Schalter in Nahaufnahme Der muß ja ein paar MW-Pulse aushalten.
Unglaublich, welcher Impuls da freigesetzt wird! Du brauchst noch einen 50kg++ Amboß um das Ganze vernünftig zu beschweren
Zeig mal den Abbrand am Schalter in Nahaufnahme Der muß ja ein paar MW-Pulse aushalten.
Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
@stoppi
Die chinesischen Zangen gibt es fuer wenig Geld. Da wuerde ich gar nicht erst anfangen zu loeten.
@bastl
Die Funken an der Kondensatorbank und Schalter, das Brummen am Trafo...der Igorfaktor ist hoch.
Die Funken an der Kondensatorbank wuerden mich aber sehr stoeren und verjubeln kostbare Bewegungsenergienergie.
Die chinesischen Zangen gibt es fuer wenig Geld. Da wuerde ich gar nicht erst anfangen zu loeten.
@bastl
Die Funken an der Kondensatorbank und Schalter, das Brummen am Trafo...der Igorfaktor ist hoch.
Die Funken an der Kondensatorbank wuerden mich aber sehr stoeren und verjubeln kostbare Bewegungsenergienergie.
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Das Lötzinn müsste es aber eigentlich bei den Kabelschuhen auch schön in die Zwischenräume ziehen. Ob da quetschen unbedingt viel besser ist, weiß ich nicht...Die chinesischen Zangen gibt es fuer wenig Geld
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
... bei meinen "Starkstrom"-Anschlüssen klemme ich die Ösen und löte zusätzlich nochmal nach -- das klappt ziemlich gut mit dem "Füllen" der Zwischenräume in der Öse und auch zwischen den Kupferlitzen
Viktor
Viktor
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Das mit dem Löten von dickeren Leitungen werde ich nocheinmal ausprobieren.
Bei den früheren Versuchen mit 3,8mm Kupferlackdraht hatte ich diesen, um die Kabelschuhe wieder verwenden zu können, eingelöst. Diese hat es alle ausgezogen.
Auf den Selbstbau der Matrize bin ich gekommen weil ich zum Crimpen von zwei 70mm² Kabelschuhen nicht auch noch 50€ ausgeben wollte. Mit einer 50mm² Zange hatte ich mich da schon abgefunden.
bastl_r
Bei den früheren Versuchen mit 3,8mm Kupferlackdraht hatte ich diesen, um die Kabelschuhe wieder verwenden zu können, eingelöst. Diese hat es alle ausgezogen.
Auf den Selbstbau der Matrize bin ich gekommen weil ich zum Crimpen von zwei 70mm² Kabelschuhen nicht auch noch 50€ ausgeben wollte. Mit einer 50mm² Zange hatte ich mich da schon abgefunden.
Die sind ja auch gar nicht gewollt und hab sie erst beim Bearbeiten des Videos gesehen.
Mach ich nachher.
bastl_r
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Ich habe eben mit dem von Stoppi in diesem Beitrag vorgestellten Flat-Coil Calculator gespielt und bin zur Erkenntnis gelangt, dass ich mir wohl eine neue, kürzere Spule bauen sollte.
Dem Rechner zufolge habe ich ja eine Induktivität von über 5µH!
bastl_r
Dem Rechner zufolge habe ich ja eine Induktivität von über 5µH!
bastl_r
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Noch ein paar Bilder der Spule. Die zieht sich, so sieht es zumindest aus, den inneren Anschluß mit jedem Schuss immer weiter ins Zentrum. In der Position wie der Kabelschuh jetzt ist hätte ich den niemals gecrimpt bekommen!
bastl_r
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Das Mistding von Disc launcher Coil ist fast nicht zu bändigen!
Jetzt hatte ich die Spule extra ein wenig "sauberer" gewickelt, auf einem Stück Grobspanplatte fixiert und einen Unterbau wegen dem inneren Kabelschuhanschluß angebracht...
Oben hatte ich in der Mitte noch ein Stückchen Holz beigelegt, damit der Wicklungsanfang vom Anschlagen an der inneren Windung abgehalten werden sollte.
Hat soweit geholfen. Aber dennoch zog es den Kabelschuh immer weiter in Richtung Zentrum. Allerdings war durch den vergrößerten Abstand wegen der oben aufliegende Holzplatte der Impuls nicht mehr so groß, dass es die Dosen komplett zusammengedroschen hat so dass ich mich entschloß die obere Holzplatte wieder abzunehmen.
Schau an. Perfekt gewickelt
Also etwas optimiert und den Kabelschuh wieder 3cm nach unten gewuchtet, durch ein neues kleineres Loch geführt und von unten eine Klemme angebracht damit der Kabelschuh unten bleibt sowie einer zusätzlichen "Stütze" aus einem Stück Laminat. Erst ohne dann mit zusätzlich beigelegtem Blechstreifen. Bringt alles nix! Auch das hat es zertrümmert!
Für Version 3.0 habe ich nun die erprobte Stütze sowie die Klammer wiederverwendet. Als Basis dient aber nun ein Buchenbrett mit 30mm Stärke mit kleinerem Durchführungsloch für den Kabelschuh sowie vertärkter Unterlage unter der Klammer und eines gefassten bzw gestützten Kabelschuhs am äußeren Umfang weil der sich ebenfalls an der Wicklung anlegen wollte. Bislang hält es. Aber Siehe nächster Beitrag.
Jetzt hatte ich die Spule extra ein wenig "sauberer" gewickelt, auf einem Stück Grobspanplatte fixiert und einen Unterbau wegen dem inneren Kabelschuhanschluß angebracht...
Oben hatte ich in der Mitte noch ein Stückchen Holz beigelegt, damit der Wicklungsanfang vom Anschlagen an der inneren Windung abgehalten werden sollte.
Hat soweit geholfen. Aber dennoch zog es den Kabelschuh immer weiter in Richtung Zentrum. Allerdings war durch den vergrößerten Abstand wegen der oben aufliegende Holzplatte der Impuls nicht mehr so groß, dass es die Dosen komplett zusammengedroschen hat so dass ich mich entschloß die obere Holzplatte wieder abzunehmen.
Schau an. Perfekt gewickelt
Also etwas optimiert und den Kabelschuh wieder 3cm nach unten gewuchtet, durch ein neues kleineres Loch geführt und von unten eine Klemme angebracht damit der Kabelschuh unten bleibt sowie einer zusätzlichen "Stütze" aus einem Stück Laminat. Erst ohne dann mit zusätzlich beigelegtem Blechstreifen. Bringt alles nix! Auch das hat es zertrümmert!
Für Version 3.0 habe ich nun die erprobte Stütze sowie die Klammer wiederverwendet. Als Basis dient aber nun ein Buchenbrett mit 30mm Stärke mit kleinerem Durchführungsloch für den Kabelschuh sowie vertärkter Unterlage unter der Klammer und eines gefassten bzw gestützten Kabelschuhs am äußeren Umfang weil der sich ebenfalls an der Wicklung anlegen wollte. Bislang hält es. Aber Siehe nächster Beitrag.
Zuletzt geändert von Bastl_r am So 3. Mai 2020, 00:47, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Zum Tagesabschluss wollte ich nochmal einen richtigen BUMM produzieren.
Dafür hatte ich die Bank auf 690VDC aufgeladen und eine Entladung per Kurzschluß an dem mehrfach getesteten Alustreifen welcher an der Rückwand des Kastens am Pluspol mit angebracht ist fabriziert.
Das hat nun das 10mm starke Pertinax der Rückwand zerstört...
Eigentlich hätte ich mir das denken müssen. Schließlich hatte es mal bei weniger Spannung den ehemals angebrachten Messingbolzen abgefetzt. Der Stahl ist offensichtlich deutlich stabiler.
Bei der Reparatur sind mir dann weitere "Unzulänglichkeiten" aufgefallen die ich mit gefixt habe.
Rückwand: Das ist übrigens der Kabelschuh des Handstückes für die Kurzschlußchecks. Der ist unten am Minus angeschlossen.
Das Loch war mal rund! Auch an der anderen Seite des Handstückes, mit der ich mit dem Flacheisenrest gegen den Alustreifen tappse zeigten sich trotz noch fester Schraube Brandspuren an den Kontaktflächen! Auch dieses Loch im Kabelschuh ist nicht mehr ganz rund. Obwohl ich das Gewinde in dem Flacheisen mit der Tischbohrmaschine praktisch genau senkrecht gebohrt hatte. Jetzt habe ich am Minusanschluss ebenfalls den Messingbolzen gegen einen aus 8.8er Stahl ausgetauscht.
Zwischen den Kabelschuhen habe ich eine Beilage aus Kupfer eingelegt sowie zusätzlich eine 25mm² Kupferbrücke durch die Rückwand geführt weil der Stahl ja deutlich schlechter leitet als der Messingbolzen. Oder hätte ich doch besser gleich 50mm² nehmen sollen?
Von unten nach oben: Brücke nach innen, Kupferbeilage, Nach Links Handstück, nach oben 70mm² zu den Blitzelkos, nach rechts die 70mm² zum "Schalter" Und nochmal die Gesamtansicht:
Oben rechts der Alustreifen für die BUMMs. Dieses Mal mit zwei M8 Stahlbolzen befestigt. Nächstens bricht er wohl selber ab.
Unten Mitte der Minusanschluss mit der 25mm² Verbindung zur Innenseite. bastl_r
Dafür hatte ich die Bank auf 690VDC aufgeladen und eine Entladung per Kurzschluß an dem mehrfach getesteten Alustreifen welcher an der Rückwand des Kastens am Pluspol mit angebracht ist fabriziert.
Das hat nun das 10mm starke Pertinax der Rückwand zerstört...
Eigentlich hätte ich mir das denken müssen. Schließlich hatte es mal bei weniger Spannung den ehemals angebrachten Messingbolzen abgefetzt. Der Stahl ist offensichtlich deutlich stabiler.
Bei der Reparatur sind mir dann weitere "Unzulänglichkeiten" aufgefallen die ich mit gefixt habe.
Rückwand: Das ist übrigens der Kabelschuh des Handstückes für die Kurzschlußchecks. Der ist unten am Minus angeschlossen.
Das Loch war mal rund! Auch an der anderen Seite des Handstückes, mit der ich mit dem Flacheisenrest gegen den Alustreifen tappse zeigten sich trotz noch fester Schraube Brandspuren an den Kontaktflächen! Auch dieses Loch im Kabelschuh ist nicht mehr ganz rund. Obwohl ich das Gewinde in dem Flacheisen mit der Tischbohrmaschine praktisch genau senkrecht gebohrt hatte. Jetzt habe ich am Minusanschluss ebenfalls den Messingbolzen gegen einen aus 8.8er Stahl ausgetauscht.
Zwischen den Kabelschuhen habe ich eine Beilage aus Kupfer eingelegt sowie zusätzlich eine 25mm² Kupferbrücke durch die Rückwand geführt weil der Stahl ja deutlich schlechter leitet als der Messingbolzen. Oder hätte ich doch besser gleich 50mm² nehmen sollen?
Von unten nach oben: Brücke nach innen, Kupferbeilage, Nach Links Handstück, nach oben 70mm² zu den Blitzelkos, nach rechts die 70mm² zum "Schalter" Und nochmal die Gesamtansicht:
Oben rechts der Alustreifen für die BUMMs. Dieses Mal mit zwei M8 Stahlbolzen befestigt. Nächstens bricht er wohl selber ab.
Unten Mitte der Minusanschluss mit der 25mm² Verbindung zur Innenseite. bastl_r
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Re: Capbank aus alten Blitzelkos in Betrieb nehmen
Hier das Video bei dem die Rückwand zerstört wurde.
Vermutlich hat es dabei auch den Kabelschuh so in die Länge gezogen, da die Leitung, die bei 1:11 so herumzappelt gar nicht stromdurchflossen war. Sie war aber an dem Anschluß des verformten Kabelschuhs mit anngeschlossen.
Und hier noch eines kurz zuvor bei dem ich mehr Glück hatte.
Ich hatte die Wirkung des Windes in größerer Höhe falsch eingeschätzt.
bastl_r
Vermutlich hat es dabei auch den Kabelschuh so in die Länge gezogen, da die Leitung, die bei 1:11 so herumzappelt gar nicht stromdurchflossen war. Sie war aber an dem Anschluß des verformten Kabelschuhs mit anngeschlossen.
Und hier noch eines kurz zuvor bei dem ich mehr Glück hatte.
Ich hatte die Wirkung des Windes in größerer Höhe falsch eingeschätzt.
bastl_r